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Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an.
Sokrates
Ich habe mich stets bemüht, die, mit denen ich verkehrte, besser zu machen.
Der Wind bläst die Säcke auf, die Dummen der Dünkel.
Liebe, zur richtigen Zeit nicht zum Ausdruck gebracht, sieht aus, als wäre sie Haß.
Je weniger Wünsche wir haben, desto mehr ähneln wir Gott.
Keiner von uns beiden, so kann man wohl sagen, weiß etwas Schönes und Gutes. Aber dieser glaubt zu wissen und weiß nicht, ich aber, der ich ebensowenig weiß, glaube das nicht. Daher scheine ich um ein weniges weiser zu sein als dieser, da ich nicht glaube zu wissen, was ich nicht weiß.
Falls der Tod aber gleichsam ein Auswandern ist von hier an einen anderen Ort, und wenn es wahr ist, was man sagt, daß alle, die gestorben sind, sich dort befinden, welch ein größeres Glück gäbe es wohl als dieses?
Der eine gebiert die Kunst. Der andere hat zu beurteilen, wie viel Schaden sie bringt!
Die Geschichte endet nicht mit uns.
Heirate oder heirate nicht. Du wirst beides bereuen.
Alle Menschen sind sterblich. Du bist ein Mensch, also bist du sterblich.
Dieses dürfte wohl das Größte sein, wenn jemand im Hades seine Zeit verbringen sollte, indem er die dortigen wie die hiesigen prüft, welcher von ihnen weise ist und wer es zwar glaubt, es aber nicht ist.
Der Tod ist, selbst wenn er uns auf immer das Bewußtsein raubt, ein köstlich Ding; ein traumloser fester Schlaf selbst ist den glücklichsten Lebenstagen vorzuziehen.
Rede, damit ich dich sehe.
Niemand kennt den Tod, es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiß, daß er das schlimmste aller Übel sei.
Heirate auf jeden Fall! Kriegst du eine gute Frau, wirst du glücklich. Kriegst du eine böse, dann wirst du ein Philosoph.
Jeder Mensch trägt einen Dämon in sich, der ihn reizt und ihn zu seinen Handlungen treibt.
Sei, was du scheinen willst.
Eine Frau, gleichgestellt, wird überlegen.
Es ist besser, Unrecht zu leiden als Unrecht zu tun.
Der schönste Besitz von allen. (Von diesem Besitz wollen wir jetzt ein wenig Gebrauch machen. Wir wollen uns die Zeit und die Muße nehmen, uns über XY Gedanken zu machen uns zurückzulehnen und der Musik von Wolfgang Amadeus Mozart lauschen Herrn Z zuhören...)
Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Wer anmaßlich behauptet, ein Staatsmann zu sein und den Staat damit betrügt, ist der größte aller Betrüger.
Stagnation ist der Anfang vom Ende!
Wo aber die Fähigkeit zur Gemeinschaft im Menschen fehlt, da fehlt auch die Freundschaft.
Der Ruhm ist der Duft der Heldentaten.
Wenn wir all unser Unglück auf einen gemeinsamen Haufen legten und dann jeder davon einen gleich großen Teil wieder an sich nehmen müßte, so würden die meisten Menschen zufrieden ihr eigenes Unglück zurücknehmen und davongehen.
Gib mir innere Schönheit, denn äußere Schönheit werde ich wohl nie haben. Laß mich erkennen, daß am reichsten ist, wer weise ist, und den Göttern am ähnlichsten, wer genügsam ist.
Wissen, Wissendwerden ist ein Erinnern.
In jedem Menschen ist Sonne - man muß sie nur zum Leuchten bringen.
Das wahre Glück ist: Gutes zu tun.
Man sagte mir, ein gewisser Mensch habe ich auf seinen Reisen nicht gebessert; das leuchtet mir ein: er hatte sich ja auf seine Reisen selbst mitgenommen.
Als wohnen in dem, der etwas nicht weiß, doch richtige Anschauungen von dem, was er nicht weiß.
Es gibt nur ein einziges Gut für den Menschen: die Wissenschaft, und nur ein einzige Übel: die Unwissenheit.
Ich weiß, daß ich nichts weiß. Um diesen Unterschied bin ich wohl klüger als die anderen.
Macht mir kein Getümmel, O Ihr Männer von Athen.
Verleihe meiner inneren Seele Schönheit; mögen mein Äußeres und mein Inneres eins sein.
Nun aber ist es Zeit fortzugehen, für mich um zu sterben, für euch um zu leben: Wer aber von uns dem besseren Los entgegengeht, das ist allen verborgen, außer Gott.
Wen das Wort nicht schlägt, den schlägt auch der Stock nicht.
Kriton, wir schulden dem Asklepios einen Hahn. Opfert ihm den und versäume es nicht.
Hast du deine Meinung schon durch die drei Siebe gegossen: jenes der Wahrheit, jenes der Güte, jenes der Notwendigkeit?
Bedenke, dass die menschlichen Verhältnisse insgesamt unbeständig sind, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Unglück nicht zu traurig sein.
Bedenke stets, daß alles vergänglich ist; dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein.
Nun ist es Zeit wegzugehen: für mich, um zu sterben, für euch, um zu leben. Wer von uns dem Besseren entgegengeht, ist jedem verborgen.
Ängstigt euch nicht vor dem Tod, denn seine Bitterkeit liegt in der Furcht vor ihm.
König ist nur, wer seine eigenen Leidenschaften beherrscht.
Zur Unterscheidung von Gutem und Schlechtem bedarf der Verständige keines anderen Menschen.
Rechtes Handeln folgt dem rechten Denken.
... und ist der Schüler nicht wenigstens die Hälfte seines Weges alleine gegangen, so hat er nichts gelernt.
Nur der objektiv, vernünftig denkende Mensch ist das Maß der Dinge.