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Hab das irgendwann an den Nagel hängen müssen, weil ich einfach die Zeit nicht mehr hatte. Und mein Rücken machte das auch nicht mehr mit!
Uli Stein
Bei einer normalen 90-Stunden-Arbeitswoche bleibt nicht viel Platz für andere Dinge. Ausgenommen Sonnabendnachmittag, wenn unsere Roten spielen.
Es gab Zeiten, da hatte ich immer mehrere Schlüssel, um zumindest einen finden zu können.
Kochen ist doch viel zu umständlich: Kochbücher wälzen, einkaufen, stundenlang zubereiten und dann noch die Küche einsauen. Da gehe ich lieber essen und lasse mich verwöhnen.
Ich glaube, ich bin mittlerweile zu alt, um mir noch irgendetwas verbieten zu lassen.
Ich war grottenschlecht! Wenn man sich das heute noch mal angucken würde, müsste das Urteil lauten: Also zeichnen kann der nicht!
Die ersten Cartoons habe ich in Schweizer Zeitschriften und in der chaotischen Kiez-Postille St.-Pauli-Nachrichten veröffentlicht. Das war Mitte der Siebziger, meine ich mich zu erinnern.
Streben nach Perfektionismus ist bei mir nicht sehr ausgeprägt, von Pfusch im Sinne von das wird schon reichen halte ich aber auch nichts.
Ich habe keine Ahnung und wenn ich sie hätte, würde ich sie nicht an die große Glocke hängen.
Ich habe permanent gescribbelt und in meine Schulhefte gezeichnet, aber zu dieser Zeit nie im Leben daran gedacht, das mal irgendwann zu meinem Beruf zu machen.
Vielleicht hat die Entscheidung auch mit Werbeverträgen zu tun.