Die Welt geht vor die Hunde, damit die was zu fressen haben.
Ulrich Erckenbrecht
Ulrich Erckenbrecht
Was will uns der Dichter sagen? Gar nichts auf solche Fragen.
Ulrich Erckenbrecht
Sprichwörter sind die Überbleibsel verschollener Aphoristiker.
Ulrich Erckenbrecht
Wer nicht mit den Wölfen heulen will, muß mit den Krokodilen weinen.
Ulrich Erckenbrecht
(Lot) Freunde in der Not stellen sich tot.
Ulrich Erckenbrecht
Unbefugten ist der Zutritt gegens Schienbein verboten.
Ulrich Erckenbrecht
Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Es kann auch etwas Butter sein.
Ulrich Erckenbrecht
Ulrich Erckenbrecht
Rote Teppiche sind rot, damit man den Dreck nicht so sieht.
Ulrich Erckenbrecht
Sich fallen lassen sollte man nur, wenn man sicher ist, aufgefangen zu werden.
Ulrich Erckenbrecht
Wer gefallen will, ist schon gefallen.
Ulrich Erckenbrecht
Irren ist menschlich, Irrtümer beseitigen ist übermenschlich.
Ulrich Erckenbrecht
Jeder Festredner hält sich für den Schnabel der Welt.
Ulrich Erckenbrecht
Wissenschaft, die nur Fakten sieht, ist mit Blindheit geschlagen.
Ulrich Erckenbrecht
Fast alle fühlen sich bei ihrer nicht vorhandenen Ehre gepackt.
Ulrich Erckenbrecht
Das Dumme an den Marxisten ist, daß sie so schlechte Marxkenner sind.
Ulrich Erckenbrecht
Einmannbetrieb: man ist sein eigener Herr, aber auch sein eigener Knecht.
Ulrich Erckenbrecht
Ulrich Erckenbrecht
Ulrich Erckenbrecht
Der rote Faden der Weltgeschichte ist getränkt mit dem Blut der Unterdrückten.
Ulrich Erckenbrecht
Alles passiert, und nichts geschieht.
Ulrich Erckenbrecht
Ulrich Erckenbrecht
Dummköpfe haben kein Recht darauf, beleidigt zu sein.
Ulrich Erckenbrecht
Jeder Irrtum, der begangen wird, kann auch von Anfang an vermieden werden.
Ulrich Erckenbrecht
Morgen stunden dir alle deine Schulden.
Ulrich Erckenbrecht
Er fand den Stein der Weisen in seiner eigenen Brust: sein versteinertes Herz.
Ulrich Erckenbrecht
(Großstadt) Unter dem Pflaster liegen die Laster.
Ulrich Erckenbrecht
Wer da sagt: Entweder ich oder das Chaos, der repräsentiert bereits das Chaos.
Ulrich Erckenbrecht
Ulrich Erckenbrecht
Nach innen geht der Weg – in der Poesie wie in der Medizin.
Ulrich Erckenbrecht
Je hymnischer der Ton, desto weniger hörbar die Pfeife, nach der er tanzt.
Ulrich Erckenbrecht
Der Anfang ist zufällig, das Ende notwendig.
Ulrich Erckenbrecht
Der Mensch: eine Maschine, die dauernd reparaturbedürftig ist.
Ulrich Erckenbrecht
Ulrich Erckenbrecht
Ulrich Erckenbrecht
Ein Satz, der sitzen soll, muß gesetzt gesetzt werden.
Ulrich Erckenbrecht