Schenkens Lohn ist wie die Saat, die aufgeht: Reiche Ernte naht, wenn reichlich ausgestreut man hat.
Walther von der Vogelweide
Wer gedrückt von stillem Leid, der gedenke guter Frau'n. Er wird befreit.
Walther von der Vogelweide
Dem schlechtesten Manne diene, Sohn, daß dir der beste lohne!
Walther von der Vogelweide
Das Äußere läßt auf das Innere schließen.
Walther von der Vogelweide
Der Weise minnet nichts so sehr wie Gottes Huld und seine Ehr'.
Walther von der Vogelweide
Walther von der Vogelweide
Viel besser hilft uns Freundschaft ohne Sippe.
Walther von der Vogelweide
Niemand zwingt zum Guten die Kinder mit der Ruten.
Walther von der Vogelweide
Der hat nicht wohl getrunken, der sich übertrinkt.
Walther von der Vogelweide
Wen die Liebe blendet, wie kann der recht sein?
Walther von der Vogelweide
Ich seh wohl, daß man Herrengut und Weibergruß Gewaltiglich und ungezogen sich erwerben muß.
Walther von der Vogelweide
Ein Schaden ist gut, der zwei Vorteile gewinnt.
Walther von der Vogelweide
Walther von der Vogelweide
Deutsche Zucht geht über alles.
Walther von der Vogelweide
Walther von der Vogelweide
Treue, Zucht und Ehre sind in der Welt tot. Die Menschen lassen Erbe, diese drei sind kinderlos.
Walther von der Vogelweide
Walther von der Vogelweide
Hütet wohl der Ohren, Oder ihr seid Toren: Böse Reden nehmt nicht auf, Schande käm euch in den Kauf.
Walther von der Vogelweide
Deutsche Lebensart und Bildung übertrifft sie alle.
Walther von der Vogelweide
Das die Männer übel sind – die Frauen sind schuld daran; es ist leider so.
Walther von der Vogelweide
Walther von der Vogelweide
Walther von der Vogelweide
Wer alles gleich gewährt aus Gunst, der Herr kennt nicht des Schenkens Kunst.
Walther von der Vogelweide