Werner Mitsch Zitate

Analphabeten plaudern besonders gern aus der Schule.

Werner Mitsch

Wer verlieren kann, hat schon viel gewonnen.

Werner Mitsch

Nationalhymnen geben einer Regierung die Möglichkeit, einem Staatsbesucher auf anständige Art und Weise den Marsch zu blasen.

Werner Mitsch

Wo kämen wir hin, wenn keiner mehr reisen würde?

Werner Mitsch

In der Diktatur sind wenige schuld. In der Demokratie alle.

Werner Mitsch

Beim Menschen nennt man den Äquator Taille.

Werner Mitsch

Er verteidigt sein Copyright mit Nachdruck.

Werner Mitsch

Beim Militär muss man sich immer zusammennehmen. Sonst wird man auseinandergenommen.

Werner Mitsch

Weingeist ist der Triumph des Geistes über den Körper.

Werner Mitsch

Im Frühsommer reicht uns die Sonne den kleinen Finger.

Werner Mitsch

Geiz ist eine Art überflüssiger Sparsamkeit.

Werner Mitsch

Ein Wort fiel und wieder einmal direkt auf eine Goldwaage.

Werner Mitsch

Eine spitze Zunge ist in vielen Ländern schon unerlaubter Waffenbesitz.

Werner Mitsch

In manchen Postämtern werden die Beamten schneller befördert als die Briefe.

Werner Mitsch

Herrenmenschen sind in der Regel weder Herren noch Menschen.

Werner Mitsch

Die theoretische Prüfung eines Zahnarztes besteht aus bohrenden Fragen.

Werner Mitsch

Er stand mitten im Leben. Genauer gesagt: Er hatte überhaupt nichts begriffen.

Werner Mitsch

Von allen Sucht erzeugenden Mitteln ist der Gewinn das gefährlichste.

Werner Mitsch

Die Studienreise ist ein Alibi auf Rädern.

Werner Mitsch

Demokratie. Keiner macht sich Gedanken. Und jeder darf sagen, was er denkt.

Werner Mitsch

Einer angeborenen Lernschwäche zufolge brauchte er sich im späteren Leben niemals dumm zu stellen.

Werner Mitsch

In schlimmen Zeiten sind Denkende Andersdenkende.

Werner Mitsch

Gift: Man kann davon ausgehen, dass man davon eingehen kann.

Werner Mitsch

Es ist nichts Seltsames an der Tatsache, dass seltsame Menschen seltsam sind. Seltsam wäre, wenn seltsame Menschen nicht seltsam wären.

Werner Mitsch

Manche Menschen sind sehr misstrauisch. Sie kaufen ein Ei und zählen den Dotter nach.

Werner Mitsch

Der Staat ist eine gesetzlich geschützte Einmischung in das Privatleben seiner Bürger.

Werner Mitsch

Mit jedem Wort, das er von sich gab, verlor er an Substanz.

Werner Mitsch

Der kleine Mann braucht keinen Krieg. Er stirbt auch von alleine.

Werner Mitsch

Zwei Stellen hinter dem Komma beginnt die Pedanterie.

Werner Mitsch

Korpulenz ist, wenn das Gewicht überwiegt.

Werner Mitsch

Mode ist die Uniform der Zivilisten.

Werner Mitsch

Schlagzeilen leben vom Tod.

Werner Mitsch

Er trug eine Hose, aus der der letzte Rest Individualismus herausgebügelt war.

Werner Mitsch

Dialekte sind Fußwege zur Muttersprache.

Werner Mitsch

Umweltschutz. Die einen reden und die anderen roden.

Werner Mitsch

Ein Ehestreit sollte nicht auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden.

Werner Mitsch

Applaus ist die Zugabe vom Publikum.

Werner Mitsch

Der Dumme hat Kraft. Der Kluge aber Macht.

Werner Mitsch

Solange es keine idealen Bürger gibt, wird es auch keine ideale Staatsform geben.

Werner Mitsch

Seit die Menschen rar geworden sind, breiten sich die Leute aus.

Werner Mitsch

Die Sprüche der toten Autoren nennt man Aphorismen.

Werner Mitsch

In Ihrem Alter, sagte der Arzt, ist Sterben besonders gefährlich.

Werner Mitsch

Mir schwant etwas, sagte der Gänserich, als die Hälse seiner Kinder immer länger wurden.

Werner Mitsch

Aus dem Schneider, aus dem Sinn.

Werner Mitsch

Es ist schon ein großer Unterschied, ob ein Patient geheilt wird oder aber nur verarztet.

Werner Mitsch

Der Zweifler: Er wollte den den Dingen auf den Grund gehen und er ging zugrunde.

Werner Mitsch

Sauregurkenzeit besagt im Grunde nur, dass es mit Nachrichten Essig ist.

Werner Mitsch

Manche Frauen versuchen, ihr Alter an den Wimpern zu vertuschen.

Werner Mitsch

Statt "Unser Vater" sagen die Egoisten "Mein Gott".

Werner Mitsch

Böse Zungen behaupten, die Russen würden nicht mit Messer und Gabel essen, sondern mit Hammer und Sichel.

Werner Mitsch