Werner Mitsch Zitate

Echte Weltverbesserer kehren einmal wöchentlich vor der eigenen Tür.

Werner Mitsch

Idole sind Leute wie du und ich. Aber ohne Idole.

Werner Mitsch

Hoffnung: an einen Gott glauben, der an die Menschen glaubt.

Werner Mitsch

Geistesblitze sind cerebrale Energieverschwendung.

Werner Mitsch

Unschädliche Heilmittel sind so selten wie gesunde Krankheiten.

Werner Mitsch

Dummheit ist keine Schande. Hauptsache, man hält den Mund dabei.

Werner Mitsch

Der Angriff ist die zweitbeste Verteidigung.

Werner Mitsch

Er ist ein Freizeitmensch. Hobbies waren seit je sein Steckenpferd.

Werner Mitsch

Manchen Frauen fehlt hinten das, was sie vorne zu wenig haben.

Werner Mitsch

Auf den meisten Standpunkten ist nur Platz für einen.

Werner Mitsch

Mit Propheten sollte man nicht übers Wetter reden.

Werner Mitsch

Was das Fotografieren und die Frauen so teuer macht, ist das Zubehör.

Werner Mitsch

Ignoranz ist nicht Nichtwissen, sondern Nichtwissenwollen.

Werner Mitsch

Das Ziel gibt der Richtung einen Sinn.

Werner Mitsch

Den überkonfessionellen Teil der Seele nennt man Gemüt.

Werner Mitsch

Armut ist keine Schande, aber Ärmlichkeit.

Werner Mitsch

Aphorismen sind Reisebeschreibungen der Gedanken.

Werner Mitsch

Anständige Verbrecher nennt man Täter.

Werner Mitsch

Der Inhalt eines Menschen steht oft im krassen Gegensatz zu seinem Umfang.

Werner Mitsch

Untugenden, die ein einzelner hat, nennt man Laster. Untugenden, die ein ganzes Volk hat, nennt man Mentalität.

Werner Mitsch

Drei Fächer stehen nach wie vor in keiner Schule auf dem Stundenplan: Toleranz, Logik und Menschlichkeit.

Werner Mitsch

Die Ureinwohner von Vorarlberg sind die Murmeltiere. Im Sommer vermieten sie ihre Behausungen an die Ureinwohner von Tirol, die Gemsen.

Werner Mitsch

Er hasste nichts so sehr wie den Zwang der freien Wahl.

Werner Mitsch

Der Zeigefinger ist ein Finger, den man zeigt, wenn man etwas zeigt.

Werner Mitsch

Die Stimmungen sind die Kontoauszüge des Gemüts.

Werner Mitsch

Früher hielten sich manche Könige einen Narren. Heute halten sich manche Demokratien einen König.

Werner Mitsch

Wenn die Hühner erst einmal emanzipiert sind, können sie zwar krähen, aber mit dem Eierlegen ist es dann endgültig vorbei.

Werner Mitsch

Alle wollen nur dein Bestes. Sei auf der Hut und zeige es keinem.

Werner Mitsch

Sie reden dem Menschen so lange Individualismus ein, bis er in kein öffentliches Verkehrsmittel mehr paßt.

Werner Mitsch

Die moderne Wohnung: Im Herrenzimmer findet man kaum noch Herren, im Kinderzimmer kaum noch Kinder und im Schlafzimmer kaum noch Schlaf.

Werner Mitsch

Tiere, die Menschen verspeisen, nennt man Bestien. Menschen aber, die Tiere verspeisen, nennt man Feinschmecker.

Werner Mitsch

Polizisten sind Menschen, die Menschen vor Menschen schützen.

Werner Mitsch

Alltag: Taten schrumpfen zu Tätigkeiten.

Werner Mitsch

Ein guter Witz kann einem die ganze schlechte Laune verderben.

Werner Mitsch

In alten Märchen steckt oft mehr Wahrheit als in neuen Regierungserklärungen.

Werner Mitsch

Alles verändert sich, sobald man sich selbst verändert.

Werner Mitsch

Viele Menschen können nicht mehr in sich gehen. Die Entfernung ist einfach zu groß geworden.

Werner Mitsch

Keiner wollte ihm glauben, denn seine Argumente hatten Mundgeruch.

Werner Mitsch

Beim Wein muss der Zecher Farbe bekennen.

Werner Mitsch

Aphorismen sind die kleinen grünen Männchen unserer Sonntagslektüre.

Werner Mitsch

Auch im vornehmsten Stammbaum gibt es hin und wieder Astlöcher.

Werner Mitsch

Steuerrückzahlung. Die öffentliche Hand klopft dir auf die Schulter.

Werner Mitsch

Menschenverachtung ist die schlimmste Form der Gotteslästerung.

Werner Mitsch

Beim Bettnässen uriniert die Seele.

Werner Mitsch

Mit leerem Kopf spricht man nicht.

Werner Mitsch

Nur um recht zu bekommen, freuen sich viele schon auf den Weltuntergang.

Werner Mitsch

Nichtstun ist immer noch besser als Faulenzen.

Werner Mitsch

Wer Streit sucht, kann in der Wahl seiner Worte nicht unvorsichtig genug sein.

Werner Mitsch

Es wird Krieg geben, sagte die Großmutter, denn die Friedenstauben fliegen heuer so nieder.

Werner Mitsch

Das absolute Nichts ist eine fehlende Ursache ohne jegliche Wirkung.

Werner Mitsch