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Ein Rater in zweier Feinde Mitten kann es leicht mit beiden verschütten.
Wilhelm Hauff
Wohl dem, dessen Taten jene stille Größe in sich tragen, die den Lohn in sich selbst findet und ohne Dank bei der Mitwelt, ohne Ansprüche auf die Nachwelt entsteht, ins Leben tritt, – verschwindet.
Es ist doch besser zufrieden sein mit wenigem als Gold und Güter haben und ein kaltes Herz.
Die Aussteuer ist die einzige Steuer, die nicht hoch genug sein kann.
Mutterliebe! Allerheiligstes der Liebe! Ach! Die Erdensprache ist so ar, oh, vernähm ich jener Engel Chöre, hört ich ihrer Töne heilig klingen, Worter der Begeisterung wollt ich singen: Heilig, heilig ist die Mutterliebe.
Eine neue, auffallende Mode, wenn sie auch höchst lächerlich sein sollte, hat etwas Ansteckendes an sich für junge Leute, die noch nicht über sich selbst und die Welt nachgedacht haben.
Wahrhaftig, der Umgang mit schlechten Büchern ist oft gefährlicher als mit schlechten Menschen.
Man soll den Teufel nicht an die Wand malen, sonst kömmt er.
Ach, wie bald Schwindet Schönheit und Gestalt!
Die Leihbibliotheken studiere, wer den Geist des Volkes kennen lernen will.
Es ist kein Autor so gering und klein, der nicht dächt, etwas Rechts zu sein.
Gestern noch auf stolzen Rossen, Heute durch die Brust geschossen, Morgen in das kühle Grab.
Es ist... bei allen großen Herren und Potentaten Sitte, ihre Freude und ihre Trauer recht laut und deutlich zu begehen.
Es ist für ein edles Gemüt kein Gedanke drückender als der, für undankbar zu gelten bei Männern, in deren Augen wir geachtet sein möchten.
Es ist etwas Schönes um ein Mädchen, das in sanfter, stiller Liebe ist, es ist etwas Heiliges...
Ach, wie bald, ach, wie bald schwinden Schönheit und Gestalt.
Die Idee eines Teufels ist so alt als die Welt und nicht erst durch die Bibel unter die Menschen gekommen. Jede Religion hat ihre Dämonen und bösen Geister – natürlich weil die Menschen von Anfang an gesündigt haben und nach ihrem gewöhnlichen Anthropomorphismus das Böse, das sie sehen, einem Geiste zuschieben, dessen Geschäft es sei, überall Unheil anzurichten.
Jede Religion hat ihre Dämonen und bösen Geister...
Prahlst du mit deinen Wangen, Die wie Milch und Purpur prangen, Ach, die Rosen welken all!