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Die Götter mag erfreun, was ohne Zeit besteht; wir, selber flücht'gen Stoffs, uns reizt nur, was vergeht.
Wilhelm Hertz
Wer fühlt mit uns? Stiefmutter Natur, Zu groß für Hassen und Lieben, Hat spielend unsres Namens Spur Ins rinnende Wasser geschrieben.
Ein Schall ist des Namens Unsterblichkeit: Was bleibt vom mächtigen Schalle? Still gleiten die Fluten der Ewigkeit, Und vergessen werden wir alle.
Du ziehst hinein, du ziehst hinaus, Ein flücht'ger Gast im eigenen Haus; Drum wirb dir Liebe zum Geleit: Sie legt ins Heut die Ewigkeit.
Dunkel umfängt uns rings, doch, steigt die Sonne der Liebe, über des Abgrunds Nacht, spielen die Falter des Glücks.