Wolfgang Mocker Zitate

Viele Wege führen nach Rom. Die meisten über Canossa.

Wolfgang Mocker

Der moderne Don Quijote kämpft mit Riesen und hält sie für Windmühlen.

Wolfgang Mocker

Das Maß aller Dinge ist – voll.

Wolfgang Mocker

Hektische Leute können sich nicht still verhalten. Es würde ihnen die Ruhe rauben.

Wolfgang Mocker

Die Eroberung von Neuland erfordert radikales Umdenken und kühne Notlösungen.

Wolfgang Mocker

Manche Rezension: eine tadellose Kritik.

Wolfgang Mocker

Kunst ist ziemlich nutzlos. Ein exaktes Spiegelbild des Lebens.

Wolfgang Mocker

Ein Bürokrat drückt dem anderen seinen Stempel auf.

Wolfgang Mocker

Der Marxismus ist jetzt endlich wieder reine Theorie.

Wolfgang Mocker

Ein wahres Kunststück, sich auch noch kurz zu fassen, wenn man nichts zu sagen hat.

Wolfgang Mocker

Die Expo wird verhökert. Lediglich auf Birgit Breuel wird man wohl sitzen bleiben.

Wolfgang Mocker

Den Sozialismus aufbauen heißt Gott zum Teufel jagen, aber die Kirche im Dorf lassen.

Wolfgang Mocker

Also, Bestechung und Korruption hatten wir in der DDR natürlich auch! Genau wie in der BRD. Es ist ja schließlich nicht alles schlecht gewesen in der DDR.

Wolfgang Mocker

Der Klügere, der immer nachgibt, ist am Ende der Dümmere.

Wolfgang Mocker

Auch X hat die Welt ein bißchen verändert. Er hat sich ihr angepaßt.

Wolfgang Mocker

Geld allein macht noch nicht unglücklich.

Wolfgang Mocker

Seiner Gefühle sollte man sich nicht schämen. Schon gar nicht der gemischten.

Wolfgang Mocker

Endlich fangen wir an, uns selbst zu verwirklichen. In den Robotern.

Wolfgang Mocker

Humor? Wär' doch gelacht, wenn's nicht ohne ihn ginge!

Wolfgang Mocker

Mit der Macht des Wortes ist es nicht weit her – schon ein Druckfehler kann sie brechen.

Wolfgang Mocker

Manchmal wird das Kind erst beim Namen genannt, wenn es in den Brunnen gefallen ist.

Wolfgang Mocker

Vorzug großer Geister: daß sie ihrer Zeit weit voraus sind. Ihr Nachteil: daß sie stets zu früh kommen.

Wolfgang Mocker

Aus Kaderakten erfährt man alles über einen Menschen. Außer, was für ein Mensch er ist.

Wolfgang Mocker

Stefan Raab hat erklärt, daß andere in seinem Zustand schon zur Obduktion gerollt würden. Stefan, Junge, eine Obduktion macht man, um die genaue Todesursache zu ermitteln. Kapri? Dazu muß der Tote vorher wenigstens ganz kurz gelebt haben!

Wolfgang Mocker

Das beste Beispiel ist noch lange nicht der beste Beweis.

Wolfgang Mocker

Seit der Einigung kennen die Deutschen keine Verwandten mehr.

Wolfgang Mocker

PDS-Wähler sind Menschen, die auf ihre alten Tage nicht noch einmal von ganz neuen Politikern verarscht werden wollen.

Wolfgang Mocker

Gesunder Durchschnitt: Mittelmaß zum Zweck.

Wolfgang Mocker

Unser größter Fehler: Wir können uns nur ganz selten des Eindrucks erwehren, daß wir recht haben.

Wolfgang Mocker

Die Bundeswehr soll im Geheimen an Gentests arbeiten. Klingt hoffnungsvoll. Eine Truppe aus lauter Scharpings wäre natürlich ideal.

Wolfgang Mocker

Auch Steuerlügen haben kurze Beine. Aber einen langen Arm.

Wolfgang Mocker

Wer zuletzt lacht, lacht am besten, aber dafür beißen ihn die Hunde.

Wolfgang Mocker

Am Leben ist bis jetzt noch jeder zugrunde gegangen.

Wolfgang Mocker

Bürokratie: Fließbandarbeit mit dem Menschen.

Wolfgang Mocker

Sobald uns etwas gehört, ergreift es Besitz von uns.

Wolfgang Mocker

Wer ist eigentlich kompetenter – Regierung oder Opposition? Dreimal dürfen Sie raten!

Wolfgang Mocker

Je klüger einer ist, desto dümmer kann er sich stellen.

Wolfgang Mocker

Utopie: Einmal wird alles ganz anders. Und dann wird es immer so bleiben.

Wolfgang Mocker

Das Leben läßt sich enorm abkürzen. Durch einen geraden Lebenslauf.

Wolfgang Mocker

Autofahren, Joggen und Surfen im Internet – das sind die drei beliebtesten Ersatzhandlungen aller Deutschen, die kein bewegtes Leben führen.

Wolfgang Mocker

Wirksame Maßnahme gegen die Bürokratie: Einrichtung eines visafreien Grenzverkehrs ins Neuland.

Wolfgang Mocker

Ich las kürzlich Schopenhauers Auslassungen über deutsche Philosophieprofessoren. Sie täuschten, schreibt er, den Leser mit ungewöhnlichen Worterfindungen und leeren Begriffshülsen. In Ermangelung von Gedanken. Mit kühnen Kunstgriffen streuten sie dem Publikum Sand in die Augen. Sie wollten vor allem eins: imponieren, verdutzen und mystifizieren. Also ich muß sagen, so fabelhaft hat vor Schopenhauer noch keiner den Sloterdijk getroffen.

Wolfgang Mocker

Michael Douglas Ehefrau will – im Fall einer Scheidung – per Ehevertrag 9,6 Millionen pro Jahr. Freundschaft mag ja beim Geld aufhören, aber die moderne Ehe fängt da offenbar erst richtig an.

Wolfgang Mocker

Alle Macht geht vom Volke aus. Doch keine Bange, sie kehrt früh genug zu ihm zurück.

Wolfgang Mocker

Die Mittelmäßigen sind im Prinzip zu allem fähig. Und zu sonst gar nichts.

Wolfgang Mocker

Die Mehrheit reagiert wie eine Brauerei: sie trennt sich nur ungern von alten Flaschen.

Wolfgang Mocker

Junge Literatur: Man verspürt nicht die geringste Absicht und ist verstimmt.

Wolfgang Mocker

Sauberer Wahlkampf vereinbahrt! Es wird nur noch mit Dreck geworfen, der sich gewaschen hat.

Wolfgang Mocker

Große Perspektiven haben mitunter nicht die geringste Zukunft.

Wolfgang Mocker

Sisyphus zum Beispiel hätte ein fester Glaube gar nicht genützt. Der hätte lediglich den Berg versetzt.

Wolfgang Mocker