Wolfram von Eschenbach Zitate

Ihr hättet Mitleid zeigen müssen mit ihm, den Gott gezeichnet hat, ihn nach den Leiden fragen müssen!

Wolfram von Eschenbach

Die Liebe hat Freude wie Beschwer. Wer der Liebe Freud und Qualen legt' in verschiedne Waagschalen, hielt er ewig sich am Wägen, sie blieben gleichschwer allerwegen.

Wolfram von Eschenbach

Er richtete sich auf und fragte: Oheim, was quält dich?'

Wolfram von Eschenbach

Wenn Zweifel Herzens Nachbar wird, Die Seele sich in Leid verwirrt.

Wolfram von Eschenbach

Um edel zu empfinden, Lasst Scham nicht aus der Seele schwinden.

Wolfram von Eschenbach

Jugend hat viel Herrlichkeit, Alter Seufzen viel und Leid.

Wolfram von Eschenbach

Hört auf den Rat einer Frau: Nehmt Rücksicht auf Gottes Geschöpfe. Ein Heide war der erste Mensch, den Gott machte.

Wolfram von Eschenbach

Wessen Leben derart zu Ende geht, daß Gott die Seele nicht geraubt wird durch die Sündenschuld des Leibes, und wer die Gunst der Welt dennoch ehrenvoll zu bewahren versteht, der unterzieht sich einer nützlichen Mühe.

Wolfram von Eschenbach

Die Tafelrunde ist entehrt, wenn ihr ein Falscher angehört.

Wolfram von Eschenbach

Wer sein Leid will rächen mit ungezähmtem Sprechen, von dessen Lohne sei euch kund, ihn richtet bald der eigne Mund.

Wolfram von Eschenbach

Will Zweifel nah' dem Herzen bauen, So muß die Seele bangend grauen.

Wolfram von Eschenbach

Verständig seid so im Geben als auch im Behalten.

Wolfram von Eschenbach

Man sagt, der Hölle Glut vermeidet, wer Armut wegen Treue leidet.

Wolfram von Eschenbach

Ihr sollt nicht zu viele Fragen stellen.

Wolfram von Eschenbach

Wer's tat und wer es tut daß er bei seiner Liebsten ruht, Aufpassern unverborgen, der braucht sich nicht am Morgen davonzustehlen.

Wolfram von Eschenbach

Heilung bedeutet, daß der Mensch erfährt, was ihn trägt, wenn alles andere aufhört, ihn zu tragen.

Wolfram von Eschenbach

Wem Zweifel an dem Herzen nagt, dem ist der Seele Ruh' versagt.

Wolfram von Eschenbach

Wenn das Herz mit Zweifeln lebt so wird es für die Seele herb. Hässlich ist es und ist schön wo der Sinn des Manns von Kraft gemischt ist, farblich kontrastiert gescheckt wie eine Elster.

Wolfram von Eschenbach

Hat ein Herz getreue Sinne, so wird's nimmer frei von Minne, sei's zur Wonne, sei's zur Pein; wahre Minn' ist Treu allein.

Wolfram von Eschenbach