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Edle Gesinnung kommt von hohen Ämtern.
Titus Livius
Nichts ist den Menschen in gewissen Ämtern leichter, als sich das Wissen anderer anzueignen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn man keine höheren Ämter hat, kann man besser über sich nachdenken.
Rainer Barzel
Der Ämter Last ist groß, und schwer sind hohe Würden. Drum pfleget man sie gern den Eseln aufzubürden.
Daniel Georg Morhof
Der Übermut der Ämter.
William Shakespeare
Meine elementare Pflicht ist es nicht, mich an die Ämter zu klammern, und noch viel weniger möchte ich den Jüngeren den Weg versperren. Meine Aufgabe ist es vielmehr, Erfahrungen und Ideen beizutragen, deren bescheidener Wert aus einer außerordentlichen Epoche stammen, in der ich gelebt habe.
Fidel Castro
Selbst Politiker und hohe Beamte befinden sich sprachlich kaum auf der Höhe ihrer Ämter. Und sie alle wollen vor dem Mikrofon gern gewählt sprechen und zeitgemäß, sie werden unnatürlich, und die Grammatik geht in die Brüche, und das Vokabular will zu hoch hinaus.
Hans Weigel
Sorgt ihr für euch; ich tu, was meines Amtes ist.
Friedrich Schiller
Das schriftliche Wort ist ein armer Teufel, der sich durch eigene Kraft durch die Welt schlägt, während das mündliche oder lebende Wort durch die Rekommandationen Ihrer Durchlaucht, der Frau Fürstin Phantasie, und ihrer Kammerdiener, der Augen und Ohren, sich zu den mächtigsten Ämtern emporschwingt.
Ludwig Feuerbach
Die Mission der Ämter ist es, die Erhebungen zu pflegen, die eben dadurch zu entstehen pflegen.
Karl Kraus
Gabriele Pauli strebt nach höheren politischen Ämtern. In der bayerischen Staatsregierung hat sie aber wohl kaum eine Chance. Gute Voraussetzungen bringt sie allerdings als Kandidatin für das Kanzleramt in Berlin mit: Sie ist weiblich wie Angela Merkel und fast genau so oft geschieden wie Gerhard Schröder.
Andreas Dunker
Die persönlichen Eigenschaften müssen die Obliegenheiten des Amtes übersteigen und nicht umgekehrt. So hoch auch die Person gestiegen ist, stets muß sich dieselbe als ihm überlegen zeigen.
Baltasar Gracián y Morales
Der Lohn eines Amtes ist das Amt selbst.
Lucius Annaeus Seneca
Die Kombination meines Amtes mit dem Parteivorsitz würde zwar keine intellektuelle, aber doch eine physische Überforderung mit sich bringen, die sich dann auch bald intellektuell bemerkbar machen würde.
Gerhard Schröder
Was deines Amtes nicht ist, da laß deinen Vorwitz, denn dir ist schon mehr befohlen als du ausrichten kannst.
Bibel
Eine unvoreingenommene Untersuchung des letzten Krieges, der vorhergehenden Ereignisse und seiner Folgen ergibt den unantastbaren Beweis, daß es in der Welt eine gewaltige Gruppe von Machthabern gibt, die es vorziehen im Dunkeln zu bleiben, die weder Ämter noch äußere Machtinsignien erstreben, die auch keiner bestimmten Nation angehören sondern international sind.
Henry Ford
Parteibuch: politischer Katechismus, begründet in den Glauben an die Wirksamkeit von Beziehungen, festigt die Hoffnung auf ein sicheres Fortkommen und stärkt die Liebe zu wohldotierten Ämtern.
Ron Kritzfeld
Es ist leichter, der Ämter würdig zu erscheinen, die man nicht besitzt, als derer, die man bekleidet.
François de La Rochefoucauld
Unempfänglich Sie fürchten die allerleichtesten Dinge, sie sehen sie voraus, sie ahnen sie. Und derselbe Mensch, der so viele Tage und Nächte hinbringt in Wut und Verzweiflung über den Verlust eines Amtes, über irgendeine Beleidigung seiner Ehre - er ist der gleiche, der ohne Unruhe und Erregung weiß, daß er durch den Tod alles verlieren wird.
Blaise Pascal
Kleine Ämter muß man auch kleinen Menschen geben, dort entfalten sie ihre Talente und ihre Eigenliebe, verachten niedere Aufgaben nicht, sondern machen sich eine Ehre aus ihnen.
Bedeutende Geister lassen sich durch bedeutende Ämter schnell belehren.
Die Klugheit ist nur jenen unerläßlich, die nach Reichtümern, Ämtern und einem weiten Kreis von Freunden streben!
Bartholomäus von Carneri
Man muss die Ämter mit Leuten und nicht die Leute mit Ämtern versehen.
August von Sachsen
Eine Revolution, die erklärt und begründet werden muß, ist keine Revolution, sondern nur ein Streit um Besitz und Ämter.
B. Traven
Die Macht des Wortes ergänzt die Macht des Amtes.
Günter Seipp