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Nicht, daß du mir meine Überzeugung nehmen oder ändern willst, bringt mich gegen dich in Harnisch, sondern weil du mir dafür die deinige aufdrängen willst.
Martin Heinrich
Solche, die sich niemand aufdrängen, nennt man – nicht etwa "bescheiden" – sondern hochmütig.
Otto Weiß
Die Satire wählt und kennt keine Objekte. Sie entsteht so, daß sie vor ihnen flieht und sie sich ihr aufdrängen.
Karl Kraus
Jeder darf seine Philosophie haben! Muß sie nur keinem aufdrängen
Detlev von Liliencron
Wir verursachen viel Unglück, indem wir andern unsere Vorstellungen vom Glück aufdrängen.
Ernst Reinhardt
Bist du immer um der Wahrhaftigkeit willen wahr, oder bist du wahr, weil du eigensinnig dich selbst aufdrängen willst?
Lisa Wenger
Man soll sich nicht aufdrängen, und es ist besser, wenn man es einmal nicht allen Menschen recht macht.
Adolph Freiherr Knigge
Unsere Seele beugt und schmiegt sich gar gerne auf guten Glauben, nach dem Willen und den Meinungen anderer, folgt gar zu gern den Pfaden anderer, folgt gar zu gern, wie eine Gefangene, dem Ansehen derer, die sich ihr als Lehrer und Führer aufdrängen. Man hat uns so sehr ans Gängelband gewöhnt, daß wir des freien Ganges fast entwöhnt sind.
Michel de Montaigne
Man soll sich den Frauen niemals aufdrängen.
Soll ich mich jetzt noch im Training aufdrängen? Bei aller Liebe, aber wirklich nicht.
Stefan Effenberg
Es gibt Menschen, die einem kleine Höflichkeiten aufdrängen, um nachher große Gegendienste verlangen zu können.
August Strindberg