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Es ist ein Wunder, daß ich all meine Hoffnungen noch nicht aufgegeben habe, denn sie erscheinen absurd und unerfüllbar. Doch ich halte daran fest, trotz allem, weil ich noch stets an das Gute im Menschen glaube.
Anne Frank
Immer und immer aufrichtig reden und handeln, ist fast ebenso schwer und wohl ebenso tapfer, wie zu handeln, ohne auf Drohungen und Strafen zu achten. Sonderbar, daß auf die ungeheure Menge derer, die die Wahrheit um den Preis ihres Wohlstandes und Lebens nicht aufgeben, so wenige kommen, die sie gegen das unbedeutende Opfer ihrer täglichen Ruhe verteidigen.
John Ruskin
Wer Freiheiten aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.
Benjamin Franklin
Natürlich ist es "nützlicher", Unrecht zu tun als Unrecht zu leiden; um des denkenden Dialogs mit mir selbst willen muss gerade dieser Nützlichkeitsstandpunkt aufgegeben werden.
Hannah Arendt
Der leichteste Tag bei einer Abmagerungskur ist der dritte; dann hat man sie nämlich schon aufgegeben.
Kurt Großkurth
Die Ideale, die wir Christus verdanken, sind die Ideale eines Menschen, der die Gesellschaft ganz aufgegeben hat oder der ihr völligen Widerstand entgegensetzt.
Oscar Wilde
In der selbstsüchtigen Welt gilt das Wort: Wer sich selbst aufgibt, der ist verloren. Im Reiche Gottes ganz umgekehrt: Wer sich selbst aufgibt und auf Gott allein verläßt, der hat Glück und Frieden gewonnen.
Carl Hilty
Einem Arzt, der nichts verschreibt, zürnen die Kranken und glauben, sie seien von ihm aufgegeben.
Epiktet
Eine edle Frau setzt tausendmal ihr Leben für ihren Geliebten ein und doch entzweit sie sich für immer mit ihm, wenn ihr Stolz nur in einer Kleinigkeit verletzt wurde. Das ist nun mal ihre Ehrauffassung. Napoleon ging zugrunde, nur weil er ein Dorf nicht aufgeben wollte.
Stendhal
Es ist mit den Talenten wie mit der Tugend: Man muß sie um ihrer selbst willen lieben oder sie ganz aufgeben.
Johann Wolfgang von Goethe
Viele Leute glauben, wenn man die Gottesvorstellung aufgäbe, müsse man notwendig allen religiösen Glauben und alle Moralbegriffe mit aufgeben. Das ist einfach nicht wahr.
Sir Julian Huxley
Man soll von keinem Menschen die Hoffnung aufgeben, daß er sich ändern kann, aber der Mangel an Kraft wird am allerschwersten gebessert.
Gustav Freytag
Wer Gott aufgibt, der löscht die Sonne aus, um mit einer Laterne weiterzuwandeln.
Christian Morgenstern
Wie heut' bequem das Reisen geht: Du wirst verschickt wie ein Paket und brauchst nur, statt was zu erleben, ganz einfach - selbst dich aufzugeben.
Eugen Roth
Nur wer sich selbst aufgibt und in mutloser Untätigkeit sich dem Geschick überlässt oder verzweifelt, der ist ganz und gar für alle Zeit verloren.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Nur die Sache ist verloren, die man aufgibt.
Ernst von Feuchtersleben
Wir sollten fähig sein, das Fernsehen aufzugeben oder es auf zwei Kanäle zu begrenzen.
Federico Fellini
Die Spielregeln des Lebens verlangen von uns nicht, daß wir um jeden Preis siegen, wohl aber, daß wir den Kampf niemals aufgeben.
Viktor Frankl
Jeder Mensch befindet sich ständig in einem Wachstumsprozeß, daher darf niemand je aufgegeben werden.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Mensch hat aus lauter Faulheit das Gespräch mit Gott aufgegeben.
Teresa von Ávila
Mehr Bandbreite Harmonie muß nicht auf Gleichartigkeit beruhen. Harmonie durch Ergänzung erschließt viel mehr Möglichkeiten. Allerdings muß man dafür den Glauben aufgeben, Andersartigkeit sei dringend änderungs- oder zumindest kritikbedürftig.
Peter Hohl
Ein Gemeinwesen, das seine Sprache aufgibt, gibt seine Seele auf. Es hört auf ein Gemeinwesen zu sein.
Heinz Nawratil
Wir dürfen den Kampf mit dem Schicksal nie aufgeben. Selbst wenn wir nicht siegen, gewinnen wir.
Peter E. Schumacher
Man soll nie einen Menschen aufgeben, bevor er in einer Aufgabe versagt hat, die ihm Freude bereitet.
Lewis E. Lawes
Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren.
Friedrich Schiller
Veränderung kommt von selbst, wenn wir den Widerstand am Abgrund aufgeben.
Ute Lauterbach
Bedenke: Ein Stück des Weges liegt hinter dir, ein anderes Stück hast du noch vor dir. Wenn du verweilst, dann nur, um dich zu stärken, aber nicht um aufzugeben.
Augustinus von Hippo
Glück und Unglück der Völker von bisher geringerer oder größerer Aufkärung zu erwarten, hat unsere Zeit bereits aufgeben müssen oder ist wenigstens nahe daran. Aufklärung ist ein bloßes Zeitbedürfnis, für gewisse Zeiten und Völker sehr richtig formuliert, aber nicht ein oberstes Weltgesetz.
Um uns gegen den Schmerz unempfindlich zu machen, müssen wir die Möglichkeit aufgeben, Glück zu empfinden.
John Lubbock, 1. Baron Avebury
Ist derjenige, der aufgibt, ein Feigling, oder ist er der Mutige?
Margot S. Baumann
Müh dich nicht ab, um Reichtum zu erwerben und dabei deine Einsicht aufzugeben.
Bibel
Dass man etwas aufgibt, heißt noch nicht, dass man sich davon trennen konnte.
Elazar Benyoëtz
Die Rätsel, welche Menschen sich aufgeben, sind ungelöst am schönsten; nach der Lösung gehen sie uns nicht viel mehr an.
Hans Thoma
Wir wollen in der Freude nicht der Gottesfurcht vergessen und im Leid die Hoffnung niemals aufgeben.
Gregor von Nazianz
Seit zehn Jahren versuchen viele Ostdeutsche möglichst schnell Wessis zu werden. Natürlich ohne ihre Identität dabei aufzugeben. Hundertprozentig ist das jedoch nur ganz wenigen gelungen. Aber immerhin gibt es inzwischen im Osten schon eine ganze Menge 86,5-prozentiger Wessis.
Wolfgang Mocker
Ich meine, wenn wir aufgeben, dann sind wir Teil des Verbrechens.
Ai Weiwei
Kein Ideal darf aufgegeben werden, sonst erlischt das heilige Feuer des Lebens.
Jean Paul
Der Zufall ist ein Rätsel, welches das Schicksal dem Menschen aufgibt.
Friedrich Hebbel
Wer die Wahrheit im Wein finden will, darf die Suche nicht gleich beim ersten Glas aufgeben.
Werner Mitsch
Wie die Liebe alles verändert und umstürzt! Das "Ich" ist ein Hirngespinst. Ich fühle bestimmt, daß ich nicht "Ich" bin. Ich bin "Sie", und um das zu sein, brauche ich gar nichts an mir aufzugeben. Ihre Interessen, Ihre Neigungen, Ihr Glück, Ihre Freuden – das ist das "Ich", lieber Freund, das mir lieb und wert und vertraut ist. Alles übrige ist mir etwas Fremdes.
Julie de Lespinasse