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Halte das Gewissen rein, dann befürchte nichts.
Benjamin Franklin
Großmut ist eine Tugend, die am wenigsten einen Wettstreit zu befürchten hat.
Johann Nestroy
Wenn sich die Teuerungsrate nicht bald langsamer dreht, ist zu befürchten, dass die Deutschen wieder zur Geiz-ist-geil-Mentalität zurückkehren.
Heinrich Traublinger
Die bunten Vögel in der Politik werden immer weniger. Die Zeit der grauen Mäuse dämmert herauf. Oder ist schon da, wie ich befürchte.
Friedrich Nowottny
Solange man hinter einer Frau herläuft, hat man nichts zu befürchten. Gefährlich wird es erst, wenn man sie eingeholt hat.
Burt Lancaster
Ich befürchte, dass das Ansehen der Politik und der Politiker immer weiter absinkt.
Erhard Eppler
Angst macht krank. Sie macht meistens mehr krank als das, was man befürchtet. Angst verbraucht Energie. Sie lähmt heute die Kräfte, die man morgen nötig hätte, um das Unglück durchzustehen.
Phil Bosmans
Konfessionelle Fanatiker bleiben in der Regel die Auskunft schuldig, wenn man sie nach den unterscheidenden Merkmalen der verschiedenen Bekenntnisse und Glaubensrichtungen und nach dem Schaden frägt, welchen sie für ihr Seelenheil befürchten, wenn sie eine der Abweichungen des Andersgläubigen nicht angriffsweise bekämpfen.
Otto von Bismarck
Utopien sind künftige Wirklichkeiten, deren Eintritt wir erhoffen oder befürchten.
Lothar Schmidt
Denn wenn ich täglich befürchte, die um mich sind, morgen nicht wiedersehen zu können, habe ich anders Umgang mit ihnen, als wenn ich zu wissen glaube, mich morgen schon wieder über sie ärgern zu müssen.
Wolfdietrich Schnurre
Wir sollten vom Menschen und vom Wetter alles erwarten und alles befürchten. Il faut tout attendre et tout craindre du temps et des hommes.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn ein Computer demnächst mittlere Managementaufgaben übernehmen kann - woran wir nicht zweifeln - aber auch in 50 Jahren noch nicht imstande sein wird, halbwegs ordentlich zu putzen, kochen und einzukaufen - was wir befürchten - dann waren Manager bisher über und Hausfrauen unterbezahlt.
Christian Nürnberg
Ich zwinge mein Herz, stumm zu bleiben, wenn es auch glaubt, viel sagen zu müssen. Stets befürchte ich, daß ich nur Seufzer niedergeschrieben habe, wo ich die Wahrheit aufzuzeichnen wähnte.
Stendhal
Die Partisanen des Irrtums sind nicht nur unter den erklärten Feinden der Kirche zu suchen, sondern, was am meisten zu befürchten und zu bedauern ist, direkt in ihrem Schoße, und je weniger sie Farbe bekennen, desto gefährlicher sind sie.
Pius X.
Wenn ein Mann von heftiger Liebe zu einem Weib ergriffen wird, dürfen die beiden miteinander plaudern und scherzen, sich Laub und Blumenkränze schenken und sich gegenseitig andichten. Wenn aber eine unvorteilhafte Nachkommenschaft von ihnen zu befürchten ist, wird ihnen der Geschlechtsverkehr unter keinen Umständen gestattet...
Tommaso Campanella
Am Abend sorgt nicht, daß eure Kinder beten; da lehrt's sich von selbst, zumal, wenn die Nacht recht schauerlich einbricht und schwere Wetterwolken sie bedrohen. Aber morgens ruft sie dazu, dann, wenn der Tag recht hell und strahlend aufgeht, und der Mensch, zumal der junge, sich mutig, kühn und unternehmend fühlt und kaum die Rückkehr des Abends befürchtet.
Friedrich Albert Franz Krug von Nidda
Stimmt es, daß die Arbeit am Computer dumm macht? Sie haben nichts zu befürchten. Computer können einen wahnsinnig machen, aber nicht dumm.
Egmont Kakarot-Handtke
Angebersteuern sind nicht zu befürchten; die hohen Herren haben die Diskussion abgeblockt.
Manfred Hinrich
Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten.
Berti Vogts
In der Welt ragen jene Menschen schon als Rechtschaffene hervor, von denen du bei näherem Verkehr zwar keine guten Dienste zu erhoffen hast, aber auch keine schlechten Dienst zu befürchten brauchst.
Giacomo Leopardi
Es kommt selten so gut wie erhofft, aber auch selten so schlimm wie befürchtet.
Gerhard Cromme
Die Quelle der Angst liegt in der Zukunft, und wer von der Zukunft befreit ist, hat nichts zu befürchten.
Milan Kundera
Es ist doch nicht so, dass ich bei Deutschland sucht den Superstar wahllos Kandidaten fertigmache. Es gibt gute, die haben von mir nichts zu befürchten. Es gibt mittlere, die lasse ich auch in Ruhe. Und es gibt Vollpfosten, die nichts können und dabei noch 'ne dicke Fresse haben. Die kriegen von mir.
Dieter Bohlen
Der Optimist ist überzeugt, dass dies die beste aller möglichen Welten ist. Der Pessimist befürchtet, dass dies wahr ist.
Julius Robert Oppenheimer
Wenn Einer von einer sehr heftigen Liebe zu einem Weibe ergriffen wird, so ist ihnen mit einander zu plaudern und zu scherzen erlaubt, sich gegenseitig mit Laub und Blumenkränzen zu beschenken und sich gegenseitig anzudichten. Wenn aber eine nicht vortheilhafte Generation von ihnen zu befürchten ist, wird ihnen die geschlechtliche Vereinigung unter keinen Umständen gestattet, wenn die Frau nicht schon schwanger ist (was dann der Wunsch des Mannes ist) oder unfruchtbar.
Kurzzeitig musste ganz Fahrraddeutschland ja befürchten, Jan Ullrich würde sich mit diesen Eskapaden - zuviel Torte im Winter, ominöse Pillen in der Disco, umgefahrene Radständer und ähnliche Missgeschicke - zugrunde richten.
Oskar Beck
Was man befürchtet kommt immer voller Angst.
Stefan Schütz
Sogar wenn man nichts mehr vom Leben zu erhoffen hat, bleibt immer noch etwas zu befürchten.
Michel Houellebecq
Das Übel, was uns trifft, ist selten so schlimm als das, welches wir befürchten.
Friedrich Schiller
Der gleiche kritische Sinn, der bewirkt, daß wir etwas Gutes schreiben, läßt uns auch befürchten, es sei nicht gut genug, um lesenswert zu sein.
Jean de la Bruyère
Optimisten glauben – alles sei gut – pessimisten befürchten dieses.
Heinz Stein
Der schlimmste Fehler im Leben ist, ständig zu befürchten, daß man einen macht.
Elbert Hubbard
Ein Pessimist ist ein Mensch, dem nicht wohl zumute ist, wenn er sich wohl fühlt, weil er befürchtet, dass er sich schlechter fühlen wird, wenn er sich besser fühlt.
George Bernard Shaw
Manchmal befürchte ich, dass es keine Menschen einfachen Gemütes mehr gibt.
Katherine Mansfield
Wenn wir zu hoffen aufhören, kommt, was wir befürchten, bestimmt.
Ernst Bloch
Die größte aller Schwächen ist, zu befürchten, schwach zu erscheinen.
Jacques Bénigne Bossuet
Ich würde der Deutschen Krebshilfe ja gerne 5.000 Mark spenden. Aber ich befürchte, die nehmen mein Geld nicht.
Hella von Sinnen
Wenn die Liebe der Gewöhnung widersteht, hat sie nichts mehr zu befürchten.
Alfred de Musset
Ich befürchte, dass Dinge, die virtuell am PC umgesetzt werden, irgendwann auch in der Realität umgesetzt werden.
Joachim Herrmann
Wer befürchtet erobert zu werden, ist sich der Niederlage schon gewiß.
Napoléon Bonaparte