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Das Wichtigste in unserem Leben ist das Morgen. Um Mitternacht kommt der junge Tag, rein und unbefleckt, und begibt sich in unsere Hände, hoffend, daß wir vom Gestern gelernt haben.
John Wayne
Wenn es überhaupt einen Zweck des Lebens gibt, so ist es dieser: sich immer in Versuchung zu begeben.
Oscar Wilde
Alles nun hat sich begeben, Wie ichs mir gedacht vorher. Unheilsahnung lügt ja selten!
Pedro Calderón de la Barca
Feigling: Jemand, der nicht dumm genug ist, sich in Gefahr zu begeben.
Karsten Mekelburg
Es ist aber die Eigenschaft der Imagination, wenn sie sich ins Ferne und ins Vergangene begibt, dass sie das Unbedingte fordert, welches dann meist durch die Wirklichkeit unangenehm beschränkt wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Insolange man nicht über eine Sache redet, hat sich diese nie begeben. Erst durch das Aussprechen gewinnen die Dinge Wirklichkeit.
Hat der Mensch sich einmal seiner Würde begeben, so hat er auch seiner Seele eine Art Wendung zum Verdorbenen mitgeteilt, aus der sie nichts mehr herausbringen kann. In jedem andern Fall würde die Scham als Gegengewicht dem Laster entgegenwirken, dem sich hinzugeben sein Verstand ihm rät; jetzt aber ist dies nicht mehr möglich: Er hat die erste Regung erstickt, hat diese erste Regung weit von sich gewiesen. Von dem Zustand aber, in dem er sich befindet, wenn er nicht mehr rot wird, zu dem, alles zu dulden, was ihn erröten ließ, ist es nur ein Schritt. dieser Weg wird unmerklich zurückgelegt; man geht nur wie über Blumen.
Donatien-Alphonse Marquis de Sade
Das Schicksal, welches die Alten blind nannten, sieht recht gut und handekt nach Gründen. Die Ereignisse folgen sich, entwickeln sich in der Geschichte mit einer überraschenden Folgerichtigkeit und die menschliche Vernunft muß sich ihres kurzen Maßstabes begeben vor diesen gewaltigen Syllogismen des Schicksals.
Victor Hugo
Alles wiederholt sich nur im Leben, Ewig jung ist nur die Phantasie; Was sich nie und nirgends hat begeben, Das allein veraltet nie!
Friedrich Schiller
Um sich auf die Suche nach der Wahrheit begeben zu können, muss man trunken von der Phantasie sein.
Leonard Bernstein
Die Welt ist voll Torheit, Dumpfheit, Inkonsequenz und Ungerechtigkeit; es gehört viel Mut dazu, diesen nicht das Feld zu räumen und sich beiseite zu begeben.