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Wir sind mehr und mehr von Apparaten umstellt, die wir im Grunde nicht begreifen.
Friedrich Dürrenmatt
Was man nicht begreift.
Markus Lüpertz
Wenn einer noch so klug ist, so ist er oft doch nicht klug genug, um den Dummen zu begreifen.
Friedl Beutelrock
Die Gräslein können den Acker nicht begreifen, aus dem sie sprießen.
Hildegard von Bingen
Wie man ohne Glauben an eine geoffenbarte Religion, an Gott, der das Gute will, an einen höheren Richter und an ein zukünftiges Leben zusammenleben kann in geordneter Weise, begreife ich nicht. Wenn ich nicht Christ wäre, bliebe ich keine Stunde mehr auf meinem Posten. Wenn ich nicht auf meinen Gott rechnete, so gäbe ich gewiß nichts auf irdische Herren.
Otto von Bismarck
Das Unglück derer, die nichts begreifen, ist, daß sie sich selbst für klug halten, so daß sie wahre Weisheit sicher nicht begreifen.
Lü Buwei
Begreifen die Männer so selten, was eine Frau ist, weil sie dauernd daran denken, was sie nicht sein soll?
Nikolaus Cybinski
Die Frauen vermögen andere Menschen nur durch das Medium der Liebe oder das der Entfernung zu sehen und zu begreifen.
Arthur Schnitzler
Was wäre denn sonst der Mühe wert, es zu begreifen, wenn Gott unbegreiflich wäre?
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Ohne Lebensplan leben, heißt vom Zufall erwarten, ob er uns so glücklich machen werde, wie wir es selbst nicht begreifen.
Heinrich von Kleist
Es gibt etwas, das Männer in Bezug auf den Liebesakt nie begreifen werden: Um ihn aufregend und interessant zu gestalten, ist in der Tat auch ein wenig Liebe nötig.
Helen Rowland
Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, daß er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.
Rabindranath Thakur
Den Timon fragte jemand wegen des Unterrichts seiner Kinder. Laßt sie, sagte der, unterrichten in dem, was sie niemals begreifen werden.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir träumen so lange von einem Menschen der unsere Einsamkeit teilt, bis wir begreifen daß dies nur einer wirklich kann: wir selber
Anke Maggauer-Kirsche
Tizian und van Dyck bete ich an, aber dieser arme Raffael! Hoffentlich liest niemand, was ich hier schreibe. Man würde mich für einfältig halten. Ich kritisiere Raffael nicht, ich begreife ihn nicht.
Marie Bashkirtseff
Wir begreifen die Ruinen nicht eher, als bis wir selbst Ruinen sind.
Heinrich Heine
Wie grau ich schon war, habe ich erst in der Wendezeit begriffen.
Ulrich Mühe
Frauen müssen begreifen, dass sie eine große behaarte, stinkende Fotze haben.
Germaine Greer
Die Vorstellung des Atheismus ist zu simpel. Wenn die ganze Welt tatsächlich ohne Sinn und Verstand wäre, hätten wir dies nie begreifen können. Gäbe es kein Licht in dieser Welt und auch keine Augen, mit denen man das Licht sehen kann, wir würden niemals wissen, daß es dunkel ist. Dunkel wäre ein Wort ohne Sinn und Verstand.
C.S. Lewis
Kriege entstehen, weil wir nicht begreifen, daß wir alle Menschen sind.
Dalai Lama
Die Ursachen, die das Begreifen bewirken, sind für den Erkennenden dieselben, wie für den Nichterkennenden. Aber die beiden Menschen unterscheiden sich darin, daß der eine das, was der andere begreifen kann, nicht begreift.
Weil wir die Untrennbarkeit der Demokratie und des Sozialismus begriffen haben, nennen wir uns Sozialdemokraten.
Wilhelm Liebknecht
Die Menge glaubt, alles zu wissen und alles zu begreifen. Je dümmer sie ist, um so weiter ist der Horizont, den sie zu haben vorgibt.
Anton Tschechow
Ich kann gar nicht begreifen, wie mir etwas begegnen kann, das mir unangenehm ist.
Johann Georg August Galletti
Die Menschen müssen begreifen, dass sie das gefährlichste Ungeziefer sind, das je die Erde bevölkert hat.
Friedensreich Hundertwasser
Sobald das rezessiv isolierte Subjekt sich umdreht, wird es auf seinen Schatten aufmerksam - er fällt, wie man leicht begreift, auf den gesamten Rest der Welt.
Peter Sloterdijk
Das Unvollkommene ist das Gesetz der Erde, unser Auge verträgt den unverhüllten Glanz der Sonne nicht ohne Schmerz, ebensowenig kann unser Geist das Vollkommene ohne Schwindel begreifen.
Emmy von Rothenfels
Das Traurigste an der Liebe ist, dass man erst begreift, was man in Händen hielt, wenn man es schon fallen gelassen hat.
Johnny Depp
Wer die Geometrie begreift, vermag in dieser Welt alles zu verstehen.
Galileo Galilei
Wen das Christentum nicht innerlich befreit und zur Schönheit und Menschenfreundlichkeit geleitet, der hat es weder begriffen, noch sich zu eigen gemacht.
Gerhard von Amyntor
Wenn auf Erden Glück möglich ist, dann erst, wenn wir die Größe der Frau begriffen haben.
Maxim Gorki
Gott begreift man nur mit dem Herzen, nicht mit dem Verstand.
Blaise Pascal
Könnte Gott, der Uranfang aller Anfänge, der selber niemals einen Anfang gehabt hat, sich selber begreifen, wenn er, um sich zu begreifen, seinen eigenen Anfang kennen müßte?
Giacomo Casanova
Begreifen – geistiges Berühren. Erfassen – geistiges Sichaneignen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich sage nicht, dass ich es nie getan habe weil ich es getan habe. Aber es hat nicht lange gedauert, bis ich begriffen habe, dass das nicht gut ist.
Sir Mick Jagger
Wir sollten den Tod als natürlich und notwendig begreifen, denn ohne ihn gibt es keine Evolution.
Wir befinden uns im Krieg, wollen wir das endlich begreifen, oder nicht? Und im Krieg weint man und stirbt man und damit basta.
Oriana Fallaci
Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.
Albert Einstein
Ich will zur Auster werden, wenn ich davon was begreife.
Catharina Elisabeth Goethe
Denken ist gefährlich. Instinktiv haben dies viele begriffen.
Norbert Stoffel