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Wenn man die absolute Überlegenheit einer überpersönlichen Macht behauptet, wenn man diese Macht die Interessen und Rechte des einzelnen rücksichtslos unterordnet, dann entsteht Autokratie eines Machtgierigen.
Lew Sinowjewitsch Kopelew
Die gleichen Leute, die einen Menschen mit allen Mitteln verfolgen, behaupten auch noch, er litte an Verfolgungswahn.
Ulrich Erckenbrecht
Die Ehrfurcht vor dem universalen und alles durchdringenden Geist der Wahrheit hat mich in die Politik geführt; und ich kann ohne Zögern und doch in aller Demut sagen, dass ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet.
Mahatma Gandhi
Ein Dummkopf kann sich so sehr irren, daß er etwas Vernünftiges behauptet.
Otto Weiß
Wer behauptet, daß Rauchen gesund sei, ist wohl bei der Ehe der gleichen Meinung?
Erhard Blanck
Regisseur wird man, wenn man behauptet, man sei talentiert. Ich glaube, dass es die Entschlossenheit ist, solche Behauptungen wahr zu machen, die uns den Weg zum Erfolg weist.
Thomas Koerfer
Leute, aus denen nichts wird, haben am wenigsten ihren Beruf verfehlt – so gern sie es auch behaupten.
Peter Sirius
Ich frage mich: Was bedeutet die Hölle? Ich behaupte: die Unfähigkeit zu lieben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Glauben ist so weit davon entfernt, mit der Unwissenheit unvereinbar zu sein, daß man ruhig behaupten kann, er sei im Gegenteil mit der Unwissenheit eher vereinbar als mit dem Wissen.
Giacomo Leopardi
Ich behaupte, daß es leichter ist, ein Buch zu schreiben, als es zu unterlassen.
Markus M. Ronner
Einige Leute behaupten, ich sei ein glücklicher Golfer. Aber wissen Sie was? Je härter ich trainiere, desto mehr Glück habe ich.
Arnold Palmer
Mit etwas Ironie kann ich von mir behaupten, ich war schon immer ein echter Grüner. Ich habe noch nie eine Coladose in den Wald geschmissen.
Holger Börner
Weitverbreiter Irrtum: Frisch behauptet ist schon halb bewiesen.
Peter Cerwenka
Man behauptet von mir, ich sei wahnsinnig - aber es ist doch die Frage, ob der Wahnsinn nicht die höchste Stufe der Durchgeistigung ist.
Edgar Allan Poe
Kopflose können sich nicht behaupten.
Manfred Hinrich
Optimismus: die Torheit zu behaupten, daß alles gut sei, wenn es schlecht ist.
Voltaire
Paradox: zu behaupten, die Geschichtsschreibung sei wahr.
Friedrich Löchner
Euer Verlangen geht danach, von außen her so viel Schönes und Gutes und Angenehmes an euch zu bringen, als eben möglich. Aber ich behaupte, die wahre, die rechte Lust ist diejenige, welche nicht von außen kommt, sondern welche man als innerstes, wesenhaftes Leben seiner erkennenden Natur hat.
Robert Hamerling
Die Bedeutung der Schlangen der übrigen Tierwelt gegenüber ist so gering, dass man wohl behaupten darf, das Gleichgewicht der Natur werde auch ohne jene nicht verändert werden.
Alfred Edmund Brehm
Weisheit, von der diejenigen, die nie in ihre Schule gegangen sind, behaupten, sie sei schwer zu erlernen, lehrt uns im Grunde nur, eine allgemein bekannte Maxime auf andere Bereiche auszuweiten.
Henry Fielding
Es darf ihr Glück nicht allein darin bestehen, Geld zu verdienen und sich in der männlichen Berufswelt zu behaupten.
Eva Herman
Wer sich gerade grün und blau ärgert, kann wenigstens behaupten, daß er versucht, Farbe in sein Leben zu bringen.
Ernst Ferstl
Einsamkeit, verbunden mit einem klaren, heiteren Bewusstsein ist, ich behaupte es, die einzig wahre Schule für einen Geist von edlen Anlagen.
Gottfried Keller
Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand, - ist ein alter Scherz, den man wohl in unsern Zeiten nicht gar für Ernst wird behaupten wollen.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
In so ferne ist die Metaphysik eine Wissenschaft von den Grenzen der menschlichen Vernunft, und da ein kleines Land jederzeit viel Grenze hat, überhaupt auch mehr daran liegt, seine Besitzungen wohl zu erkennen und zu behaupten, als blindlings auf Eroberung auszugehen, so ist dieser Nutze der erwähnten Wissenschaft der unbekannteste und zugleich wichtigste, wie er denn auch nur ziemlich spät und nach langer Erfahrung erreichet wird.
Immanuel Kant
Im STERN stand Rudi Carrell: Ich glaube, ich bin einmalig. Dieses habe ich nie behauptet, aber statistisch stimmt es.
Rudi Carrell
Ich getraue mir zu behaupten, daß die Männer und nicht die Weiber an den meisten unglücklichen Ehen schuld sind.
Theodor Gottlieb von Hippel
Jede Nacht bis auf eine haben wir von 1969 bis 1998 miteinander verbracht. Ich denke, nicht viele Ehepaare, die dreißig Jahre miteinander verheiratet sind, können das von sich behaupten.
Paul McCartney
Modemacher, die behaupten, ihre Arbeit sei Kunst, zeigen nur Distanz zu ihr.
Wolfgang Joop
Es ist falsch, wenn vom Elefanten behauptet wird, dass er ein reizbares Tier sei. Sein Wesen ist mild und ruhig. Er lebt mit jedem Geschöpf in Freundschaft und Frieden.
Besser frech behaupten, als schlecht argumentieren.
Günter Seipp
Der Anatom behauptet, der Mensch habe sieben Häute. Bei der Frau ist die Wäsche ihre achte. Und kein geschmackvoller Mann wird ihr, wie einer Jagdbeute, sogleich das Fell über die Ohren ziehen.
Carl Hagemann
Der Abgeordnete Popper hat behauptet, der Antisemitismus wird einmal zugrunde gehen. Gewiß, meine Herren, wird er einmal zugrunde gehen, aber erst dann, wenn der letzte Jude zugrunde gegangen sein wird.
Karl Lueger
Behaupten die Bourgeois nicht, dass die heutige Verteilung des Eigentums,gerecht' ist? Und ist sie in der Tat nicht die einzige,gerechte' Verteilung auf Grundlage der heutigen Produktions-weise?
Karl Marx
Der einzige Weg, uns zu behaupten, ist über bessere Dienstleistungen und besseren Service. Die Kunden sind Götter.
Jeff Bezos
Ich behaupte, dass die EU das größte Beispiel in der Geschichte der Menschheit ist, wie die Lösung von Konflikten funktionieren kann.
John Hume
Die Dogmatiker behaupten, auf der Linie zu sein, und befinden sich doch nur auf dem Strich.
André Brie
Jeder Mensch, der seinen Vorrang vor den Tieren behaupten will, muß seine ganze Kraft daran setzen, durch das Leben nicht in untätiger Stille hinzugehen, wie das Vieh, welches die Natur zur Erde gebeugt und dem Bauche dienstbar geschaffen hat.
Sallust
Es ist ein schweres Amt, des Glückes Günstling zu sein, und keiner hat es bis an seinen Tod behauptet.
Ulrich von Hutten
Wir wollen gar zu behaupten wagen, daß eine glückliche Begeisterung alle Geister erfaßt hat und daß die Zeit gekommen ist, da jeder Mensch, der fähig ist zu denken, und vor allem zu schreiben, sich verpflichtete fühlt, sein Sinnen und Denken dem öffentlichen Wohl zu widmen.
Chrétien-Guillaume de Lamoignon de Malesherbes