Zitat Bild
Man beherrscht die Menschen mit dem Kopf. Man kann nicht mit dem Herzen Schach spielen.
Nicolas Chamfort
Die Dinge herrschen über den Menschen, wenn er sich nicht beherrscht.
André Brie
Dass junge Menschen einen Computer beherrschen, reicht als Bildungsziel nicht aus.
Jürgen Flimm
Oberster Herrscher der Welt ist das Prestige. Es beherrscht sogar die Regierungen.
Jules Romains
Laß dich von deiner Lektüre nicht beherrschen, sondern herrsche über sie!
Georg Christoph Lichtenberg
Zukunftsfrage: Wie viele Maschinensprachen beherrschen Sie?
Emil Baschnonga
Ich beherrsche die deutsche Sprache, aber sie gehorcht nicht immer.
Alfred Polgar
Halte Wort, was Du versprochen, Ehe Du sprichst, beherrsche Dich. Schnell ist wohl ein Wort gesprochen, Das gebroch'ne rächet sich.
Martin Heinrich
Eine Frau, deren Liebe verschmäht wird, ist wie ein gestauter Strom: tief, undurchsichtig, aufgewühlt und von mächtigen, untergründigen Strudeln beherrscht.
Peter Tremayne
Wer sich beherrscht, braucht sonst nichts zum Beherrschen; er hat genug an sich, kein Herrscher hat ein so großes Reich.
Immanuel Gottlieb Kolb
Die Freiheit ist ein Tyrann, der von seinen Launen beherrscht wird.
Joseph Joubert
Eine verführerische Frau beherrscht die Fächersprache mit ihrem Körper...
Elmar Kupke
Sei selbst dein eig'ner Herr! Wer könnte sonst dich schützen? Nur wer sich selbst beherrscht, wird sichern Schutz besitzen. (160. Vers)
Dhammapada
Man fliegt sehr hoch in diesem Sport, aber man muss diese Höhe erst beherrschen lernen.
Mika Häkkinen
Einen Fehler, den man schon lange macht, beherrscht man perfekt.
Michael Richter
Ich beherrsche nur die Sprache der anderen. Die meinige macht mit mir, was sie will.
Karl Kraus
Alle Empfindungen, die wir beherrschen, sind rechtmäßig; alle, die uns beherrschen, sind verbrecherisch.
Jean-Jacques Rousseau
Die Welt wird durch Gewalt beherrscht, nicht durch Meinung; aber Meinung verwendet Gewalt.
Blaise Pascal
Warum vor den Göttinnen schlimmste dich, dich von der Ehrbegier beherrschen lassen? O, meide die Abscheuliche!
Friedrich Schiller
Die Auseinandersetzung mit den Sowjets wird für den Rest dieses Jahrhunderts weiterhin die Weltereignisse beherrschen.
Richard Milhous Nixon
Wer sich selbst beherrscht, der ist der weise Mann.
Euripides
So wie Licht und Schatten einander ausschließen, ebenso werden alle Dinge vom Gegensatz beherrscht.
Helene von Druskowitz
Nur wenige beherrschen die Würde des Scheiterns.
Peter Cerwenka
Die Verantwortung der großen Staaten ist es, der Welt zu dienen, und nicht, sie zu beherrschen.
Harry S. Truman
Gedanken, die unseren Geist beherrschen, spielen in unserem Leben die erste Geige.
Ernst Ferstl
Geräte, die man nicht beherrscht, werden disqualifiziert. Technikfeindlichkeit erklärt sich häufig aus dem Umstand, daß man die Bedienungsanleitung nicht versteht.
Gabriele Henkel
Wirklich sind es die deutlichen Ideen, die zum Sprechen gebraucht werden; fast immer ist es irgend eine konfuse Idee, die uns zum Handeln treibt. Diese beherrschen das Leben.
War es möglich, das Gott die Hölle beherrscht?
Amélie Nothomb
Notwendigkeit ist das Gesetz all derer, die sich nicht selber zu beherrschen wissen.
Ralph Waldo Emerson
Wenn die Zufälligkeiten des täglichens Lebens anfangen, den Menschen zu beherrschen, so sieht er die Wahrheit nicht mehr und verliert seine Freiheit.
Rabindranath Thakur
Die mächtigsten Menschen sind nicht Personen der Öffentlichkeit. Es ist das private Leben, das die Welt beherrscht. Je mehr man von dir spricht, desto weniger mächtig bist du. Ein Mensch der Öffentlichkeit ist verantwortlich, und ein verantwortlicher Mensch ist ein Sklave.
Benjamin Disraeli
Ideen beherrschen die Welt.
James A. Garfield
Natürlichkeit gehört zur Anmut. Aber anmutig wirken unsere Bewegungen nur dann, wenn sie niemals durch eine rohe und unlautere Charaktereigenschaft beherrscht erscheinen.
Max Haushofer
Man beherrscht die Menschen nur, indem man ihnen dient. Diese Regel hat keine Ausnahme.
Victor Cousin
Ich bin der Ansicht, dass ein in jeder Beziehung zu vereinfachter Begriff von Intelligenz sowohl das wissenschaftliche, wie das außerwissenschaftliche Denken beherrscht hat, und dass dieser Begriff zum Teil dafür verantwortlich ist, dass es der perversen, grandiosen Phantasie der künstlichen Intelligenz ermöglicht wurde, sich dergestalt zu entfalten.
Joseph Weizenbaum
Nie wähle, Volk, dir einen Mann, der sich nicht selbst beherrschen kann.
Erich Limpach
Der Gute und Gottesfürchtige ordnet zuvor in seinem Innern seine Handlungen, ehe er sie wirklich vollbringt, und läßt sich nicht durch die Wünsche der sündlichen Lust bestimmen, sondern er beherrscht sie nach dem Gebote der Vernunft.
Thomas von Kempen
Die Mathematik ist eine rein menschliche Schöpfung, die wir beherrschen, weil wir sie selbst geschaffen haben.
Nikolaus von Kues
So wichtig der Erwerb für den Menschen ist, so darf man sich doch nicht von ihm beherrschen lassen. Man darf nicht bloß daran denken, daß man erwirbt. Der Erwerb wird nur geheiligt und geadelt durch die höheren Ziele, denen er zu dienen hat.
Das heutige Leben ist von Phrasen beherrscht. Phrasen wirken aber nur an der Oberfläche.
Jakob Bosshart