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Erzeuge, aber nimm nicht in Besitz. Handle ohne Erwartung. Fördere, ohne zu beherrschen. Dies nennt man die subtilen Kräfte.
Laozi
Denn die Weltelemente sind für den Menschen erschaffen und erweisen ihm ihren Dienst. Der Mensch aber thront in ihrer Mitte und beherrscht sie nach göttlicher Anordnung.
Hildegard von Bingen
Den Armen beherrscht die Not, den Reichen das Vergnügen. Jede Lage hat ihre Gefahren und Pflichten, deren nur das Genie Herr wird.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn es den Menschen treibt, seinen Leidenschaften nachzugehen, weil er zu schwach ist, sie zu beherrschen, so erfindet er eine Weltanschauung, in der die Schwäche als Heldentum erscheint.
Otto von Leixner
Die Natur rüstete das weibliche Geschlecht zur Liebe, nicht zu Gewalttätigkeiten aus. Es soll Zärtlichkeit, nicht Furcht erwecken; nur seine Reize sollen es mächtig machen, nur durch seine Liebkosungen soll es herrschen, und soll nicht mehr beherrschen wollen, als es genießen kann.
Gotthold Ephraim Lessing
Alle wirklich großen Männer lassen sich gern von einem schwachen Wesen beherrschen.
Honore de Balzac
Der ist der Tapfere nicht, der den zornigen Löwen hervorlockt. Der ist's, der auch im Zorne die Worte gütig beherrscht.
Johann Gottfried Herder
Wer Formen mit Leichtigkeit und Talent zu handhaben versteht, wird von ihnen getragen, aber auch auf Unkosten seines Herzen und Mutterwitzes beherrscht.
Adolf Glaßbrenner
Weisheit beherrscht das Geschick.
Juvenal
Es gibt nur ganz wenige Zehnkämpfer in der Philosophie, die alle Disziplinen beherrschen.
Ulrich Erckenbrecht
Wer das Meer beherrscht, hat eine freie Hand. Wahrlich bei uns in Europa ist heutzutage die Herrschaft zur See ein bedeutender Gewinn, besonders weil die meisten Staaten Europas nicht bloß Binnenreiche sind, sondern der größte Teil ihrer Grenzen vom Meere umgürtet sind.
Francis Bacon
Wisse deine Laune zu beherrschen, denn wenn sie nicht gehorcht, befiehlt sie.
Horaz
Laß dich das Zukünftige nicht anfechten! Du wirst, wenn's nötig ist, schon hinkommen, getragen von derselben Geisteskraft, die dich das Gegenwärtige beherrschen läßt.
Marc Aurel
Ich will die Welt beherrschen.
Madonna
Wir sind uns einig, dass die Marktwirtschaft effektiv ist, das Profitstreben aber nicht alle Bereiche des Lebens beherrschen darf.
Lothar Bisky
Das Ewige und Göttliche wird dadurch dem einzelnen Menschen verhüllt und entfremdet, daß er von dem beherrscht wird, was er beherrschen sollte.
Charles Augustin Sainte-Beuve
Eine wundervolle Sprache, die nur wenige beherrschen.
Anonym
Ist nicht der Mensch von Gott geschaffen, das Universum zu beherrschen?
John Knittel
Furcht ist nur ein anderer Name für die Unfähigkeit, die Entstehung von Gedanken zu beherrschen.
Prentice Mulford
König ist nur, wer seine eigenen Leidenschaften beherrscht.
Sokrates
Insgesamt verstand es Adenauer, mit den Vertretern der Medien in einer Weise umzugehen, wie dies hinsichtlich des persönlich politischen Ertrages von keinem Bundeskanzler nach ihm mehr beherrscht wurde.
Franz Josef Strauß
Wer etwas verkaufen will, muss die Sprache beherrschen. Aber wer etwas kaufen will, den versteht jedermann.
Gabriel Garcia Marquez
Nur die Dummheit ist vollkommen. Sie beherrscht alles.
Erhard Blanck
Man reformiert nur, was man beherrscht.
Alphonse de Lamartine
Um einen Gegenstand ganz zu besitzen, zu beherrschen, muss man ihn um sein selbst willen studieren.
Johann Wolfgang von Goethe
Vorurteil, Eitelkeit, Berechnung beherrschen die Welt, wer nur Vernunft, Wahrheit, Gefühl folgt, hat fast nichts gemein mit der Gesellschaft. Er muß in sich selbst sein ganzes Glück suchen und finden.
Nicolas Chamfort
Das Vaterland will bedient sein, nicht beherrscht.
Otto von Bismarck
Stark ist, wer sich selbst beherrscht, reich, wer mit wenigem zufrieden ist.
Talmud
Wer nicht geliebt wird, hat stets unrecht. Dieses Dogma ist ewig wie die Welt, alt wie der Mensch, unveränderlich wie die Gesetze, welche die Welt beherrschen.
Paolo Mantegazza
Wenn ein deutscher Literator seine Nation vormals beherrschen wollte, so musste er ihr nur glauben machen, es sei einer da, der sie beherrschen wolle. Da waren sie gleich so verschüchtert, dass sie sich, von wem es auch wäre, gern beherrschen ließen.
Ich glaube, dass ich das Handwerk Politik nach 25 Jahren gut beherrsche.
Björn Engholm
Die einzige Zeit, die wir wirklich beherrschen können ist die Zukunft. Sie können wir nach unseren Wünschen formen.
Baltasar Gracián y Morales
Man sage nicht, daß unser Leben arm sei an poetischen Stimmungen; noch beherrscht die Zauberin Poesie überall das Treiben der Erdgeborenen. Aber ein jeder achte wohl darauf, welche Träume er im heimlichsten Winkel seiner Seele hegt, denn wenn sie erst groß gewachsen sind, werden sie leicht seine Herren, strenge Herren!
Gustav Freytag
Negative Freiheit ist das Gegeneinander. Ich werde letztlich von der Rücksichtslosigkeit des anderen beherrscht. Eine solche Freiheit ist fremdbestimmt. Positive Freiheit ist das Miteinander und erfordert meine volle Zustimmung.
Hans A. Pestalozzi
Herr über Stimmungen zu sein ist köstlich, von ihnen beherrscht zu werden, noch köstlicher.
Oscar Wilde
Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht, ganz wenige nur sich selbst.
Lucius Annaeus Seneca
Dreifache Gewaltenteilung in einer Bananenrepublik: Die Rechtsregierung wird von ihren Skandalen beherrscht, die Unternehmer von ihren Gewinnen und die Arbeitnehmer von der Arbeitslosigkeit...
Elmar Kupke
Ein Computer beherrscht die kompliziertesten Dinge. Das sieht man am besten in seinen Fehlern.
Das Pferd erträgt es nicht, von einem Arsch beherrscht zu werden.
Pavel Kosorin
Soweit die Zuverlässigkeit herrscht, läßt sich alles beherrschen.
Lü Buwei