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Freunde sind Bekannte, bei denen man sich auskennt.
Herbert A. Frenzel
Wir bekennen uns zu dem Geschlecht, das aus dem Dunkel ins Helle strebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der euch entgegentritt auf jeder Spur, den Allerhalter nennet ihr – Natur. Was sträubt ihr euch, ihn Gott zu nennen? Das macht, ihr wollt ihn nicht bekennen.
Hippolyt August Schaufert
Kühner als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.
Alexander von Humboldt
Niemand schämt sich, zu bekennen, daß er Flöhe habe; Läuse hingegen darf kein Mensch von Erziehung mit sich führen, und doch ist beides Ungeziefer und an Geselligkeit geben die letztern den erstern nichts nach.
Adolph Freiherr Knigge
Welche Religion ich bekenne? Keine von allen, Die du mir nennst! "Und warum keine?" Aus Religion.
Friedrich Schiller
Leute, die sich in ihren Begriffen von der Freundschaft nicht höher schwingen können, als daß sie alle guten Bekannten für Freunde halten, denken, daß nichts gewöhnlicher in der Welt als die Freundschaft sei. Wie betrügen sie sich!
Friedrich Gottlieb Klopstock
Ich bekenne, ich brauche Geschichten, um die Welt zu verstehen.
Siegfried Lenz
Das Bekannte überhaupt ist darum, weil es bekannt ist, nicht erkannt.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Ein edles Herz bekennt sich gern von der Verrnunft besiegt.
Wir bekennen uns nachdrücklich zum Berufsbeamtentum.
Helmut Kohl
Wer sein schlechtes Gewissen bekennt, verschafft sich ein gutes.
Ernst Reinhardt
Schlaue Aufrichtigkeit Scheint, was ihr seid, bekennt eu'r Herz im Angesicht, Die albern-kluge Welt wird dies Verstellung nennen; Sprecht rund heraus, man glaubt euch nicht; Geht nackt, und man wird euch nicht kennen.
Christian Wernicke
Wenn man sich zu Schwächen bekennt, können sie zur Stärke werden.
Peter Altmaier
In Fragen Krieg und Frieden muss man sich bekennen, nicht weil man ein Held sein möchte oder ein Märtyrer, sondern wegen des allmorgendlichen Blicks in den Rasierspiegel.
Stefan Heym
In derjenigen Kunst, die jemand versteht, möge er sich fortdauernd üben, denn es ist am schmachvollsten in dem Berufe zu fehlen, zu dem man sich bekennt.
Marcus Tullius Cicero
Jeder vernünftige Arzt wird sich nicht für unfehlbar halten und wird einen Irrtum in der Diagnose stets freimütig bekennen.
Adolf von Strümpell
Sogar verständige Menschen bekennen lieber ihre Irrtümer und Fehler als ihre Armut, selbst wenn sie unverschuldet ist.
Fanny Lewald
Je mehr Bekannte man hat, um so weniger kennt man die Leute.
Sprichwort
Die wahre Beziehung der Geschlechter ist es, wenn der Mann bekennt: Ich habe keinen andern Gedankten als dich und darum immer neue!
Karl Kraus
Eine alte Damen sah im Theater Goethes Faust. Sie traf nach dem Stück einen Bekannten, trat auf ihn zu und sagte: Ach wissen Sie, mein Herr, es war wirklich ein wundervolles Stück, aber es war leider so schrecklich gespickt mit Zitaten!
Anonym
Nicht der geht in die Geschichte ein, der als erster etwas entdeckt, sondern der, der als erster den Mut hat, es zu bekennen.
Wieslaw Brudzinski
Glaubenslos nennt Ihr, Ihr Frommen, die sich als Zweifler bekennen? Aber sie glauben nur nicht, daß Ihr die Wissenden seid.
Arthur Schnitzler
Man muss stark genug sein, um sich zu seinen Schwächen zu bekennen.
Erwin Koch
Ich habe viele Freunde und Bekannte, die ich gar nicht kenne.
Didi Thurau
Soll ewig denn als Pförtnerin Am Kirchtor die Dogmatik steh'n? Gönnt endlich Jedem einzugeh'n, Der sich bekennt zu eures Heilands Sinn.
Emanuel Geibel
Wenn du zuviel Honig ißt, schlägt er dir auf den Magen, und du bekommst ihn über. Wenn du deine Bekannten zu oft besuchst, fällst du ihnen auf die Nerven und sie werden dich leid.
Bibel
Der Mann der Wahrheit, sei er ein Künstler oder ein Handwerker, arbeitet in der Endlichkeit des Bekannten, der Charlatan in der Unendlichkeit des Unbekannten.
Thomas Carlyle
Darin gleichet der Dichter dem Kind. Es erscheint das Bekannte ihm wie ein Wunder, bekannt das Geheimnis ihn an.
Schäme dich nicht, dich zu unserem Herrn zu bekennen.
Beim Wein muss der Zecher Farbe bekennen.
Werner Mitsch
Wer sich nur seiner Vorfahren rühmt, bekennt damit, daß er einer Familie angehört, die tot mehr wert ist als lebendig.
Neal Lawson
Ich glaube, dass ich mich unserem Volk gegenüber entschuldigen muss. Jeder, der wie ich in diesem System, in dem viel Unrecht geschehen ist, eingebunden war, hat sicher Schuld und muss sich auch dazu bekennen.
Markus Wolf
Wenn die Christen ihr Gesetz bekennen würden, so könnte es weder Reiche, noch Arme geben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Deine schlimmsten Feinde sind keineswegs die Leute, die anderer Ansicht, sondern die der gleichen sind wie du, aber aus verschiedenen Gründen, aus Vorsicht, Rechthaberei, Feigheit, verhindert sind, sich zu dieser Ansicht zu bekennen.
Nicht in dem liegt die Untreue, was der Mensch glaubt oder nicht glaubt, sondern darin, daß der Mensch dasjenige bekennt, woran er nicht glaubt.
Harriet Martineau
In einem Krieg wie diesem, in dem Hunderttausende von Kindern und Frauen durch Bombenteppiche vernichtet oder durch Tiefflieger getötet wurden, in dem Partisanen jedes, aber auch jedes Gewaltmittel anwandten, das ihnen zweckmäßig erschien, sind harte Maßnahmen, auch wenn sie völkerrechtlich bedenklich erscheinen sollten, kein Verbrechen vor Moral und Gewissen. Denn ich glaube und bekenne: die Pflicht gegen Volk und Vaterland steht über jeder anderen. Diese zu erfüllen, war mir Ehre und höchstes Gesetz.
Alfred Jodl
Gar viele sind stolz darauf, sich zu einer Religion zu bekennen, deren Gebote sie nicht befolgen.
Otto Weiß
Wenn es zu bunt wird, muß man Farbe bekennen.
Josef Imbach
Ich schäme mich nicht zu bekennen, daß ich nicht weiß, was ich nicht weiß.