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Nichts ist schädlicher für den Fortschritt der Wissenschaft, nichts hemmender für die Einsicht, als ein alter Irrtum, denn es ist unendlich schwer, eine falsche Lehre zu widerlegen, eben weil sie auf der Überzeugung beruht, daß das Falsche wahr sei.
Justus von Liebig
Die Ehre der Guten beruht in ihrem Gewissen und nicht im Munde der Menschen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das demokratische System, zu dem unser Staat sich bekennt, beruht auf der Überzeugung, daß man den Menschen die Wahrheit sagen kann.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Wahre Größe beruht auf dem Bewußtsein eigener Kraft; falsche Größe auf dem Bewußtsein fremder Schwäche.
Christoph August Tiedge
Gott hat weder Anfang noch Ende, er besitzt sein ganzes Sein auf einmal - worin der Begriff der Ewigkeit beruht.
Thomas von Aquin
Auf zweierlei beruht alle Wirkung menschlicher Handlungen, auf Wille und Macht.
Boëthius
Das Gewissen beweist unser Verhältnis, die Verknüpfung (die Übergangsmöglichkeit) mit einer anderen Welt, eine innere unabhängige Macht und einen Zustand außer der gemeinen Individualität. Hierauf allein beruht die Möglichkeit des tätigen Empirismus.
Novalis
Die wahre Metaphysik beruht in dem Glauben, daß einmal Ruhe wird. Der Gedanke an eine Auferstehung der Fleischer widersteht ihr.
Karl Kraus
Die Freiheit eines Volkes beruht ungleich stärker auf seiner Verwaltung als auf seiner Verfassung.
Barthold Georg Niebuhr
Alles Fliegen beruht auf der Erzeugung von Luftwiderstand, alle Flugarbeit besteht in der Überwindung von Luftwiderstand.
Otto Lilienthal
Das ganze Vergnügen an der Liebe beruht schließlich auf dem Wechsel.
Molière
In Wahrheit beruht die Produktivität des Kritikers in der Wirkung seiner Kritik auf den Kritisierten.
Rudolf von Jhering
Auf der stetigen Veränderung der Verträge beruht der Fortschritt der Geschichte. Jeder Staat muß dafür sorgen, daß seine Verträge lebenskräftig bleiben und nicht veraltern, damit sie ihm nicht eine andere Macht durch Kriegserklärung kündigt.
Heinrich von Treitschke
Mein Hang zum philosophischen Nachdenken beruht auf der einfachen Grundlage, daß ich über das kleinste Stück Natur irgendwelcher Art in höchste Verwunderung geraten kann.
Christian Morgenstern
Mit den menschlichen Glückszuständen verhält es sich meistens wie mit gewissen Baumgruppen, welche, von ferne gesehen, sich wunderschön ausnehmen. Geht man aber hinan und hinein, so verschwindet diese Schönheit: Man weiß nicht, wo sie geblieben ist, und steht eben zwischen Bäumen. Darauf beruht es, daß wir so oft die Lage des anderen beneiden.
Arthur Schopenhauer
Auf der Gerechtigkeit beruht alle Ordnung. Es gibt aber nicht zweierlei Gerechtigkeit auf Erden, eine nach unten und eine andere nach oben.
Joseph von Eichendorff
Der immense Erfolg von Bill Gates beruht zum Großteil auf dem glücklichen Umstand, dass seine Schule ihm die Gelegenheit gab, enorm viel Zeit mit dem Programmieren von Computern zu verbringen. Ich spreche von mehr als 10.000 Stunden, und zwar lange vor seiner Firmengründung.
Malcolm Gladwell
Jede ungewöhnliche Geistes und Charakterleistung beruht auf einer sublimierten Verwandlungskunst.
Jakob Wassermann
Man wirkt durch Witz und nicht durch Zauber; Und Witz beruht auf Stund' und günst'ger Zeit.
William Shakespeare
Fortschritt ist etwas, das auf dem allgemeinen und angeborenen Verlangen jedes Wesens beruht, über seine Verhältnisse zu leben.
Samuel Butler
Die Heiterkeit und der Lebensmut unserer Jugend beruht zum Teil darauf, daß wir, bergauf gehend, den Tod nicht sehen; weil er am Fuß der anderen Seite des Berges liegt.
Übrigens beruht die Möglichkeit der Beschleunigung überhaupt, durch ein fortwährendes Moment derselben, auf dem Gesetze der Trägheit.
Immanuel Kant
Je jünger wir sind, desto mehr vertritt jedes Einzelne seine Gattung und hierauf beruht der so große Unterschied des Eindrucks, den die Dinge in der Jugend und im Alter auf uns machen.
Alles beruht auf der Meinung.
Marc Aurel
Der bisherige und weiter andauernde evolutionäre Triumph patriarchalischer Gesellschaften beruht darauf, daß sie kinderreicher sind. Je ausgeprägter Frauen in einer Gesellschaft das Sagen haben, desto kinderärmer wird diese Gesellschaft in der Regel sein. Frauen lieben zwar Kinder mindestens so stark wie Männer, aber sie lieben auch ihre Freiheit, die durch Kinder eingeschränkt wird, mehr als die Männer die Freiheit der Frauen schätzen.
Gregor Brand
Der Staat beruht so wenig auf einem bloßen Vertrag als der Mensch.
Friedrich Hebbel
Der gute Ruf einer Frau beruht auf dem Schweigen mehrerer Männer.
Maurice Chevalier
Was hindert mich einen, der die Fachliteratur gar nicht kennt, für den Philosophen der Zukunft zu halten? Die Weisheit beruht doch nicht in der Fachliteratur!
Lucius Annaeus Seneca
Die Unmenschlichkeit des Computers beruht darauf, dass er richtig programmiert und einwandfrei funktionierend, so absolut ehrlich ist.
Isaac Asimov
Unser Ansehen beruht mehr auf dem Geheimhalten, als auf dem Tun.
Baltasar Gracián y Morales
Die Erziehung soll auf zwei Grundlagen beruhen: auf Moral und Klugheit. Auf Moral: zur Stütze der Tugend, auf Klugheit: zum Schutze vor den Lastern anderer.
Nicolas Chamfort
Simon der Gerechte war einer der letzten Männer der Großen Ratsversammlung. Er sagte: Drei Dinge sind es, auf denen die Welt beruht: Das Gesetz, der Gottesdienst, die Werke der Nächstenliebe.
Talmud
Welchen Sinn hat es, wenn der Konsens auf Nonsens beruht?
Walter Ludin
Die Unabhängigkeit und Freiheit des Menschen beruht weniger auf der Kraft seiner Arme als auf der Mäßigung des Herzens. Wer wenig begehrt, hängt von wenigem ab.
Jean-Jacques Rousseau
Die Möglichkeit der Philosophie beruht auf der Möglichkeit, Gedanken nach Regeln hervorzubringen.
Die echte Kraft des Staates beruht darin, dass alle Mitglieder von gleichem Eifer beseelt sind und das allgemeine Beste jedem einzelnen am Herzen liegt.
Friedrich II. der Große
Jeder unmäßige Jubel beruht immer auf dem Wahn, etwas im Leben gefunden zu haben, was gar nicht darin anzutreffen ist, nämlich dauernde Befriedigung der quälenden, sich stets neugebärenden Wünsche oder Sorgen.
Was aber nicht einmal ein Volk über sich selbst beschließen darf, das darf noch weniger ein Monarch über das Volk beschließen; denn sein gesetzgebendes Ansehen beruht darauf, daß er den gesammten Volkswillen in dem seinigen vereinigt.
Die Musik beruht auf der Harmonie zwischen Himmel und Erde, auf der Übereinstimmung des Trüben und Lichten.
Lü Buwei
Kapitalistische Gesellschaft: Wertschätzung beruht auf Wertschöpfung.