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Wer liebt, ist reich beschenkt, er muß nicht darüber hinaus noch mehr suchen. Wer nun das, was er liebt, auch noch besitzen will, will zuviel.
Peter Lauster
Daß es den beschenkt, der's nicht verdient, das bewundert die Welt am Glück.
Wilhelm Vogel
Daß man einen Dieb beschenkt, Daß man einen andern henkt, Ist gelegen an der Art, Drinnen einer Meister ward.
Friedrich von Logau
In der Kunst ist der Mensch seinen Göttern am nächsten, denn in ihrer unendlichen Güte beschenkt sie Verfolger wie Verfolgte gleichermaßen.
Stephan Sarek
Die Natur beschenkt uns mit unerklärlichen Gefühlen.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Das Leben mit seinen verschiedenen Epochen ist eine Schatzkammer. Wir werden reich in jedem Gewölbe beschenkt; wie reich, das erkennen wir erst bei dem Eintritt in das nächste Gewölbe.
Friedrich Hebbel
Wer mit anderen teilt, wird selbst beschenkt; wer den Durst anderer stillt, den läßt man nicht verdursten.
Bibel
Mit den Maschinen wurden die Gesellschaft mit einer neuen Art der geschicktesten beschenkt, die niemals durch die Rechtsidee erlöst zu werden brauchten.
Johann Karl Rodbertus
Kinder werden mit Lügen beschenkt, während sie sich Wahrheiten mühsam erarbeiten müssen.
Gregor Brand
Wer ein Kind als wunderbares Geschenk Gottes ansieht, wird dieses Kind, bei sonst gleichen Bedingungen, anders – besser! – behandeln als derjenige, dem dieses religiöse Bewußtsein fehlt. Achtung des Kindes und Beachtung seiner Bedürfnisse ist die gute Frucht eines solchen Glaubens. Und wer will nicht reicher beschenkt werden? Auch unter diesem Aspekt bringen ein derartiges religiöses Bewußtsein und die Frömmigkeit die größere evolutionäre Frucht: mehr Kinder.
Wie kommt bei vielen das schiefe Denken. Die reich doch mit Verstand beschenkt? Man kann sich das Gehirn verrenken, Wie man die Beine sich verrenkt.
Friedrich von Bodenstedt