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Wenn du in der Lagune watest, sollst du das Krokodil nicht beschimpfen.
Sprichwort
Marcello hat die ganze Woche böse dreingeschaut. Das ist so, als wenn man in einer Familie das Kind beschimpft hat und es dann schmollt.
Falko Götz
Es ist an der Zeit, vom Elend der Politiker zu sprechen, statt sie zu beschimpfen. Der Eintritt in die Politik ist der Abschied vom Leben.
Hans Magnus Enzensberger
Auch wenn man die Leute aus gutem Grund beschimpft, muß man maßhalten.
Maxim Gorki
Wenn in Deutschland lebende Ausländer oder deren Kinder für ihr Gastland nur noch Verachtung äußern und Deutsche als Hurentöchter oder Schweinefleischfresser beschimpfen, ist eines klar: Multi-Kulti ist gescheitert - weil die Ausländer die deutsche Kultur neben ihrer eigenen nicht akzeptieren oder auch nur dulden wollen.
Arnulf Baring
Die brutale Vernunft, die alles Hohe und Heilige unter ihrem Gewicht erdrückt, die schadenfrohe Vernunft, die sich über jeden Irrtum freut, den sie entdeckt, die gefühllose Vernunft, die die Leichtgläubigkeit beschimpft, kann ich nicht Vernunft nennen.
Joseph Joubert
Wo es noch menschlichen Schöpfergeist gibt, ist noch kein Anlaß zum Verzweifeln. Sind wir auch arm, belastet, verschuldert, verhöhnt und beschimpft, so wollen wir trotzdem nicht sagen, daß wir gar nichts seien. Unser Acker kann wieder Frucht tragen und unser Gewerbe kann wieder blühen. Rufet das hinaus bis an alle Enden unseres Landes, damit die Gemüter sich aufrichten!
Friedrich Naumann
Ich bin so populär, daß einer, der mich beschimpft, populärer wird als ich.
Karl Kraus
Besser einander beschimpfen als einander beschießen.
Winston Churchill
Kein Tier hat es verdient, daß man seinen Namen mißbraucht, um einen Menschen damit zu beschimpfen.
Ernst R. Hauschka
Da die Prediger mild geworden sind, gehen die Leute ins Theater, um sich beschimpfen zu lassen.
Carlo Franchi
Und sollte ich vergessen haben, jemanden zu beschimpfen, dann bitte ich um Verzeihung!
Johannes Brahms
Inkonsequent: Wir liebkosen Hunde, lieben Schweinefleisch und beschimpfen den inneren Schweinehund.
Walter Ludin
Karajan hat uns geliebt, herausgefordert, beschimpft, gestreßt, gequält.
Agnes Baltsa
Wer schweigend seinen Freund beschimpfen läßt, Verwettet hat der Mannheit letzten Rest.
Otto von Leixner
Man muß einen Gegner widerlegen, wenn man ihn bloß beschimpft, schafft man ihm nur Verteidiger.
Ernst Reinhardt
Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt.
Jesus von Nazareth
Sei dir dessen bewußt, daß dich derjenige nicht verletzen kann, der dich beschimpft oder schlägt; es ist vielmehr deine Meinung, daß diese Leute dich verletzen. Wenn dich also jemand reizt, dann wisse, daß es deine eigene Auffassung ist, die dich gereizt hat. Deshalb versuche vor allem, dich von deinem ersten Eindruck nicht hinreißen zu lassen. Denn wenn du dir Zeit zum Nachdenken nimmst, dann wirst du die Dinge leichter in den Griff bekommen.
Epiktet
Seltsam! Ein Hund weiß doch nicht, dass man die Regierung nicht beschimpfen darf. Und trotzdem beschimpft er sie nicht.
Stanislaw Jerzy Lec
Es gibt so kapitale Esel, daß man eigentlich das Tier beschimpft, wenn man ihnen seinen Namen gibt.
Peter Sirius
Menschen zu beschimpfen... Gegen sie zu klagen... Ist zu menschlich.
Bruno Ziegler
Wir geben an mit unseren eigenen Entscheidungen und beschimpfen andere als eigensinnig.
Die Medien sind bellende Wachhunde der Demokratie, und die Demokratie ist bekanntlich das beste politische System, weil man es ungestraft beschimpfen kann.
Ephraim Kishon
Beschimpfen die Schweine einander wohl als "Menschen"?
Nicht jedem Menschen eröffne dein Herz, er könnte dir etwa schlecht Dank wissen und dich beschimpfen.
Bibel
Das ist die Situation des Kindes, das in der Umwelt der Erwachsenen lebt: ein Störenfried, der etwas für sich sucht und nichts findet, der eintritt und sogleich fortgewiesen wird. Seine Lage ähnelt der eines Mannes, dem die bürgerlichen Rechte und das Recht auf seine Umwelt aberkannt worden sind: Es ist ein an den Rand der Gesellschaft verwiesenes Wesen, das jedermann ohne Respekt behandeln, beschimpfen und strafen darf, dank einem von der Natur verliehenen Recht: dem Recht des Erwachsenen.
Maria Montessori