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Ich laß einem jeden sein Bestreben, Um auch nach meinem Sinn zu leben.
Johann Wolfgang von Goethe
Das wahre Gut des Menschen ist das eifrige Bestreben der Vervollkommnung seiner Natur.
Baruch Benedictus de Spinoza
Nichts hindert mehr daran, natürlich zu sein, als das Bestreben, es zu scheinen.
François de La Rochefoucauld
Das Bestreben der Frauen, auf das Niveau von Männern herabzusteigen.
Hanns Dietrich von Seydlitz
Wer unterging im großen Bestreben, Verdient in dem Herzen der Nachwelt zu leben!
Siegfried August Mahlmann
Aus Fügsamkeit gegen die Welt und aus dem Bestreben, nicht unfreundlich und undankbar zu sein, läßt man sich oft sein eigen Selbst entwenden.
Berthold Auerbach
Wie glücklich und weise ist der Mensch, der so zu leben bestrebt ist, wie er im Tod befunden zu werden wünscht.
Thomas von Kempen
Mir wird bei meinem kritischen Bestreben Doch oft um Kopf und Busen bang.
Die Rache ist eine Art ursprünglicher Rechtlichkeit, welche die menschliche Natur anzieht. Die Pflicht des Gesetzes ist das Bestreben, diese zu entwurzeln.
Francis Bacon
Die Höflichkeit ist eigentlich weiter nichts als ein vorsichtiges Bestreben, gegen niemand Verachtung und Geringschätzung im Umgang zu zeigen.
John Locke
Eine auf dem Profit beruhende Industrie ist bestrebt, Menschen für den Kaugummi und nicht Kaugummi für die Menschen hervorzubringen.
Antoine de Saint-Exupery
Ich kenne kein anderes Bestreben, als mich selbst, nach meiner Weise, soviel als möglich auszubilden, damit ich an dem Unendlichen, in das wir gesetzt sind, immer reiner und froher Anteil nehmen möge!
Die Gefahr hat einen solchen Reiz für den Menschen, daß ein jeder sich bestrebt, einen geringeren oder größeren Grad derselben in der Nähe kennen zu lernen. Wenn man daher der Jugend die Gefahr zu lebhaft schildert, die mit einer gewissen Handlung verknüpft ist, so erregt man in den edelsten Gemütern nur einen desto stärkeren Trieb, diese Gefahr zu bestehen.
Dorothea Schlegel
Alle fehlen wir darin alltäglich, daß wir Wohltaten und Freundlichkeiten aufschlucken wie ein sandiger Boden das Wasser. Das Bestreben, uns dankbar zu erweisen, ist keine Triebkraft in unserem gewöhnlichen Leben.
Albert Schweitzer