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Wer die Leute nach dem Wert ihrer Geschenke beurteilt, ist dumm.
Lü Buwei
Der Erfolg beurteilt die Tat.
Ovid
Richtet das russische Volk nicht nach seinen Fehlern und Lastern, sondern beurteilt es nach seinen großen und heiligen Idealen, nach denen es in seinem Schmutze lechzt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Das Problem mit Filmstars ist dasselbe wie mit den Royals. Sie werden nicht nach der Qualität ihrer Ideen beurteilt, sondern nach ihrem Status.
Kevin Costner
Es wird ein Tag kommen, an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres genauso urteilen werden, wie sie heute die eines Menschen beurteilen. Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen.
Leonardo da Vinci
Eine Zivilisation soll danach beurteilt werden, wie sie ihre Minderheiten behandelt.
Mahatma Gandhi
Eine goldene Regel! Man muß die Menschen nicht nach ihren Meinungen beurteilen, sondern nach dem, was diese Meinungen aus ihnen machen.
Georg Christoph Lichtenberg
Leute, die selber Zwiebeln essen, können nicht gut beurteilen, ob andere Zwiebeln gegessen haben oder nicht.
Thornton Wilder
Ach, wie albern sind die Menschen! Und warum sind sie albern? Immer aus Selbstliebe. Immer darum, weil sie zwar mancherlei beurteilen können, nur nicht sich selber. Es gibt keinen einzigen Menschen auf der Welt, der genau weiß, wer er ist.
Paul Keller
Nicht nach Herkunft, nach Zielkunft befrage und beurteile jeden Menschen.
Ernst Siegfried Mittler
Es ist so bequem, unmündig zu sein. Habe ich ein Buch, das für mich Verstand hat, einen Seelsorger, der für mich ein Gewissen hat, einen Arzt, der für mich Diät beurteilt, und so weiter, so brauche ich mich ja nicht selbst zu bemühen.
Immanuel Kant
Entscheiden Sie, nach welchen Maßstab Ihr Leben einst beurteilt werden soll.
Clayton M. Christensen
Auf alle Weise sehe ich, wie schwer es ist, ein Land zu beurteilen. Der Fremde kennt es nicht und der Einwohner schwer.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Volk beurteilt die Macht Gottes nach der Macht seiner Priester.
Napoléon Bonaparte
Es gibt Schönmaler, wie es Schönschreiber gibt. Den Wert dieser beurteilt man nach dem sauber durchgeschriebenen Buchstaben unbekümmert um den Sinn derselben. Aber der Wert jener ist sehr geringe, wenn er nichts Höheres umfaßt als eben schön zu malen.
Caspar David Friedrich
Es kommt vieles auf ein richtiges Auffassen der eigenen Individualität an; wer sich falsch beurteilt, ist in Gefahr, sich selbst zu zerreiben.
Johann Friedrich Herbart
Den Charakter reicher Leute kann man danach beurteilen, wofür sie Geld übrig haben.
Beurteile die Menschen nicht nach dem, was sie reden, sondern nach dem, was sie tun.
Adolph Freiherr Knigge
Der Erfolg ist nicht danach zu beurteilen, was ein Mensch im Leben erreicht, sondern nach den Hindernissen, die er auf dem Weg zum Erfolg überwunden hat.
Booker T. Washington
Der platte Mensch beurteilt alle andren Menschen wie Menschen, behandelt sie aber wie Sachen, und begreift durchaus nicht, daß sie andre Menschen sind als er.
Friedrich Schlegel
Einerlei Sache ist nicht immer einerlei, sondern nach ihrer Absicht verschiedentlich zu beurteilen.
Lucius Annaeus Seneca
Das Nützlicheitsprinzip, jene Maxime der Lüge, die zu den größten Selbsttäuschungen führt, zerstört die persönliche Verantwortlichkeit, die Ehrlichkeit und Gerechtigkeit, es untergräbt das Gewissen des Menschen vollkommen, da er sich immer mehr daran gewöhnt, alles nach jenem vermeintlichen Nutzen und nicht nach Wahrheit und Gerechtigkeit zu beurteilen.
Wilhelm Freiherr von Ketteler
Ach welch ein Unterschied ist es, ob man sich oder die andern beurteilt.
Völker sind wie Kinder, man darf sie nicht nach ihren Unarten beurteilen.
Johann Jakob Mohr
Man sollte einen Menschen nicht nach seinen Vorzügen beurteilen, sondern nach dem Gebrauch, den er davon macht.
François de La Rochefoucauld
Wenn die Wahrheiten zu Akrobaten werden, so können wir sie beurteilen.
Oscar Wilde
Wenn man einen Menschen richtig beurteilen will, so frage man sich immer: 'Möchtest du den zum Vorgesetzten haben?
Kurt Tucholsky
Alles das, wonach wir aus Vernunft streben, ist nichts anderes als das Erkennen; und der Geist beurteilt, insofern er von der Vernunft Gebrauch macht, nur das als für ihn nützlich, was zum Erkennen führt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wenn das Leben zur Neige geht, beurteilt man es wie alle entschwundenen Genüsse: mit Undank.
Emanuel Wertheimer
Um einen Widerstand gerecht zu beurteilen, ist es nicht so wichtig zu wissen, von wem, sondern gegen wen er geleistet wurde.
Ernst R. Hauschka
Was Menschen und Dinge wert sind, kann man erst beurteilen, wenn sie alt geworden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ein portugiesischer Dichter wurde gefragt, wie unterschiedlich er zwei portugiesische Politiker beurteile. Nun, erwiderte der Dichter, der eine Politiker ist ein Repräsentant der Scheiße und der andere Politiker ist ein Repräsentant der Kacke.
Ulrich Erckenbrecht
Der Alte verliert eines der größten Menschenrechte: Er wird nicht mehr von seinesgleichen beurteilt.
Wenn du einmal eine Welt schaffst oder malst, so schaffe und male das Laster hässlich und alle giftigen Tiere scheußlich! So kannst du es besser übersehen. Aber beurteile Gottes Welt nicht nach der deinigen!
Es gibt nur wenige Dinge, die wir ganz richtig zu beurteilen vermögen, weil wir an den meisten auf die eine oder andere Art allzu persönlich Anteil nehmen.
Michel de Montaigne
Man soll nicht mit kaltem Blut Menschen beurteilen, die warmes besitzen.
Wilhelm Jensen
Um einen fremden Menschen richtig zu beurteilen, muß man sich ihm vorsichtig und schrittweise nähern, um nicht in Irrtümer und Vorurteile zu verfallen, die später schwer zu berichtigen und auszumerzen sind.
Beurteile den Menschen nicht nur danach, was er erreicht hat, sondern auch danach, wohin er unterwegs ist.
Ernst Reinhardt
Es ist gewiß besser, eine Sache gar nicht studiert zu haben, als oberflächlich. Denn der bloße gesunde Menschenverstand, wenn er eine Sache beurteilen will, schießt nicht so sehr fehl als die halbe Gelehrsamkeit.
Jeder beurteilt fremde Handlungsarten nach der seinigen.
Friedrich Schiller