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Bienen, die nur wohnen, heißen Drohnen.
Werner Mitsch
Wenn man beim Stiche der Biene oder des Schicksals nicht stille hält, so reißet der Stachel ab und bleibt zurück.
Jean Paul
Die ganze Erde ist auf Verbrauch eingerichtet, wie solltest du allein darin ohne Not sein? Der Vogel lebt in Angst, der Wurm wird versehrt, der Biene Hochzeitsflug wird von irgend einem Räuber vernichtet, und du willst allein glücklich sein, da, wo kein Tier glücklich ist, und zufrieden, ohne Angst leben darf.
Carmen Sylva
... Unsere Aufgabe ist es, diese vorläufige, hinfällige Erde uns so tief, so leidend und leidenschaftlich einzuprägen, daß ihr Wesen unsichtbar in uns aufersteht. Wir sind die Bienen des Unsichtbaren.
Rainer Maria Rilke
Die Anteilnahme der Bären an den Bienen betrifft den Honig.
Manfred Hinrich
Im Fleiß kann dich die Biene meistern, in der Geschicklichkeit ein Wurm dein Lehrer sein, dein Wissen teilest du mit vorgezogenen Geistern, die Kunst, o Mensch, hast du allein.
Friedrich Schiller
Eine Biene, die versucht zu stechen, bringt keinen Honig mehr nach Haus.
Emanuel Geibel
Wirf dein Talent nicht so hinaus, Beleidigung damit zu rächen! Die Biene, die versucht zu stechen, bringt keinen Honig mehr nach Haus.
Die geschäftige Biene hat keine Zeit, sich zu sorgen.
William Blake
Verleumder sind nur gereizte Bienen: Stehe still unter ihnen, und sie summen zwar um dich her, aber sie stechen dich nicht.
August von Kotzebue
Bienen und Schafe ernähren den Bauern im Schlafe.
Sprichwort
Die Knauserigen teilen das Los der Bienen: Sie arbeiten, als liege ihr Leben immer in der Zukunft.
Demokrit
... in einer Rabatte vor dem Häuschen stand der größte Geißblattstrauch, den ich noch gesehen, und viele Hundert Blüten waren darauf und verbreiteten ihren würzigen Duft, und viele Bienen und Fliegen und Wespen und Schmetterlinge summten und surrten darauf herum und sogen an den Blüten. Da setzte ich mich denn auf die Holzstufen zu dem kleinen Lusthaus und sah träumerisch dem fremden Leben zu.
Theodor Storm
Bienen kennen keinen Sonntag.
Friedrich Löchner
Der Mensch war nicht bestimmt, wie das Hausvieh, zu einer Herde, sondern, wie die Biene, zu einem Stock zu gehören.
Immanuel Kant
Ein Kelch, ein Blatt, ein Dorn An irgendeinem Sommermorgen – Ein Schälchen Tau – Bienen, ein oder zwei – Ein Windhauch – Rascheln in den Zweigen – Und ich bin eine Rose!
Emily Dickinson
Das Leben ist nicht so mathematisch-idiotisch, daß nur die Großen die Kleinen fressen, sondern es kommt ebenso häufig vor, daß die Biene den Löwen tötet oder ihn zumindest verrückt macht.
August Strindberg
Müsste Edison eine Nadel im Heuhaufen finden, würde er einer fleißigen Biene gleich Strohhalm um Strohhalm untersuchen, bis er das Gesuchte gefunden hat.
Nikola Tesla
Anderer Leute Fehler sind wie Bienen - solange wir sie nicht wahrnehmen, stören sie uns nicht.
Luís Vigil
So baut ihr Nester, Vögel, nicht für euch. So tragt ihr Wolle, Schafe, nicht für euch. So macht ihr Honig, Bienen, nicht für euch. So zieht ihr Pflüge, Rinder, nicht für euch.
Vergil
Willst du Honig haben, darfst du die Stiche der Bienen nicht fürchten.
Wer seinen Wohlstand vermehren möchte, der sollte sich an den Bienen ein Beispiel nehmen. Sie sammeln den Honig, ohne die Blumen zu zerstören. Sie sind sogar nützlich für die Blumen. Sammle deinen Reichtum, ohne seine Quellen zu zerstören, dann wird er beständig zunehmen.
Siddhartha Gautama
Ohne die Tat ist Wissen wie ohne Honig die Biene.
Johann Gottfried Herder
Der müßige Mensch ist der Schrecken der Götter und der Menschen: sie sind wie Insekten ohne Stachel, wie gierige Hornissen, die die emsigen Bienen für sich arbeiten lassen – und selbst keinen Finger rühren. Der arbeitsame Mensch sieht, wie seine Viehherde sich vermehrt und wie sein Vermögen wächst. Durch Arbeit verdienst du dir das Wohlwollen der Götter und der Menschen. Weil du ihnen nicht durch deinen Müßiggang zur Last fällst.
Hesiod
Bienen sind gar nicht so fleißig, wie ihnen immer nachgesagt wird. Sie können nur nicht langsamer fliegen.
Kin Hubbard
Alle Menschen sind bestechlich! sagte die Biene zur Wespe.
Anonym
Ich werde mich indessen in das Gras legen und meine Nase oben zwischen den Halmen herausblühen lassen und romantische Empfindungen beziehen, wenn die Bienen und Schmetterlinge sich darauf wiegen, wie auf einer Rose
Georg Büchner
Honig wohnt in jeder Blume, Freude an jedem Orte, man muß nur, wie die Biene, sie zu finden wissen.
Heinrich von Kleist
Was dem ganzen Bienenschwarm nicht zuträglich ist, das ist auch der Biene nicht zuträglich.
Marc Aurel
Ein ständiger Begleiter ist ein Mann, der seine Biene niemals im Stich lässt.
Wolfgang Gruner
Hoffnung ist die einzige Biene, die Honig ohne Blumen herzustellen vermag.
Robert Green Ingersoll
Der Aphorismus ist wie eine Biene mit Gold beladen und mit einem Stachel versehen.
Verständig, aber nicht gelehrig sind solche, die keinen Schall vernehmen können, wie die Bienen, und wenn es etwa sonst noch eine derartige Tiergattung gibt; gelehrig aber sind nur solche, die außer dem Gedächtnis auch noch ein Gehörsorgan besitzen.
Aristoteles
Was dem Schwarm nicht nützt, das nützt auch der einzelnen Biene nicht.
November: Kein Schatten, keine Sonne, keine Schmetterlinge, keine Bienen, kein Obst, keine Blumen, keine Blätter, keine Knospen.
Thomas Hood
Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.
Albert Einstein
Es ist keine Blume so einsam im stillen Thal, es kommt eine Biene, ihren Honig zu kosten.
Berthold Auerbach
Der Mensch hält sein Leiden für das der Menschheit, wie die Bienen das Tropfen ihres Bienenstandes, wenn schon die Sonne wieder scheint, für Regen nehmen und nicht ausfliegen.
Ein Wort gleicht der Biene, es hat Honig und Stachel.
Fliegen spüren Wunden auf, Bienen – Blumen, gute Menschen – Vorzüge, gemeine Menschen – Fehler.
Chanakya