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Spötteleien sind Blitze die blenden, ohne zu zünden.
Jean de La Fontaine
Laßt euch nicht blenden vom Glanz, der aus dem Westen kommt. Laßt euch nicht beirren von diesem flüchtigen Schauspiel.
Mahatma Gandhi
Große Namen taugen nur dazu, die Menge zu blenden, die kleinen Geister zu täuschen und den Scharlatanen Stoff für ihr Geschwätz zu liefern.
Denis Diderot
Wer ist ärmer als ein Kind? Auf dem Scheideweg geboren, Heut' geblendet, morgen blind; Ohne Führer geht's verloren.
Clemens Brentano
Die Hitze des Lebens blendet unseren Geist, wie die Sonnenglut eines heißen Tages das Auge. Erst am kühlen Abend schaut die Seele in den Tiefen der still heraufziehenden Nacht die ewig brennende Kerze der Unvergänglichkeit, gleich einem freundlichen Stern, der im Abgrunde der Finsternis leuchtet.
Ernst Wagner
Seht vor allem zu, daß Modeerscheinungen, Gewohnheiten, Autorität, Vergnügen und Geld euch nicht blenden und am rechten Sehen hindern, sondern lebt im Angesicht und in der Obhut des unendlichen Geistes!
Ralph Waldo Emerson
Liebe und Haß sind nicht blind, aber sie sind geblendet von dem Feuer, das sie selber mit sich tragen.
Friedrich Nietzsche
Hinter Wolken die Sonne zu sehn, gibt trügliche Lichter; Ohne Wolken sie sehn, blendet und stumpft das Gesicht. Also schaue du sie hinieden im ruhigen Abglanz; Taten lehren uns mehr als ein bezaubernder Blick.
Johann Gottfried Herder
Viele Sterne, die uns blenden, sind längst erloschen.
Gunter Preuß
Männer sind wie Taschenlampen - sie blenden, ohne viel Licht zu verbreiten.
Helen Vita
Mir ging ein Licht auf. Nun blendet es mich.
André Brie
Ihn blendet des Goldes Glanz, Es rieselt ihm kalt durch die Adern, und Gier erfüllt ihn ganz.
Adelbert von Chamisso
Wer ganz gerichtet ist auf eine einseitige Betrachtung der Erscheinungswelt, wird durch tiefe Einseitigkeit der wissenschaftlichen Bildung geblendet. Er erkennt nicht mehr, daß nicht die Erscheinungen selbst die Wahrheit sind, sondern das hinter ihnen liegende Leben; solches Wissen wird dann zu einem Halbwissen, weil es von der Erkenntnis der höchsten Wahrheit, des Ewigen, abführt.
Platon
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