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Späte Ehen haben den Vorteil, dass sie nicht so lange dauern.
Robert Lembke
Glauben Sie im Ernst dass dieser Mann, ein brüllender Gorilla, regieren kann? Das kann nicht länger als drei Wochen dauern.
Friedrich Stampfer
Die Welt in sechs Tagen erschaffen - Kunststück! Nicht umsonst dauern die Ausbesserungsarbeiten bereits ihre sechstausend Jahre.
Sigmar Schollak
Könnt ich doch ausgefüllt einmal Von dir, o Ewiger, werden, Ach, diese lange, tiefe Qual, Wie dauert sie auf Erden!
Johann Wolfgang von Goethe
Es wird lange Zeit dauern, bis wir aus Schleim und Protoplasma ein neues Tier hervorgehen sehen.
Charles Darwin
Die modernen Kriege machen viele Menschen unglücklich, solange sie dauern, und niemand glücklich, wenn sie vorüber sind.
Langeweile dauert zum Glück oft nur eine kurze Weile.
Walter Ludin
Zänkereien würden nie lange dauern, wenn das Unrecht nur auf einer Seite wäre.
François de La Rochefoucauld
Trotz des heiligen Versprechens der Völker, den Krieg für alle Zeiten zu ächten, trotz der Rufe der Millionen: Nie wieder Krieg!, entgegen all den Hoffnungen auf eine schöne Zukunft, muß ich sagen: wenn das heutige Geldsystem, die Zinswirtschaft, beibehalten wird, so wage ich es, heute zu behaupten, daß es keine 25 Jahre dauern wird, bis wir vor einem neuen, noch furchtbareren Krieg stehen!
Silvio Gesell
Kann das lange dauern?
Wilhelm III. von England
Ach, wie sehr verlange ich nach Gesundheit! Man habe nur erst etwas vor, das etwas länger dauern soll als man selbst - dann dankt man für jede gute Nacht, für jeden warmen Sonnenstrahl, ja für jede geregelte Verdauung.
Friedrich Nietzsche
Das Gerede der Leute dauert nur fünfundsiebzig Tage.
Sprichwort
Ich warte immer noch darauf, dass ich alt werde, aber es dauert.
Inge Meysel
Fristen der Geschichte: Eroberungen dauern oft nur Tage, Erniedrigungen wirken jahrzehntelang.
Ernst Reinhardt
Mitmenschlichkeit? Bei Katastrophe sofort! Wenn sie nicht zu lange dauert.
Paul Mommertz
Es mag fünfzig Jahre dauern, bis politische Mißgriffe offenkundig werden und ihre letzten Konsequenzen tragen, aber schließlich legt die Geschichte Rechnung für jeden Fehler vor, und sie ist peinlicher dabei als unsere preußische Oberrechnungskammer.
Otto von Bismarck
Wenn ein Mann eine Stunde mit einem hübschen Mädchen zusammensitzt, kommt ihm die Zeit wie eine Minute vor. Sitzt er dagegen auf einem heißen Ofen, scheint ihm schon eine Minute länger zu dauern als jede Stunde. Das ist Relativität.
Albert Einstein
Es ist die gleiche Festigkeit, mit der wir der Liebe zu widerstehen vermögen und durch welche diese erstarkt und dauert; daher sind schwache Menschen, die immer von Leidenschaften getrieben werden, fast niemals wirklich von ihnen erfüllt.
Kein Schmerz dauert ohne Ende, der heftigste am wenigsten.
Johann Peter Hebel
Das Naturwalten dauert fort in aller Menschenwirrnis, und wohl dem Auge, das im Anschauen desselben sein Selbst vergessen kann.
Berthold Auerbach
Auf Erden dauern schöne Träume selten lange, die rauhe Wirklichkeit läßt sich ihre Rechte nicht nehmen, und wenn die Träume am himmlischsten sich gestalten, macht sie einen Strich durch dieselben und streut Sand darauf.
Jeremias Gotthelf
Sogar Schnelligkeit dauert bei Sehnsucht zu lang.
Publilius Syrus
In einem jeden von uns kämpfen zwei Eigenschaften: Das Gute und das Böse. Der Streit dauert unser ganzes Leben und einer muß gewinnen. Es liegt an uns selber, was wir wählen.
Robert Louis Stevenson
Es dauert sehr lange, bis man jung wird.
Pablo Picasso
Es sind nicht viele, bei denen die Dankbarkeit länger dauert als das Geschenk. Häufiger ist's, daß die Gabe nicht länger in der Seele bleibt als im Gebrauch.
Lucius Annaeus Seneca
Man darf keinen Zustand, der länger dauern, ja, der eigentlich ein Beruf, eine Lebensweise werden soll, mit einer Feierlichkeit anfangen. Man feiere nur, was glücklich vollendet ist!
Es ist Unsinn, jungen Leuten immer mit dem "Besten" zu kommen. Man hat in das Beste hineinzuwachsen, und das dauert oft recht lange. Vor allem ist es ganz unnatürlich, mit Goethe zu beginnen.
Theodor Fontane
Die Ewigkeit dauert lange - besonders gegen Ende.
Woody Allen
Das Schmerzende verweilt nicht lange Zeit gleichmäßig im Fleische, sondern, sofern es aufs äußerste schmerzt, ist es nur ganz kurze Zeit gegenwärtig, sofern es aber das Lusterzeugende im Fleische bloß überwiegt, dauert es nicht viele Tage. Langandauernde Schwächezustände schließlich zeigen ein Überwiegen des Lusterregenden im Fleische über das Schmerzende.
Epikur
Der gerade Weg ist der kürzeste, aber es dauert meist am längsten, bis man auf ihm zum Ziele gelangt.
Georg Christoph Lichtenberg
Wie bei einem Theaterstück kommt es beim Leben nicht darauf an, wie lange es dauert, sondern wie gut es gespielt wird.
Man ist nur einmal jung. Aber wie lange dieses eine Mal dauert, das ist die Frage.
Liebesfreuden dauern nur einen Augenblick, Liebeskummer das ganze Leben.
Jean-Pierre Claris de Florian
O, daß jeder Kuß eine Woche lang währen und jede Umarmung einen Monat dauern möge – und unsere Liebe immer und ewiglich erstrahle!
Edgar Allan Poe
Ich bin gegen eine Mode, die nicht dauert. Die Frauen wollen Abwechslung, doch das ist ein Fehler. Ich bin für das Glück, und das ergibt sich nicht aus der Abwechslung.
Coco Chanel
Für die einen wird Pinochet immer ein brutaler Diktator sein, die anderen feiern ihn als Retter des Vaterlandes. Es wird hundert Jahre dauern, bis wir Chilenen uns über seine Rolle einig werden.
Isabel Allende
Die angenehme Zeit fordert uns alle auf, traurige Gedanken und unnützen Kummer zu vergessen: solange dieses kurze Leben dauert, soll jeder froh sein, jeder sich verlieben.
Lorenzo de' Medici
Die Lernkurve darf nie enden. Die Bereitschaft, Zusätzliches zu lernen, sollte ein Leben lang dauern.
Gerhard Prinz
Rabbi Jochanan der Sandalenmacher sagte: Eine Gemeinde, die im Namen des Himmels zusammenfindet, wird dauern fort und fort, und eine Gemeinde, die nicht im Namen des Himmels zusammenfindet, wird nicht Bestand haben.
Talmud
Das Dasein des Menschen dauert gewiß über das Grab hinaus, und hängt natürlich zusammen in seinen verschiedenen Perioden und Epochen. Es kommt also darauf an, die Gegenwart zu ergreifen und zu benutzen, um der Zukunft würdiger zuzureifen.
Wilhelm von Humboldt