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Das Leben ist ein Geschäft, das nicht die Kosten deckt.
Arthur Schopenhauer
Man kann nie glücklich werden, wenn sich das, woran man glaubt, nicht mit dem deckt, was man tut.
Ralph Waldo Emerson
Leute, die stets in sehr vernünftigen Sätzen reden, gleichen den Steinklopfern auf der Landstraße: sie decken uns mit Staub und Splittern.
Oscar Wilde
In früheren Jahrhunderten war die Religion ein Wald, hinter welchem Heere halten und sich decken konnten. Aber nach so vielen Fällungen ist sie nur noch ein Buschwerk, hinter welchem gelegentlich Gauner sich verstecken.
Wir sind nicht für unsere Einzelinteressen da, sondern für die Allgemeinheit. So schön dieser Spruch klingt: Ehrgeiz und Habsucht decken damit ihre Blöße.
Michel de Montaigne
In Bayreuth herrschen die Stimmen über das Orchester; in anderen Opernhäusern deckt das Orchester die Stimmen zu.
Georg Solti
Sie decken die nackte Wahrheit auf und schreien: Obszön!
Walter Ludin
Wo Lebenshunger auf Fleischeslust trifft, deckt sich der Tisch wie von selbst.
Ruth W. Lingenfelser
Die vielen "unverstandenen" Frauen unserer Zeit gehen offenbar von der Voraussetzung aus, daß sich zwei Menschen völlig verstehen können. Sie decken damit ihren Mangel an Einsicht auf.
Jakob Bosshart
Nebel, stiller Nebel über Meer und Land. Totenstill die Watten, totenstill der Strand. Trauer, leise Trauer deckt die Erde zu. Seele, liebe Seele, schweig und träum auch du.
Christian Morgenstern
Ehe schützt wie eine Mutter ihr Kind. Ehe deckt den Gefährten. Ehe steht wie ein Soldat für die Ehre des Kameraden ein.
Hermann Oeser
Ich mißtraue Menschen, die immer wissen, was Gott von ihnen erwartet, weil sich Gottes Erwartung immer mit ihren eigenen Wünschen deckt.
Susan B. Anthony
Der Eingebildete sieht nur sich selber, Der Eigenliebe Schleier deckt sein Auge; Könnt er durch Gottes Auge schaun, er sähe Daß unter allen keiner wen'ger tauge.
Saadi
Die Kleider eines Menschen verkünden, was er macht, seine Gangart deckt auf, was er ist.
Bibel
Es ist sehr glücklich für uns, daß Klugheit und Höflichkeit ihren Mantel darüber decken und uns nicht sehen lassen, wie allgemein das gegenseitige Übelwollen ist.
Versuche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles hört und sieht, deckt es doch auf.
Sophokles
Alle Speise köstlich schmeckt, Wenn den Tisch die Liebe deckt.
Felix Dahn
Niemand ist uns so sympathisch, wie der Mensch, der uns frisch heraus seine Meinung sagt – vorausgesetzt, sie deckt sich mit der unseren.
Mark Twain
Was auf das Leben folgt, deckt tiefe Finsternis. Was uns zu tun gebührt, des nur sind wir gewiß.
Immanuel Kant
Habt nichts gemein mit den Werken der Finsternis... sondern deckt sie auf!
Immer listig sein, deutet auf einen kleinlichen Geist und fast stets kommt es vor, daß der, welcher sich dadurch auf der einen Seite deckt, auf der anderen sich eine Blöße gibt.
François de La Rochefoucauld
Brehme deckt halt den Raum.
Marcel Reif