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Die einzig angeborene Eigenheit der Dichtkunst ist Schönheit.
Edgar Allan Poe
Alle Künste lernt und treibt der Deutsche; zu jeder Zeigt er ein schönes Talent, wenn er sie ernstlich ergreift. Eine Kunst nur treibt er und will sie nicht lernen, die Dichtkunst. Darum pfuscht er auch so; Freunde, wir haben es erlebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist die Dichtkunst kein Vergnügungssaal, Wohin die elegante Welt, das Unkraut Der menschlichen Gesellschaft, schwätzen geht. Die Dichtkunst ist viel mehr: Sie ist ein Haus, Das allen, allen Menschen offen steht.
Sándor Petőfi
Alle Menschen, die sich ausgezeichnet haben, sei es in der Philosophie, in der Politik, in der Dichtkunst, in den Künsten, scheinen melancholisch zu sein.
Aristoteles
Die Anlage der Deutschen zur Dichtkunst beruht auf keinem Übermaß von Phantasie, sondern nur auf der uns eigenen Vermählung des Gedankens mit dem Gemüt.
Karl Gutzkow
Wisse, daß mir sehr mißfällt, Wenn so viele singen und reden! Wer treibt die Dichtkunst aus der Welt? Die Poeten!
Die Dichtkunst stirbt nicht.
Bernardino Zendrini
Wer der Dichtkunst Stimme nicht vernimmt. Ist ein Barbar, er sei auch, wer er sei.
Die Dichtkunst eine redende Ma
Friedrich Schiller
Die Tonsprache ist Anfang und Ende der Wortsprache, wie das Gefühl Anfang und Ende des Verstandes, der Mythos Anfang und Ende der Geschichte, die Lyrik Anfang und Ende der Dichtkunst ist.
Richard Wagner
Die Wissenschaft ist für jene, die lernen; die Dichtkunst für jene, die wissen.
Philibert-Joseph Roux
Die Dichtkunst ist eine redende Malerei aber die Malerei ist eine stumme Dichtkunst.
Plutarch
Die Dichtkunst und die Kulturgeschichte sind niemals politisch einerlei; nur das Literatentum und die Kritik ist es immer gewesen – und muß es notwendig sein, denn diese beiden haben mit Ewigkeit wie mit Sachlichkeit nichts zu tun.
Arthur Schnitzler
Die deutsche Dichtkunst Die deutsche Dichtkunst schrieb notorisch Sich selber den Uriasbrief, Seit das Gefühl ihr obligatorisch Und der Verstand nur fakultativ.
Hermann Oscar Arno Alfred Holz
Alle Dichter, die ich gesehen habe, sind so häßlich, daß mir Dichtkunst wie eine Reaktion auf die persönliche Häßlichkeit vorkommt.
Edmond de Goncourt
Dichtkunst ist ein Spiel der Sinnlichkeit, durch den Verstand geordnet.
Immanuel Kant
Jede Schlag des Herzens schlägt uns eine Wunde, und das Leben wäre ein ewiges Verbluten, wenn nicht die Dichtkunst wäre. Sie gewährt uns, was die Natur versagt: eine goldene Zeit, die nicht rostet, einen Frühling, der nicht abblüht, wolkenloses Glück und ewige Jugend.
Ludwig Börne
Der Dichtkunst heilige Magie Dient einem weisen Weltenplane; Still lenke sie zum Ozeane Der großen Harmonie.
Der deutschen Dichtkunst muss das ihr abhanden gekommene Gewand der Harmlosigkeit wieder an und die Hose der Prüderie wieder ausgezogen werden.
Waldemar Dyhrenfurth
O Dichtkunst! welch ein schmerzliches Geschenk des Himmels bist Du!
Heinrich Laube
In Kürze würde ich Dichtkunst etwa als "rhythmisches Schaffen von Schönheit" bezeichnen. Ihr alleiniger Schiedsrichter: Geschmack.
Angeln ist etwas wie Dichtkunst, die Menschen müssen dazu geboren sein.
Izaak Walton
Die Deutschen hatten nunmehr genugsam historische Kenntnis von allen Dichtarten, worin sich die verschiedenen Nationen ausgezeichnet hatten. Von Gottsched war schon dieses Fächerwerk, welches eigentlich den inneren Begriff von Poesie zu Grunde richtet, in seiner "Kritischen Dichtkunst" ziemlich vollständig zusammengezimmert...
Es gibt Dinge, bei denen die Mittelmäßigkeit unerträglich ist: Dichtkunst, Tonkunst, Malerei und öffentliche Rede.
Jean de la Bruyère
Die Dichtkunst verlangt im Subjekt, das sie ausüben soll, eine gewisse gutmütige, ins Reale verliebte Beschränktheit, hinter welcher das Absolute verborgen liegt. Die Forderungen von oben herein zerstören jenen unschuldigen produktiven Zustand und setzen, für lauter Poesie, an die Stelle der Poesie etwas, das nun ein für allemal nicht Poesie ist.
Die Dichtkunst, die Tochter der Einbildung, war die erste Philosophie.
Paul Thiry d'Holbach
Ein großer Teil des Alten Testaments ist mit erhöhter Gesinnung, ist enthusiastisch geschrieben und gehört dem Felde der Dichtkunst an.
Ich will deshalb zuerst von solchen Dingen sprechen, durch welche das Publikum besonders aufgeregt wird, von den beiden Erbfeinden alles behaglichen Lebens und aller heiteren, selbstgenügsamen, lebendigen Dichtkunst: von der Satire und der Kritik.
Die Gabe der Dichtkunst hat das Eigne besonders darin, dass sie den Besitzer nötigt, sich selbst zu enthüllen.