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Wenn es wahr ist, dass man das Laster nicht entkräften kann, sollte die Weisheit der Regierenden dahin gehen, es in den Dienst des allgemeinen Wohls zu nehmen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer gegen sein Gesinde gut ist, ist meistens im Grunde gut. Man verstellt sich nicht leicht gegen Leute, die man für ihre Dienste bezahlt.
Georg Christoph Lichtenberg
Ohne Begeisterung geschah nichts Großes und Gutes auf der Erde; die man für Schwärmer hielt, haben dem menschlichen Geschlecht die nützlichsten Dienste geleistet.
Johann Gottfried Herder
Der ideale Mensch fühlt Freude, wenn er anderen einen Dienst erweisen kann.
Aristoteles
Es ist kein leichter Dienst auf Erden, denn der rechte Gottesdienst.
Martin Luther
Denn das ist ein redlicher Krieg, und es geschieht Gott ein großer Dienst damit, so böses Gezücht vom Angesicht der Erde wegzufegen.
Miguel de Cervantes
In der Welt ragen jene Menschen schon als Rechtschaffene hervor, von denen du bei näherem Verkehr zwar keine guten Dienste zu erhoffen hast, aber auch keine schlechten Dienst zu befürchten brauchst.
Giacomo Leopardi
In einer Demokratie ist der Dienst am Nächsten auch ein Dienst am Gemeinwesen, den es zu würdigen gilt.
Roman Herzog
Im Verhältnisse des Kindes zu den Älteren haben nur persönliche Dienste einen Wert.
Friedrich Schiller
Die Idee ist das Große, wer sie verliert, ist verloren; das Kapital ist eine Hobelbank, ein Hilfsmittel. Wenn ich es morgen verlöre, würde ich es übermorgen durch die Idee schaffen und wieder in den Dienst der Idee stellen. Mit Kapital aber hat man noch nie eine Idee geschaffen.
Gottlieb Duttweiler
Freunde gibt es genug, aber sie sind wie die Sonnenuhr, die solange ihren Dienst versieht, wie die goldene Sonne zu scheinen pflegt. Sobald aber die Sonne untergeht, ist auch bei ihr alles aus.
Abraham a Sancta Clara
Der Dienst am Gedanken fordert strengste Askese.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Wenn ich morgens meinen Dienst antrete, fühle ich mich jedesmal wie ein Boxer, der in den Ring steigt.
Regine Hildebrandt
Alle Dienste, die eines Feindes Hand uns erweist, haben keinen Wert und verpflichten uns zu nichts.
Molière
Aber der Friede erfordert andauernden Dienst, unentwegt und zähe, er verlangt Ausdauer, er läßt keinen Zweifel zu. Zweifel und Skeptik und Mißtrauen lähmen den Friedensgedanken.
Aristide Briand
Bei dir, Jesu, will ich bleiben, stets in deinem Dienste stehn; nichts soll mich von dir vertreiben, will auf deinen Wegen gehn.
Karl Johann Philipp Spitta
Irrtum im Dienste des Allmächtigen ist das Schicksal der Menschen im Staub.
Johann Heinrich Pestalozzi
Diakonie ist Dienst am Leib und seinen irdischen Nöten aus christlicher Nächstenliebe.
Gustav Heinemann
Ich war immer der Ansicht, daß der ehrliche Mann, der heiratet und eine zahlreiche Familie erzieht, dem Staate mehr Dienste leistet, als wer unverheiratet bleibt und nur von der Bevölkerung redet.
Oliver Goldsmith
Du bist Gottes Werkzeug. Er verlangt deinen Dienst, nicht deine Ruhe. Tu um Gottes willen etwas Tapferes.
Huldrych Zwingli
Ein Mann sagte einmal zu Ibrahim ibn Adham: Glücklich bist du, der du unverheiratet bist und dich ganz dem Dienste Gottes widmen kannst. Aber Ibrahim antwortete: Die Unruhe und Sorge, die du für deine Familie hegst, ist besser als all meine Frömmigkeitsübungen.
ibn Muhammad al-Ghazālī
Der edle Mensch ist seinem Herrscher zu Diensten, indem er sich gewissenhaft müht, ihn auf den rechten Weg zu führen, und sein Wille dient einzig der Menschlichkeit.
Mengzi
Macht hat Legitimität nur im Dienst der Vernunft. Allein von hier bezieht sie ihren Sinn. An sich ist sie böse.
Karl Jaspers
Der Schriftsteller kann sich seiner Bestimmung gemäß heute nicht in den Dienst derer stellen, die Geschichte machen: Er steht im Dienst derer, die sie erleiden. Andernfalls sieht er sich allein und seiner Kunst beraubt.
Albert Camus
Wir wollten den Tempel nicht in einen Dienst stellen, für den er nicht geeignet ist.
Jacques de Molay
Die Wertschätzung ist der Grad freundlicher Achtung, den einer verdient, der uns einen Dienst erweisen könnte und sich noch nicht geweigert hat.
Ambrose Bierce
Freundschaft ist ein Vertrag, durch den wir uns verpflichten, kleine Dienste zu erweisen, damit wir in den Genuß größerer kommen.
Charles de Montesquieu
Mach zur Geborgenheit den Tag, in dem ich hänge. Und drängen Dienst und Zeit, gib Freiheit im Gedränge.
Es ist ein Treppenwitz der Weltgeschichte, dass die Gewerkschaft des öffentlichen Dienstes, meine Gewerkschaft, in der ich Mitglied seit über 50 Jahren bin, dass die sich einbildet, der öffentliche Dienst solle den Schrittmacher machen in der Lohnerhöhung. Da piept es doch da oben.
Helmut Schmidt
Dienst du dem Herrscher, so denke in erster Linie daran, deine Arbeit gewissenhaft auszuführen. Erst in zweiter Linie kommt der Lohn.
Konfuzius
Selbst Atombomben können in den Dienst der Nächstenliebe treten.
Walter Künneth
Die Zukunft der Religionen hängt vor allem davon ab, ob sie sich in den Dienst aller Menschen stellen können.
Dalai Lama
Gegendenken im Dienst des Für!
Manfred Hinrich
Das Fernsehen steht im Dienste der Gleichheit. Wir alle hören und sehen immer das gleiche.
Manfred Rommel
Vollendung träumend, Hab ich mich vollendet, Wenn auch mein Werk Nicht als vollendet endet. Denn das war meines Werkes heilige Sendung: Dienst an der Menschheit Künftiger Vollendung.
Johannes R. Becher
Tödlich für Europa ist immer nur eins erschienen: Erdrückende mechanische Macht, möge sie von einem erobernden Barbarenvolk oder von angesammelten heimischen Machtmitteln im Dienst eines Staates oder im Dienst einer nivellierenden Tendenz ausgehen, sei sie politisch, religiös oder sozial.
Jacob Burckhardt
Im Dienste der Liebesgöttin wird man leichter kahl als grau.
Jean Paul
Ein guter Diener tut nicht jeden Dienst; nur was gerecht ist, ist Pflicht.
William Shakespeare
Die Menschen sind böse; eine traurige und fortdauernde Erfahrung erübrigt den Beweis; jedoch, der Mensch ist von Natur aus gut, ich glaube es, nachgewiesen zu haben; Man bewundere die menschliche Gesellschaft, soviel man will, es wird deshalb nicht weniger wahr sein, dass sie die Menschen notwendiger Weise dazu bringt, sich in dem Maße zu hassen, in dem ihre Interessen sich kreuzen, außerdem sich wechselseitig scheinbare Dienste zu erweisen und in Wirklichkeit sich alle vorstellbaren Übel zuzufügen.
Jean-Jacques Rousseau
Mir ist es klar, daß wir die Pflichten der Religion nur insoferne üben, als deren Dienst unseren Leidenschaften schmeichelt.
Michel de Montaigne