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Dornen und Disteln stechen sehr, falsche Zungen noch viel mehr.
Clemens Brentano
Ich wünsche dir, dass du nicht nur die Disteln zwischen den Blumen siehst, sondern auch die Blumen zwischen den Disteln.
Rainer Haak
Behutsam wecken die ersten Sonnenstrahlen bärtige Disteln.
Ernst Ferstl
Wenn das Gehirn kein Korn sät, pflanzt es Disteln.
George Herbert
Eine Lilie unter Disteln ist meine Freundin unter den Mädchen.
Bibel
Optimisten sind seltsame Wesen. Ist das Land voller Disteln und Dornen finden sie immer noch irgendwo eine Blume.
Phil Bosmans
Unter den Disteln am Wege zum Ziel verbirgt sich die Blume Erfüllung.
Sprichwort
Je mehr Esel auf der Welt sind, um so höher werden die Disteln geschätzt.
Alois Essigmann
Findet sich Unkraut im Acker unseres Herzens, so wollen wir gegenseitig bemüht sein, ihn so zu bestellen, daß sein Same nicht aufgehen kann, und wenn mich Deine kleinen Disteln auch mitunter in den Finger stechen wollen – Du wirst an meinen großen Dornen auch nicht immer Freude erleben.
Otto von Bismarck
Die künstliche Dummheit, einerlei mit Verschrobenheit ist viel schlimmer, als die natürliche Dummheit. In jeder gleicht der Kopf des Menschen einem Acker, auf dem man Disteln und Unkraut erzogen hat; einem Weltenkörper, welcher aus der Ruhe in die falsche Richtung geschleudert worden; einer Maschine, die statt vorwärts, rückwärts läuft.
Adolph Diesterweg
Was wäre die Erde ohne das Kindlein von Bethlehem? Ein verfluchter Acker voll Dornen und Disteln.
Karl Gerok
Stets zwischen zwei Disteln reift die Ananas. Aber stets zwischen zwei Ananassen reift unsere stehende Gegenwart, zwischen der Gegenwart und der Hoffnung.
Jean Paul
Glaub nicht, daß das, was du säst, auch ernten wirst. Das tun andere für dich und du wirst abgespeist mit Disteln.
Erhard Blanck
Die Zeit ist eine Vase. Es kommt darauf an, ob man Disteln oder Rosen hineinstellt.
Rudolf Rolfs
Am meisten ärgern sich die Menschen, wenn auf dem Acker, auf dem sie Disteln gesät haben, kein Weizen wächst.
Franz Carl Endres
Wo Heerhaufen lagern, gehen Disteln und Dornen auf.
Laozi
Wo Heere zogen, wachsen Disteln und Dornen. Nach Kriegen kommen stets Hungerjahre. Doch der Weise ist auf Entscheidung aus, aber er entscheidet fern der Gewalt.