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Man darf sich nicht unter dem Druck von Umfragen in eine populistische Ecke flüchten.
Hans-Peter Keitel
Wenn man von einem unerträglichen Druck loskommen will, so hat man Haschisch nötig. Wohlan, ich hatte Wagner nötig.
Friedrich Nietzsche
Was wäre das für ein Gott, der nur von außen Druck auf uns ausüben würde?
Johann Wolfgang von Goethe
Meine Tochter kam in der dritten Klasse schon mit Kopfschmerzen nach Hause. Der Druck, der in der Schule entsteht, ist enorm.
Claudia Jung
Ich frage mich, wie es möglich ist, dass Personen immer noch für ihre Anliegen auf die Straße gehen müssen, demonstrieren müssen, Druck machen müssen, nur aufgrund ihres Seins, aufgrund der biologischen Tatsache, dass sie Frauen sind.
Elfriede Jelinek
Bis jetzt ist alles, was in der Umweltpolitik erreicht wurde, durch politischen Druck zustande gekommen und nicht durch Pionierleistungen der Industrie.
Holger Börner
Manche Politiker sind wie Akkordeons: Zunächst machen sie viel Wind, aber dann fügen sie sich dem Druck.
Wolfgang Gruner
Jeder Stand ist falsch gestellt, der zu Druck und Verachtung des anderen führt, und hat eine falsche und schädliche Gewalt, wenn er Druck und Verachtung gegen andere üben kann.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Zwei Pilger, neigen meine Lippen sich, den herben Druck im Kusse zu versüßen.
William Shakespeare
Witze sind wie Obst: Druck vertragen die wenigsten.
Helmut Qualtinger
In zahlreichen theoretischen Arbeiten des Instituts (für Sozialforschung) wurde versucht, die Wechselwirkung von Gesellschaft und Psychologie weiter zu verfolgen. Stets freilich haben wir den gesellschaftlichen Druck das, was Sigmund Freud selbst Lebensnot nannte als das Primäre betrachtet.
Max Horkheimer
Ebenso wenig wie Du die Schwere einer Bürde ermessen kannst, wenn Du die Andern tragen siehst, ebenso wenig vermagst Du den Druck des Elends Anderer erkennen, wenn Du im Glücke bist. Nur auf eigenen Schultern lernst Du das Gewicht kennen.
Martin Heinrich
Unter dem Druck der Wirtschaft werden die Instrumente zur Beherrschung der Menschen ständig verfeinert.
Dirk Kurbjuweit
Manche Menschen sind von Natur aus dünn und andere schwerer. Es wird sehr viel Wert darauf gelegt, und es kann für die Menschen sehr viel Druck bedeuten. Aber ehrlich gesagt denke ich, solange jemand gesund ist, ist das am wichtigsten.
Jennifer Lopez
Ich lebe und spiele seit 15 Jahren unter Druck und ich weiß nicht, ob ich das die weiteren Jahre meines Lebens haben möchte.
Sami Hyypiä
Druck? Was für ein Druck? Druck ist wenn arme Menschen überall in der Welt versuchen ihre Familien zu ernähren. Wenn sie von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang arbeiten müssen um ihre Kinder zu füttern. Es gibt keinen Druck im Fußball.
José Mourinho
Sicher ist, daß nichts das Ansehen so sehr vernichtet wie ungleichmäßiges und unangebrachtes Abwechseln in der Anwendung der Gewalt, deren Druck bald zu stark, bald zu schwach ist.
Roger Bacon
Der Druck entlädt sich beim Torschuss - ein Wahnsinns-Feeling. So ähnlich wie beim Sex.
Jürgen Klinsmann
Wer unter Druck und mit der Angst vor Versagen ein Problem lösen will, ist zu fixiert. Er springt aus dem Fenster, statt nach der Feuerleiter zu suchen.
Klaus Linneweh
Menschen unter Druck denken nicht schneller.
Tom DeMarco
Ohne Zweifel braucht jede Frau ab und zu eine andere Frau als Ventil für all den Druck, der auf der weiblichen Seele lastet.
John Steinbeck
Wir bringen unsere Dummheiten zu hohen Ehren, wenn wir sie in Druck geben.
Michel de Montaigne
Eine Zeitung ist "Imma im Druck".
Sprichwort
Die Aussicht auf eine Woche Ferien kann einen dazu bringen, drei Monate unter mörderischen Druck zu arbeiten und jeglicher Menschenwürde abzuschwören.
Benjamin Berton
Die Gleichheit vor dem Nationalgetränk mildert den Druck der sozialen Gegensätze.
Paul Heyse
Aller Herrschaft Druck ist schwer; man muss den Menschen immer freiwillig handeln zu lassen scheinen.
Wilhelm Heinse
Ist das Literatenvolk nicht wie die Enten Münchhausens? Einer läßt einen Gedanken fallen, der nächste verschluckt ihn und gibt ihn mit Druck unverändert wieder. Dann nimmt ihn der zweite auf und tut das Gleiche und so weiter. Und so geht er durch eine ganze Reihe von Federvieh unverdaut hindurch.
August Pauly
Ich darf sagen, ich kam nie leer zurück, wenn ich unter Druck und Not Gott gesucht hatte.
Ich mache mir grundsätzlich selbst so viel Druck, dass man diesen von außen gar nicht toppen kann.
Jürgen Klopp
In den meisten Provinzen von Deutschland lebt der Bauer in einer Art von Druck und Sklaverei, die wahrlich oft härter ist als die Leibeigenschaft desselben in andern Ländern.
Adolph Freiherr Knigge
Oliver Kahn ist natürlich unter Druck, bei alle dem, was er erreichen kann. Aber er ist momentan so reizbar, er fühlt sich jetzt schon angegriffen, wenn ein Gegenspieler eine Bananenflanke schickt.
Harald Schmidt
Großen Druck habe ich nur morgens, wenn ich aufstehe. Dann gehe ich auf die Toilette.
Axel Teichmann
Es ist die Frage, was uns stärker unter Druck setzt: das, was wir leisten müssen, oder das, was wir uns leisten wollen.
Ernst Reinhardt
Die sogenannten glücklichen Ehen sind in Wahrheit die unglücklichen. Denn wo es Wachstum gibt, dort muß auch Druck und Spannung sein.
Karl Zeumer
In stillen Winkeln liegt der Druck des Elends, der Schmerzen auf so viele Menschen; verworfen scheinen sie, weil sie das Glück verwarf.
Streß Nicht die Menge der Arbeit verursacht den alltäglichen Streß, sondern der Mensch, der dich ihretwegen kritisiert und unter Druck setzt. Zugegeben: Manchmal bist du selbst dieser Mensch.
Peter Hohl
Jeder Mensch hat Druckfehler und Schreibfehler. Gegen seine Schreibfehler sei man in Gottes Namen so streng, wie man will. Aber die Druckfehler, die ihm der Druck des Schicksals beigebracht hat, gegen diese Druckfehler sei man nachsichtig.
Moritz Gottlieb Saphir
Die Begeisterungsfähigkeit trägt deine Hoffnungen empor zu den Sternen. Sie ist das Funkeln in deinen Augen, die Beschwingtheit deines Ganges, der Druck deiner Hand und der Wille und die Entschlossenheit, deine Wünsche in die Tat umzusetzen.
Johann Jakob Mohr
Gott segne Kupfer, Druck und jedes andere vervielfältigende Mittel, so daß das Gute, was einmal da war, nicht wieder zugrunde gehen kann.
Ich hasse nicht die Könige, sondern den Druck, den sie mit sich führen.
Theodor Fontane