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Dumme grinsen, Narren lachen, aber Weise lächeln.
Angelus Silesius
Kluge leben von den Dummen. Dumme leben von der Arbeit.
Robert Lembke
Weil die Klügeren nachgeben, herrschen soviele Dumme.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Auch der Dumme verfolgt ein Ziel: der Dümmste zu sein.
Elfriede Hablé
Das Dumme ist, daß wir Intelligenz-Allergiker überzeugen wollen, obwohl wir wissen, daß sie unbelehrbar sind.
Walter Ludin
Dumme rennen, Kluge warten, Weise gehen durch den Garten.
Rabindranath Thakur
Der Dumme erstickt in der Gesellschaft kluger Leute wie ein Mensch, der aus Neugier sein Tal verlassen hat und in der dünnen Luft der Berge nicht atmen kann.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
In den meisten Fällen weiß man immer erst am Ende, wer der Klügere ist. Und wer der Dumme.
Wolfgang Mocker
Der Kluge braucht den Dummen und der Dumme den Klugen. Denn ohne den anderen wäre keiner was er ist.
Werner Mitsch
Der Dumme schließt die Tür schlecht, der Faule lehnt sie nur an, und der Narr lässt sie offenstehen.
Sprichwort
Das ist eben das Dumme und höchst Ungerechte. Wenn die reichen Leut' nicht wieder reiche Leut' einladeten, sondern arme Leut', dann hätten alle genug zu essen.
Johann Nestroy
Der Aphorismus will nicht Dumme gescheit, sondern Gescheite nachdenklich machen.
Sigmund Graff
Kluge leben von den Dummen, Dumme leben von der Arbeit.
Anonym
Wenn der Ehrliche der Dumme ist und der Klügere nachgibt, ist die Moral im Arsch.
Erhard Blanck
Der, der Verstand hat, schreibt mir Verständnis zu und der Dumme Dummheit. Ich glaube, sie haben beide recht.
Khalil Gibran
Wer seine staatsbürgerlichen Pflichten erfüllt, fleißig arbeitet und Kinder großzieht, kann dafür in Deutschland kein Lob erwarten, im Gegenteil, er fühlt sich eher als der Dumme. Bei ihm nämlich kann der chronisch klamme Staat seine leeren Kassen auffüllen.
Martin Hohmann
Dumme verstehen auch ihre gescheitesten Gedanken nicht.
Michel de Montaigne
In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten: das kann mitunter gut gehen.
Paul Valéry