Zitat Bild
Radar ist die Kunst, das Echo ins richtige Lot zu bringen.
Werner Mitsch
Pfingsten! Ein Wort, das seinen Zauber auf das menschliche Gemüt üben wird, so lange noch ein Baum blüht, eine Lerche schmetternd in die Lüfte steigt und ein klarer Frühlingsmorgen über uns lacht. Ein Wort, dessen Klang selbst unter der härtesten Eiskruste des Egoismus, unter dem Schnee des Alters und in dem Herzen, das in Leid und Kummer erstarrt ist, noch ein Echo von Lenzeslust erwecken kann.
Eugenie Marlitt
Ein Pantomime ist in der Lage, ein Echo zu erzeugen. Das Echo des Schweigens.
Bruno Ziegler
Ich habe nur einen Freund: das Echo; und warum ist es mein Freund? Weil ich meinen Kummer liebe, und weil es ihn mir wiedergibt. Ich habe nur eine Vertraute: die Stille der Nacht; und warum ist sie meine Vertraute? Weil sie schweigt.
Søren Kierkegaard
Ein schlechter Ruf hat ein schlechtes Echo.
Sprichwort
Während eines fürchterlichen Wolkenbruchs schaut der Redner erschrocken auf seine Uhr: Ich fürchte, ich halte Sie zu lange auf. Aus der Tiefe des Festzeltes ein Echo: Reden Sie ruhig weiter. Solange es regnet, ist das kein Problem!
Anonym
Wer sein Echo nicht hören will, sollte seine Zunge im Zaum halten.
Erwin Koch
Ein Kuss klingt nicht so laut wie eine Kanone, aber das Echo lebt länger.
Oliver Wendell Holmes
Ein Kuss schallt nicht so laut wie eine Kanone, aber sein Echo dauert viel länger.
Wer philosophiert, gleicht einem Spiegel, der Gegenstände reflektiert, die er nicht sehen kann, und ähnelt einer Höhle, welche die Stimmen, die sie nicht zu hören vermag, als Echo zurückwirft.
Khalil Gibran
Manch Donner hat ein Lachen als Echo.
Manfred Hinrich
Man hört in der Welt leichter ein Echo als eine Antwort.
Jean Paul
Sie fahren zum Jodeln in die Berge und haben nicht einmal genügend Zeit, ihr Echo abzuwarten.
Gerücht verdoppelt, so wie Stimm und Echo Die Zahl Gefürchteter.
William Shakespeare
Liebe und Freundschaft sind wie ein Echo: Sie geben soviel zurück, wie sie erhalten.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Und kann die Frau wohl anders als im Herzen Des Mannes, den sie liebt, die Heimath finden? Wo ihre Freudenklänge, ihre Schmerzen, Im trauten Echo enger sie verbinden? Ein reinlich Stübchen, helle Fensterscheiben, Dort hinter Blumen lauschen voller Lust, Und ängstlich schauen, sollt' er lange bleiben, Dann, wenn er heimkehrt, eilen an die Brust, Mit Hochentzücken Aug' in Auge schauen, Ist das nicht Heimathlust – Ihr lieben Frauen?
Martin Heinrich
Ich liebe die Macht als Künstler, wie der Geiger seine Geige liebt. Ich liebe die Macht, um aus ihr Echo und Harmonie zu entnehmen.
Napoléon Bonaparte
Poesie ist ein Echo, das einen Schatten zum Tanzen auffordert.
Carl Sandburg