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Die Kunst, Steuern einzunehmen, besteht darin, die Gans so zu rupfen, dass sie nicht schreit.
Maximilien de Béthune, duc de Sully
So lehrte Buddha: Ich kann dir wie ein Arzt wirksame Heilmittel verabreichen. Einnehmen muß du sie selbst.
Dalai Lama
Festungen sind Aufforderungen, sie einzunehmen.
Manfred Hinrich
Keine Festung ist so stark, dass Geld sie nicht einnehmen kann.
Marcus Tullius Cicero
Die Vergangenheit sollte nie soviel Platz in unserem Leben einnehmen, daß sie die Gegenwart in den Schatten stellt.
Ernst Ferstl
Man kann nur sehen, worauf man seine Aufmerksamkeit richtet, und man richtet seine Aufmerksamkeit nur auf Dinge, die bereits einen Platz im Bewußtsein einnehmen.
Alphonse Bertillon
Wir sind nichts weiter als Tote, die darauf warten, ihren Posten einzunehmen.
Marcel Proust
Ich suche in der Literatur möglichst viel Platz einzunehmen, damit möglichst wenig Platz für die Dummköpfe übrig bleibt.
Honore de Balzac
Moral ist einfach die Haltung, die wir gegen Leute einnehmen, von denen wir persönlich nicht erbaut sind.
Oscar Wilde
Denn die Menschen sind zu schlau, um zu dulden, daß jemand eine unparteiische Haltung einnimmt.
Francis Bacon
Es ist schade, dass sich nicht mehr Politiker wie Hausfrauen verhalten. Eine gute Hausfrau hält ihr Haus in Ordnung und gibt nicht mehr aus, als sie einnimmt.
Margaret Thatcher
Ich bin heute gekommen, um mich Euch anzuschließen und unsere Stimme mitzuerheben zu dem universellen Rufen nach einer palästinensischen Selbstbestimmung und Staatlichkeit. Wir würden uns als Nation und Regierung selbst erniedrigen, wenn die Lösung der nahöstlichen Probleme nicht eine wichtige Stellung unserer Agenda einnehmen würde.
Nelson Mandela
Manchmal macht's doch einen Unterschied, ob man das einnimmt oder das.
Johann Nestroy
Das Licht und seine Verwandten werden in der künftigen Menschheit, wenn sie sich aus Mechanismus und Mammonismus losgerungen hat, eine bedeutendere Stellung einnehmen.
Friedrich Lienhard
Das dritte Gebot der Regel des Pirschens besagt, dass ein Krieger, der sich der ihm unergründlichen Geheimnisse bewusst ist und sich auch seiner Pflicht bewusst ist, wenigstens zu versuchen, diese zu enträtseln, seinen rechtmäßigen Platz unter diesen Geheimnissen einnimmt und sich selbst als ein solches betrachtet.
Carlos Castaneda
Die erste Stelle im Paradiese werden diejenigen einnehmen, die sich in der Ehe getäuscht haben und doch ausharrten.
Karl Gutzkow
Auf dem Jahrmarkt des Lebens hängen sich die Leute ganz naturgemäß an die Reichen. Wenn schon die gewöhnlichsten geneigt sind, großen Reichtum mit recht unfreundlichem Blick zu betrachten, um wieviel mehr dann die alten Mammonsdiener! Ich kenne achtbare Leute, die da glauben, einem Menschen gegenüber keinerlei Herzlichkeit zeigen zu dürfen, falls er nicht ein gewisses Einkommen hat oder eine gewisse Stellung in der Gesellschaft einnimmt.
William Makepeace Thackeray
In ihrem Urteil über das Handeln, gleichgültig ob der Großen oder der Geringen, lassen sich die Menschen vom Gelingen einnehmen, bezaubern und hinreißen; wenig fehlt, daß ein geglücktes Verbrechen ebenso gepriesen werde wie die Tugend selbst.
Jean de la Bruyère
Das Christentum hat einen Standpunkt eingenommen, von dem aus es eine Spanne Zeit überblickt, der Buddhismus einen, von dem aus die Unendlichkeit in Zeit und Raum sich ihm darstellt und sein Thema wird.
Arthur Schopenhauer
Die Naturforschung lehrt uns die Geschichte der Allmacht, der unergründlichen Weisheit eines unendlich höheren Wesens in seinen Werken und Taten erkennen; unbekannt mit dieser Geschichte kann die Vervollkommnung des menschlichen Geistes nicht gedacht werden, ohne sie gelangt seine unsterbliche Seele nicht zum Bewußtsein ihrer Würde und des Ranges, den sie im Weltall einnimmt.
Justus von Liebig
Fernsehen ist das einzige Schlafmittel, das mit den Augen eingenommen wird.
Vittorio De Sica
Wahrheit ist eine widerliche Arznei; man bleibt lieber krank, ehe man sich entschließt, sie einzunehmen.
August von Kotzebue
Jugend und Schönheit sind gern von sich selbst eingenommen.
Denis Diderot
Du bist für den Himmel unterwegs. Je mehr du ausgibst, desto mehr wirst du einnehmen.
Hugo Ball
Humor ist die Medizin, die am wenigsten kostet und am leichtesten einzunehmen ist.
Giovanni Guareschi
Es genügt nicht, einer Religion anzugehören. Man muß sie Tag für Tag auch praktizieren. Denn Religion ist wie eine Arznei: Um eine Krankheit zu bekämpfen, muß man sie regelmäßig einnehmen.
Der Wunsch, Medikamente einzunehmen, ist vielleicht das größte Charakteristikum das den Menschen vom Tier unterscheidet.
William Osler
Wer in seiner Wirtschaft gut auskommen will, dürfte nur die Hälfte von dem ausgeben, was er einnimmt; will er reich werden, sogar nur ein Drittel. Auch vergibt sich sogar der Größte nichts, wenn er sich herabläßt, selbst abzurechnen.
Gnade bringt niemals Schaden: sie weist dem König einen Platz an, den er stets einnehmen sollte – einen Thron in den Herzen seines Volkes.
William Pitt
Man darf die Erziehung nicht geringschätzen, da sie unter den größten Gütern welche den besten Menschen zuteil werden, den ersten Rang einnimmt.
Platon
Mit Sturm ist da nichts einzunehmen, wir müssen uns zur List bequemen.
Johann Wolfgang von Goethe
Lerne Widerspruch ertragen. Sei nicht aus schwacher Eitelkeit und törichtem Dünkel eingenommen von Deinen Meinungen.
Adolph Freiherr Knigge
Moral ist weiter nichts als die Haltung, die wir Leuten gegenüber einnehmen, gegen die wir eine persönliche Abneigung haben.
Der Mensch ist so von sich eingenommen, daß er sich lediglich als das einzige Ziel der Anstalten Gottes ansieht.
Immanuel Kant
Wir werden alle einmal abgelöst, um unseren Platz woanders einzunehmen.
Friedrich Löchner
Man kann nicht den Sorgen entgehen, indem man mehr ausgibt, als man einnimmt.
Abraham Lincoln
Der Boden, den der Skeptiker einnimmt, ist der Vorhof des Tempels.
Ralph Waldo Emerson
Eine Kultur, die bloß auf die intellektuellen Kräfte berechnet ist, macht den Menschen in der Regel stolz, eingenommen von sich und übermütig.
Bernhard Moritz Snethlage
Man könnte den Eindruck gewinnen, daß Religionen und Ideologien uns nur deshalb vom Elend befreien wollen, um selbst dessen Platz einnehmen zu können.
Gregor Brand
Biologie wird im 21. Jahrhundert den heutigen Rang von Chemie und Physik einnehmen.
John Naisbitt