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Nichts entehrt den Menschen so sehr als eine unedle Rache.
Abraham a Sancta Clara
Die Güter, auf welche Anspruch zu machen einem Menschen nie in den Sinn gekommen ist, entehrt er durchaus nicht, sondern ist auch ohne sie völlig zufrieden; während ein anderer, der hundertmal mehr besitzt, als er, sich unglücklich fühlt, weil ihm eines abgeht, darauf er Anspruch macht.
Arthur Schopenhauer
Unleugbar ist's und die Erfahrung lehrt, Wie Ruhmsucht zum Verbrechen sich entehrt; Um Lob und Preis, um nichtige Erscheinung, Entsagen wir des Herzens bess'rer Meinung.
William Shakespeare
Durch jeden Schlag nach einem schwächeren Feind entehrt man sich.
Friedrich II. der Große
Die Tafelrunde ist entehrt, wenn ihr ein Falscher angehört.
Wolfram von Eschenbach
Um in der Welt nicht entehrt zu werden, genügt es, nur ein halber Dummkopf und ein halber Schurke zu sein.
Charles de Montesquieu
Von meinen Interessen etwas zu opfern, ehrt mich, von meiner Überzeugung etwas zu opfern, entehrt mich.
Houston Stewart Chamberlain
Lächerlichkeit entehrt mehr als Unehre.
François de La Rochefoucauld
Nur der Betrug entehrt, der Irrtum nie.
Georg Christoph Lichtenberg
Völker und Einzelne werden nie entehrt, wenn sie sich treu bleiben.
Henry Thomas Buckle
Ein guter Ruf, der fünfzig Jahre währt, Wird oft durch eine schlechte Tat entehrt.
Saadi
Arbeit schändet nicht, die Trägheit aber entehrt uns.
Hesiod
Die Körperstrafe entehrt in gleichem Maße den Bestraften wie den Strafenden.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Die Arbeit entehrt den Menschen nicht; unglücklicherweise findet man gelegentlich Menschen, die die Arbeit entehren.
Ulysses Simpson Grant
Kammerzofen: Oft hübscher als ihre Herrinnen. Kennen deren Geheimnisse und verraten sie. Immer vom Sohn des Hauses entehrt.
Gustave Flaubert