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Mit dem Dieb ist auch der Eigentümer entlarvt.
Karl Kraus
Eine Lüge, die niemand als Lüge entlarvt, ist eine perfekte Lüge, denn sie wird zur Wahrheit.
Albert Mehrabian
Das Zeitalter der Fusionen hat Unternehmer als bloße Übernehmer entlarvt. Und mancher hat sich dabei übernommen.
Markus M. Ronner
Die Kunst ist eine Lüge, die die Wirklichkeit entlarvt.
Pablo Picasso
Erfolg verändert den Menschen nicht, er entlarvt ihn.
Max Frisch
Jede Nation ist im Ausland hauptsächlich durch ihre Untugenden bekannt. (Eine der bekanntesten Untugenden der Deutschen, vom Ausland aus gesehen, ist ihre angebliche Humorlosigkeit. Unser heutiger Gastredner hat dies als Vorurteil entlarvt. Wir sollten dem Auswärtigen Amt vorschlagen, in als Botschafter unseres Landes auf eine Reise um die Welt zu schicken.)
Joseph Conrad
Nur die oberflächlichen Qualitäten überdauern. Die tiefere Natur des Menschen wird bald entlarvt.
Oscar Wilde
Ehrgeiz ist ein Wort, das seine Bedeutung entlarvt.
Rupert Schützbach
Die Zeit entlarvt den Bösen.
Euripides
Der Hunger tötet weltweit ungefähr 100.000 Menschen täglich. Kaum jemand spricht über diesen Völkermord, von Abhilfe ganz zu schweigen. Vor diesem Hintergrund und angesichts des zügellosen Neoliberalismus der Finanzmärkte entlarvt sich das Reden der Mächtigen von christlichen Werten, von Solidarität und Gerechtigkeit als pure Heuchelei.
Jean Ziegler
Wenn man argwöhnt, daß einer lüge, stelle man sich gläubig: da wird er dreist, lügt stärker und ist entlarvt.
Arthur Schopenhauer
Es fruchtet nichts, wenn ein Autor die Nachsicht des Publikums erfleht; die geschehene Veröffentlichung entlarvt seine vorgespielte Bescheidenheit.
Stendhal
Denn mancher, der sich selbst allein der Weise dünkt, mit Sprache wie kein andrer und mit Geist begabt, ward, wenn es sich zu zeigen galt, als hohl entlarvt.
Sophokles
Was noch nicht als Plagiat entlarvt ist.
Anonym