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Mit raschem Schritt ereilt der Götter Strafgericht den Unverstand.
Sophokles
Das Schicksal ereilt einen oft gerade auf den Wegen, die man eingeschlagen hat, um ihm zu entgehen.
Jean de La Fontaine
Es macht mir viel Freude, Drehbücher zu schreiben. Ich tauche ganz in die Welt der von mir erfundenen Figuren ein. Das beste daran ist, daß ich im Drehbuch mit diesen Figuren anstellen kann, was ich will. Wenn ich also jemanden nicht mehr leiden kann, dann ereilt ihn oft ein böses Schicksal.
Doris Heinze
Den Feigling ereilt sein Geschick in seinem Versteck.
Sprichwort
Ein Mensch, der Unheil stiftet, wird eines Tages vom Unheil ereilt.
Lü Buwei
Was sind unsere Staaten und ihre Macht und Ehre vor Gott anders als Ameisenhaufen und Bienenstöcke, die der Huf eines Ochsen zertritt, oder das Geschick in Gestalt eines Honigbauern ereilt.
Otto von Bismarck
Unglücklich ist nur der, wer sein Glück mit keinem teilt, und vor dem Unglück bangt, noch eh' es ihn ereilt.
Friedrich Rückert
Ein Unrecht ist nicht gesühnt, wenn den Rächer wiederum Strafe ereilt – der Beleidiger büßt nicht, wenn er den Rächer nicht kennt.
Edgar Allan Poe
Lachen nicht über deinen Nachbar sonst ereilt das Unglück dich auch!
Wahl? Ist's Wahl wenn des Gestirnes Macht den Menschen ereilt in der verhängnisvollen Stunde?
Friedrich Schiller
Denk daran, in welcher Verfassung des Leibes und der Seele man vom Tode ereilt werden soll; an die Kürze des Lebens, die Grenzenlosigkeit der Zeit hinter und vor uns, die Schwäche jeder körperlichen Substanz.
Marc Aurel
Besser, wer fliehend entrinnt einer Gefahr, als wen sie ereilt.
Homer