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Das Schönste auf der ganzen Welt: ein Angesicht, vom Geist erhellt, auf welchem Seelenreinheit wohnt, auf welchem Himmelsfrieden thront.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen.
Franz von Assisi
Erloschen sind die heitern Sonnen, Die meiner Jugend Pfad erhellt.
Friedrich Schiller
Es gibt Menschen mit leuchtendem und Menschen mit glänzendem Verstande. Die ersten erhellen ihre Umgebung, die zweiten verdunkeln sie.
Marie von Ebner-Eschenbach
Vom Urbeginn der Schöpfung ist dem Wein eine Kraft beigegeben, um den schattigen Weg der Wahrheit zu erhellen.
Dante Alighieri
Die Wirklichkeit offenbart sich nur, wenn sie vom Strahl der Poesie erhellt wird. Alles um uns ist Schlaf.
Georges Braque
Denken erhellt nicht, wenn es nicht in Brand steckt.
Michael Rumpf
Nur selten kommt ein Unglück allein, Oft folgen ihm schlimme Gesellen; Wie tief sie sich bohren ins Herz hinein, Wer der längste leidige Gast wird sein, Vermag erst die Zeit zu erhellen.
Johann Dietrich Lüttringhaus
(Neuton) In tiefem Dunkel liegt die Welt, bis die Physik sie schwach erhellt.
Ulrich Erckenbrecht
Allein das beständige Gebet erhellt und erleuchtet die Seele, festigt und verwandelt sie und erhebt sie zu Gott.
Angela von Foligno
Erziehung erschöpft sich nicht darin, das Gedächtnis zu verzieren und den Verstand zu erhellen. Ihre Hauptaufgabe sollte sein, den Willen zu leiten.
Joseph Joubert
Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.
Sprichwort
Für die Liebe gibt es keinen Makel, keine Erniedrigung und keine Schande. Sie ist ein solches Licht, das alles erhellt, eine solche Wärme, die jedes Eis erhitzt, und eine solche Süßigkeit, die jede Bitternis benimmt.
Henry Fielding
Das Leben ist weder einfach noch verzwickt, weder klar noch dunkel, weder widerspruchsvoll noch zusammenhängend. Das Leben ist. Die Sprache allein ordnet oder verwirrt es, erhellt oder verdunklet es, zerstreut oder vereinigt es.
Antoine de Saint-Exupery
Es gibt eine Grenze, bis zu welcher das Nachdenken vordringen und so weit die Nacht unseres Denkens erhellen kann, wenngleich der Horizont stets dunkel bleibt.
Arthur Schopenhauer
Reichhaltige nützliche Kenntnisse haben nur einen Feind, den Unwissenden. Sie verschönern die rosigen Tage der Jugend, erhellen den Abend des Lebens, sind eine Zierde im Glück und eine gute Quelle des Trostes im Leide.
Johann Wolfgang von Goethe
Während man dem Geist immer mehr Nahrung gibt und die Köpfe erhellt, läßt man nicht selten das Herz erkalten.
Gottfried Keller
Nicht der Besitz an materiellen Gütern erhellt die Kinderjahre, sondern die Liebe und Gemütsverfassung der Eltern.
Rudolf von Tavel
Aufklärung ist Ärgernis, wer die Welt erhellt, macht ihren Dreck deutlicher.
Karlheinz Deschner
Ein Sonnenstrahl reicht hin, um viel Dunkel zu erhellen.
Weisheit erhellt ihre Kinder.
Leuchtende Augen erhellen die Welt.
Manfred Hinrich
Es erhellt, dass die Menschen von Natur zu Hass und Neid geneigt sind, und die Erziehung befördert dies. Denn die Eltern pflegen die Kinder nur durch die Reizmittel der Ehre und des Neides zur Tugend anzuhalten.
Baruch Benedictus de Spinoza
Ebene Landschaft Die Erde kam, ein grauer Strom, geflossen. Kein Damm, der ihre Flut zusammenhält, Sie hat sich über Berg und Tal und Haus ergossen. Fern, wo ein schmaler Strich den Horizont erhellt, Ein Baum. Entwurzelt. Der ins Leere fällt.
Maria Luise Weissmann
Wer sich selbst zur Schau stellt, erstrahlt nicht. Wer sich selbst vorzeigt, ist nicht erhellt. Wer sich selbst lobt, hat keinen Erfolg.
Laozi
Oft überfällt dich plötzlich eine heftige Verwunderung über ein Wort: Blitzartig erhellt sich dir die völlige Willkür der Sprache, in welcher unsere Welt begriffen liegt, und somit die Willkür dieses unseres Weltbegriffes überhaupt.
Christian Morgenstern
Die Ratschläge des Alters gleichen der Wintersonne: sie erhellen, aber sie erwärmen nicht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Frieden im Gemüte, das Leben sonnig erhellt: Wahre Herzensgüte überwindet die Welt.
Joseph Victor von Scheffel
Tiefsinn hat nie ein Ding erhellt; Klarsinn schaut tiefer in die Welt.
Arthur Schnitzler
Die Gelegenheit, den Menschen große Dienste zu erweisen, ist nicht sehr häufig. Dagegen kann man auf Schritt und Tritt jemandem eine kleine Freude machen, wenn es auch bloß ein freundlicher Gruß wäre, der schon manches einsame und freudlose Dasein, wie ein Sonnenblick, erhellen kann.
Carl Hilty
Optimisten erhellen das Gute im Menschen, Pessimisten verdunkeln es.
Ernst Ferstl
Und es gibt in unserem Volk nicht nur Schurken und Verbrecher, sondern auch Heilige, die uns voranleuchten und unser Dunkel erhellen!
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Das letzte Ziel aller wissenschaftlichen Erkenntnis besteht darin, das größtmögliche Tatsachengebiet aus der kleinstmöglichen Anzahl von Axiomen und Hypothesen zu erhellen.
Albert Einstein
Je höher man stieg, desto weniger verstand man, daß es die dunkle Wolke ist, die die Nacht erhellt; deshalb bleibt, wer sie erfuhr, unwissend, alles Wissen übersteigend.
Johannes vom Kreuz
Glücklich, wer einen Gott, ein Ideal der Schönheit in sich trägt und ihm folgt: Ideal der Kunst, der Wissenschaft, des Vaterlandes, Ideal der Tugenden des Evangeliums. Sie sind die lebendigen Quellen großer Gedanken und großer Handlungen. Alle erhellen sich an dem Abglanz des Unendlichen.
Louis Pasteur
Phantasie ist die Fackel, welche uns voran leuchtet und das Dunkel erhellt, wenn wir auf der Leiter des Verstandes emporsteigen wollen zur Erkenntnis des Schöpfers.
Martin Heinrich
Möge die Sonne dein Gemüt erhellen, der Regen deine Stimmung aber nicht verdunkeln.
Erfahrung ist eine Laterne, die an unserem Rücken hängt und immer nur das Stück Weg erhellt, das bereits hinter uns liegt.
Konfuzius
Die Hoffnung dient dazu, uns das Leben zu erwärmen, zu erhellen.
François de La Rochefoucauld
Frauen, ihr Engel der Erde! Des Himmels lieblichste Schöpfung! Ihr seid der einzige Strahl, der unser Leben erhellt.
Alphonse de Lamartine