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Die Bläue meiner Augen ist erloschen in dieser Nacht, Das rote Gold meines Herzens. O! wie stille brannte das Licht. Dein blauer Mantel umfing den Sinkenden; Dein roter Mund besiegelt des Freundes Umnachtung.
Georg Trakl
Nur wissen möcht ich: wenn wir sterben, Wohin dann unsre Seele geht? Wo ist das Feuer, das erloschen? Wo ist der Wind, der schon verweht?
Heinrich Heine
Niemals erkennt die Sehnsucht. Das tut nur die Liebe. Aber sie erlischt im Augenblick des Erkennens.
Paul Richard Luck
Wenn die Liebe einmal brennt, so mag die Flamme immerhin erlöschen, die sie ursprünglich anzündete.
Isaak August Dorner
Freude erlischt – sobald sie um ihrer selbst willen angestrebt wird.
Heinz Körber
Neid, erlischt in wahrer Freundschaft, Koketterie in wahrer Liebe.
François de La Rochefoucauld
Ein Ruhm, der schnell erfolgt, erlischt auch schnell.
Arthur Schopenhauer