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Manche Menschen erniedrigen sich zum Papierkorb der Gedanken anderer.
Peter Sirius
Die Leiden der Liebe sollten uns erhöhen, nicht erniedrigen.
George Sand
Der Parteigeist erniedrigt die größten Menschen bis zu den Kleinlichkeiten der großen Masse.
Jean de la Bruyère
Die Knechtschaft erniedrigt den Menschen soweit, daß er sie liebgewinnt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer Sonnenstrahlen machen will, der ist ein Quacksalber und kennt weder sich noch die Sonne; wer aber die Berge und Hügel, die ihr im Wege stehen, abträgt und erniedrigt, der treibt ein wahres Werk und ein sehr großes.
Matthias Claudius
Wer einen anderen erniedrigt, erniedrigt mich.
Walt Whitman
Wer sich dem Dank entzieht, erniedrigt den Beschenkten.
Franz Grillparzer
Wer die Armut erniedrigt, der erhöht das Unrecht. Es ist nicht erniedrigend, unglücklich zu sein; aber den Unglücklichen zertreten, das erniedrigt wahrhaft.
Wer die Armut erniedrigt, erhöht das Unrecht.
Johann Heinrich Pestalozzi
Fühlst Du dich denn nicht erniedrigt, daß du so und so oft vor anderer Leute Türe kehrst?
Hugo Oswald
Wer aus purer Berechnung sich windet und dreht, um es allen Leuten recht zu machen, kann vielleicht im Glauben sein, nach einem gewinnbringenden Rezept zu handeln, in Wirklichkeit erniedrigt er sich nur.
Emil Oesch
Kann einer, dem selbst die Kraft zur Größe fehlt, andere erniedrigen?
Rabindranath Thakur
Wer andere erniedrigt, abzieht oder mobbt, will seine Winzigkeit verbergen. Auch vor sich?
Else Pannek
Ich bin heute gekommen, um mich Euch anzuschließen und unsere Stimme mitzuerheben zu dem universellen Rufen nach einer palästinensischen Selbstbestimmung und Staatlichkeit. Wir würden uns als Nation und Regierung selbst erniedrigen, wenn die Lösung der nahöstlichen Probleme nicht eine wichtige Stellung unserer Agenda einnehmen würde.
Nelson Mandela
Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, der wird erhöht.
Bibel
Unglück machen die Leidenschaften nicht durch Qualen, die sie verursachen, sondern durch die Fehler und Schändlichkeiten, die sie einen begehen lassen und die den Menschen erniedrigen.
Nicolas Chamfort
Liebe erniedrigt nicht, sondern befreit. Befreien kann... nur die Liebe.
Alexander Alexandrowitsch Blok
Man kann uns niedrig behandeln, nicht erniedrigen.
Friedrich Schiller
Der Haß erniedrigt und besudelt jede Seele.
Jakob Bosshart
Es gehört mehr Weisheit und – wie soll ich sagen – mehr Kultur dazu, mit dem Durchschnitt so zu leben, daß man Frieden hält, ohne sich aufzugeben oder zu erniedrigen, als mit Idealmenschen, wo man wie ein Kind unter Kindern leben könnte.
Ernst Wiechert
Bemitleidet drei: den Reichsten seines Volkes, wenn er verarmt; den Mächtigsten seines Volkes, wenn er erniedrigt wird, und einen Gelehrten, mit dem sich die Dummen amüsieren.
Mohammed
Hass ist ein unwillkürliches Echo der Angst, denn Angst erniedrigt.
Graham Greene
Hass erniedrigt den Hassenden.
Peter E. Schumacher
Danksagung erhebt, Gebet erniedrigt.
Walther Rathenau
Die Demut ist oft nichts anderes als eine vorgespiegelte Unterwerfung, um andere zu unterwerfen: Sie ist ein Kunstgriff des Stolzes, der sich erniedrigt, um sich zu erhöhen.
François de La Rochefoucauld
Es ist eine uralte List der Despotie, ihre Opfer zu schmähen und zu erniedrigen und ihre Unterdrückung zu rechtferigen.
Hedwig Dohm
Schande über Chruschtschow und seine Genossen! Wie tief sind sie herabgesunken, dass sie die Sowjetunion so schändlich erniedrigen! Aber ihr Schicksal wird sie schon ereilen, und dieser Tag wird kommen.
Enver Hoxha
Fühlen, lieben, leiden und sich erniedrigen wird immer der Inhalt des Lebens einer Frau sein.
Honore de Balzac
Gnade erniedrigt wie Schande; Ehre beschwert wie der Leib.
Laozi
Eheliche Liebe pflanzt das menschliche Geschlecht fort, freundschaftliche Liebe veredelt, aber wollüstige Liebe vergiftet und erniedrigt es.
Francis Bacon
Die Leidenschaften erniedrigen, die Leidenschaft erhöht.
Mihai Eminescu
Der Sturm der Begierde reißt den Mann mitunter in eine Höhe hinaus, wo alle Begierde schweigt: dort, wo er wirklich liebt und noch mehr in einem besseren Sein oder besseren Wollen lebt. Und wiederum steigt ein gutes Weib aus wahrer Liebe bis hinab zur Begierde und erniedrigt sich dabei vor sich selber. Namentlich das letztere gehört zu dem Herzbewegendsten, was die Vorstellung einer guten Ehe mit sich zu bringen vermag.
Friedrich Nietzsche
Wer sich ganz dem Dank entzieht, der erniedrigt den beschenkten Freund, indem er sich erhebt.
Wenn unser Haß zu heftig ist, erniedrigt er uns unter den Gehaßten.
Die große Notwendigkeit erhebt, die kleine erniedrigt den Menschen.
Johann Wolfgang von Goethe
Da wo der Zwang der Sklaverei, die Notwendigkeit der Knechtschaft, da wo der Druck vernichtet, erniedrigt, wo die Strenge und Härte die Widerspenstigkeit und Falschheit gebiert: da ist jede Erziehung, jede Wirkung der Erziehung, der Lehre und des Unterrichts vernichtet.
Friedrich Fröbel
Die Liebe ist das Band, das Vermittlungsprinzip zwischen dem Vollkommnen und Unvollkommnen, dem sündlosen und sündhaften Wesen, dem Allgemeinen und Individuellen, dem Gesetz und dem Herzen, dem Göttlichen und Menschlichen. Die Liebe stärket das Schwache und schwächt das Starke, erniedrigt das Hohe und erhöhet das Niedrige, idealisiert die Materie und materialisiert den Geist. Lieben heißt vom Geiste aus: den Geist, von der Materie aus: die Materie aufheben.
Ludwig Feuerbach
Hochmut erniedrigt den Menschen.
Nachzuahmen erniedrigt einen Mann von Kopf.
Die Idee ist so ein göttlich Ding, daß sie freiwillige Opfer wohl annehmen, ja vielleicht sogar fordern darf. Wie oft aber im Laufe der Geschichte wurde sie zum Götzen erniedrigt, auf dessen Altar man unschuldige Kinder hinschlachtete.
Arthur Schnitzler