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Wenn Hamlet plötzlich anfängt, Zeilen aus einem ganz anderen Drama zu sprechen, dann muß auch Ophelia ihren Text ändern, um den Ganzen einen Sinn zu geben, und die Vorstellung verläuft danach in ganz anderen Bahnen. Es könnte passieren, daß die beiden dann gemeinsam fortgehen, anstatt ständig um das Schloss herumzuschleichen. Das mag vielleicht ein schlechtes Stück sein, vermutlich ist es aber ein besseres Leben
Eric Berne
Nicht Stillstehen, nicht Fortgehen, nur Bewegung ist der Zweck des Lebens.
Friedrich Hebbel
Wenn diesen Demonstranten das System in Deutschland nicht passt, dann sollen sie gehen - wir Juden werden nicht aus Deutschland fortgehen!
Paul Spiegel
Mißbrauch der Aufklärung schwächt das moralische Gefühl, führt zu Hartsinn, Irreligion und Anarchie. Mißbrauch der Kultur erzeugt Üppigkeit, Gleißnerei, Weichlichkeit, Aberglauben und Sklaverei. Wo Aufklärung und Kultur mit gleichen Schritten fortgehen, da sind sie sich einander die besten Verwahrungsmittel wider die Korruption.
Moses Mendelssohn
Man muß manchmal von einem Menschen fortgehen, um ihn zu finden.
Heimito von Doderer
Eilen hilft nicht; zur rechten Zeit fortgehen, das ist die Hauptsache.
Jean de La Fontaine
Das Heiraten kommt mir vor wie eine Zuckerbohne: Schmeckt anfänglich süßlich, und die Leute meinen dann, es werde ewig so fortgehen. Aber das bißchen Zucker ist bald abgeleckt, und dann kommt inwendig bei den meisten ein Stück Rhabarber, und dann lassen sie das Maul hängen.
Matthias Claudius
Wenn eine Krankheit bei vornehmen Leuten einkehrt, so wird sie mit solchen pomphaften Zeremonien empfangen, daß sie gar nicht wieder fortgehen mag.
Ernst Ludwig Heim
Man soll seinen Weg nur ruhig fortgehen, die Tage bringen das Beste wie das Schlimmste.
Johann Wolfgang von Goethe
Freundschaft kann sich bloß praktisch erzeigen. Neigung, ja sogar Liebe, hilft alles nichts zur Freundschaft. Die wahre, tätige, produktive, besteht darin, daß wir gleichen Schritt im Leben halten, daß er meine Zwecke billigt, ich die seinigen, und daß wir so unverrückt zusammen fortgehen, wie auch sonst die Differenz unserer Denk und Lebensweise sein möge.
Das Rauchen, macht dumm; es macht unfähig zum Denken und Dichten. Es ist auch nur für Müßiggänger, für Menschen die Langeweile haben Zum Rauchen gehört auch das Biertrinken, damit der erhitzte Gaumen wieder abgekühlt werde. Wenn es so fortgehen sollte, wie es den Anschein hat, so wird man nach zwei oder drei Menschen-Alter schon sehen, was diese Bierbäuche und Schmauchlümmel aus Teutschland gemacht haben. Aber es liegt auch im Rauchen eine arge Unhöflichkeit, eine impertinente Ungeselligkeit. Die Raucher verpesten die Luft weit und breit und ersticken jeden honneten Menschen, der nicht zu seiner Vertheidigung zu rauchen vermag.