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Je mehr man lebt, desto mehr gelangt man dazu, den Himmel als die letzte und grausamste Enttäuschung zu fürchten.
Carmen Sylva
Fürchte dich nicht vor der Verwirrung außer dir, aber vor der Verwirrung in dir!
Friedrich Schiller
Wer einsam lebt, muss immer fürchten, das jemand zu Besuch kommt.
Hermann Hesse
Lerne, als hättest du es nicht erreicht und fürchtest, es zu verlieren.
Konfuzius
Laß mich zu Fürchtendes beseitigen, nicht fürchten, daß es mich beseitige.
William Shakespeare
Ich fürchte mich nicht vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Faschisten, sondern vor der Rückkehr der Faschisten in der Maske der Demokraten.
Theodor W. Adorno
Das gefällt Gott wohl, daß man sich vor Menschen und Teufel nicht fürchte, vielmehr keck und trutzig, mutig und steif wider sie sei, wenn sie anfahen und unrecht haben.
Martin Luther
Er fürchtet die Wüste, weil ihn dort eine Fata Morgana Gottes überwältigen könnte.
Jacques Wirion
Verhandeln wir nie aus Furcht, aber fürchten wir uns nie, zu verhandeln.
John F. Kennedy
Der Herr aber sagte nachts in einer Vision zu Paulus: Fürchte dich nicht! Rede nur, schweige nicht!
Bibel
Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht.
Die Menschen fürchten sich am meisten, wenn sie nur etwas in Dunklen erahnen, was ihnen vielleicht eines Tages drohen könnte.
Wolfgang A. Gogolin
Wohl dem, der sich alle Wege fürchtet; wer aber sein Herz verhärtet, wird in Unglück fallen.
Fürchte dich nicht, das zu tun, wobei du dich im Recht fühlst.
Sprichwort
Ein Mensch, der Gott fürchtet, ist wenig zu fürchten, sein Anhang ist nicht schrecklich, er ist beinahe allein, und man kann ihm vieles Üble zufügen, ehe man ihn dahin bringt, sich zu wehren.
Jean-Jacques Rousseau
Der Untergang des Abendlandes: viele Konservative fürchten ihn so, daß sie ihn nur zu gern einmal haben würden, damit sie wissen, ob er nicht doch konjunkturbelebend ist.
Herman Ridder
Eine Religion, die sich vor der Wissenschaft fürchtet, schändet Gott und begeht Selbstmord.
Ralph Waldo Emerson
Der Herr ist mein Helfer. Ich will mich nicht mehr fürchten. Was sollte mir ein Mensch tun?
Die Weiber sind am gefälligsten, wenn sie Furcht haben; darum fürchten sie sich auch so leicht.
Ludwig Börne
Wie süß ist es, den Feind zu bemitleiden, den wir nicht mehr fürchten.
Pierre Corneille
Unsere Zeit hat den Lautsprecher erfinden müssen, weil sie die Stille fürchtet.
Curt Goetz
Der wahrhaft Tapfere fürchtet kein Urteil, es sei denn das des eigenen Gewissens.
Erich Mühsam
Begossene Hunde fürchten das Wasser.
Und wenn die Welt voll Teufel wäre Und wollt' uns gar verschlingen, So fürchten wir uns nicht so sehr, Es muß uns doch gelingen!
Handle recht, nichts fürchte; Dein Ziel sei immer Ziel auch deines Landes, Wie deines Gottes und der Wahrheit.
Wenn du lügst, dann fürchtest du irgend jemand.
Ich fürchte mich nicht vor dem, was zu fürchten ist, ich fürchte mich nur vor der Furcht!
Friedrich Hölderlin
Ein guter Amboss fürchtet keinen Hammer.
Hoffen statt zu fürchten, das heißt ein Übel durch ein anderes ersetzen.
Lucius Annaeus Seneca
Wäre der Teufel den Menschen das, was Menschen den Tieren sind, müßten wir ihn mehr fürchten.
Gregor Brand
Beißens halber fürchte beim Hund den Zahn, beim Menschen die Zunge!
Johann Heinrich Pestalozzi
Der größte Fehler, den man im Leben machen kann, ist der, dauernd zu fürchten, einen zu machen.
Elbert Hubbard
Menschen, die das Leben nicht verstehen, können nicht umhin, den Tod zu fürchten.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Menschen fürchten stets das Unbekannte und diese Angst nährt Hass.
Peter Tremayne
Ich habe Gott sei Dank den Ruf eines Mannes, den man fürchten muss.
Alexander Lebed
Wer gesund ist und arbeiten will, hat auf dieser Welt nichts zu fürchten.
Gotthold Ephraim Lessing
Die großen Schmerzen des Todes sind darum da, daß wir uns anständigerweise vor dem Tode fürchten dürfen.
Karl Gutzkow
Fürchte nicht menschlich zu sein, fürchte, nicht menschlich zu sein.
Manfred Hinrich
Wer sich fürchtet vor der Nachrede, er sei ein Pantoffelheld, hat Furcht, als ein Lebender zu erscheinen.
Hermann Oeser
Wir dürfen unsere Fehler nicht verheimlichen, weil der Feind das ausnutzen könnte. Wer das fürchtet, ist kein Revolutionär.
Wladimir Iljitsch Lenin