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Und der Mensch selbst, was ist er anders als die Incarnation des Gedankens? Denn was den Menschen macht, ist nicht sein Gebein, sein Fleisch und Blut. Die sind die Accidenzien, die Auswüchse, die Hindernisse seiner Natur.
Henry Thomas Buckle
Bei all seinen Fehlern und Schwächen wird ihm die Geschichte einen Ehrenplatz unter den Vorkämpfern des internationalen Proletariats sichern, mag dieser Platz auch immer bestritten werden, solange es Philister auf diesem Erdenball gibt, gleichviel ob sie die polizeiliche Nachtmütze über die langen Ohren ziehen oder ihr schlotterndes Gebein unter dem Löwenfell eines Marx zu bergen suchen.
Franz Mehring
Ein fröhliches Herz ist die beste Arznei ein, gedrücktes Gemüt dörrt das Gebein aus.
Bibel
Entstehen möge ein Rächer aus unserm Gebein.
Vergil
Ein fröhliches Herz tut dem Leibe wohl; aber ein betrübtes Gemüt läßt das Gebein verdorren.
Mög' aus meinem Gebein sich einst ein Rächer erheben!
Eine tüchtige Frau ist ihres Mannes Krone; aber eine schandbare ist wie Eiter in seinem Gebein.
Das Gebet gibt dir Mut und Freudigkeit ins Herz, Kraft ins Gebein und auch Licht in den Kopf.
Johann Christoph Biernatzki
Aber Leib und Gebein ist nicht zum besten verwahret, Wenn die geistliche Hand der weltlichen Zügel sich anmaßt.
Johann Wolfgang von Goethe
Sie sollen ihn nicht haben, den freien, deutschen Rhein; Bis seine Flut begraben Des letzten Mann's Gebein!
Niclas Becker
Die Wahrheit ist die Tochter des friedlichen Himmels, sie flieht vor dem Geräusch der Leidenschaften und vor Zank. Wer sie aber von ganzem Herzen lieb hat und sich selbst verleugnen kann, bei dem kehrt sie ein, den übereilt sie des Nachts beim Schlaf und macht sein Gebein und sein Angesicht fröhlich.
Matthias Claudius
Der Geißel Schlag prägt Striemen ein; Der Zunge Schlag zerschmettert das Gebein.
Georg Friedrich Daumer