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Ordentliche Arbeit, daß die Religion ihren Acker fände, sie gedeiht nicht beim Faulenzen.
Bjørnstjerne Bjørnson
Wo Liebe wächst, gedeiht Leben - wo Hass aufkommt droht Untergang.
Mahatma Gandhi
Auch die Wahrheit gedeiht nur in einer bestimmten Vegetation und Temperatur. Sobald man sie erhitzt, wird sie fanatisch, sobald man sie unterkühlt, zynisch.
Martin Kessel
Neue, kühne, begeisternde Ideen erzeugt nur ein heller Kopf, der über einem glühenden Herzen steht. Der köstlichste Wein gedeiht auf Vulkanen.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Die neueren Erfahrungen haben erwiesen, dass auch das Schwein bei reinlicher Haltung weit besser gedeiht, als wenn es beständig im Schmutze liegt.
Alfred Edmund Brehm
Eine Erziehungsmethode gibt es, bei der die Eltern besser gedeihen als die Kinder.
Otto Weiß
Die Dankbarkeit ist kein Unkraut, das auf jedem Boden gedeiht; sie ist eine zarte, feine Pflanze, die in der harten, verdorrten Erde sowenig als im nassen, verschwemmten Boden gut fortkommt.
Johann Heinrich Pestalozzi
Nur selten gedeihen im großen und ganzen verzärtelte Kinder und Treibhauspflanzen.
Friedrich Pesendorfer
Das Glück gedeiht im eigenen Haus und kann nicht in Nachbars Garten gepflückt werden.
Douglas William Jerrold
Es gibt mehr Kiesel, als Diamanten. Und im Matsch gedeihen Blumen und Früchte... Also bringt uns Rares und Gutes nicht viel?
Erhard Blanck
Die Sehnsucht nur wohnt in dem Herzen, Darin der Liebe Saat gedeiht.
Franz Kugler
Auch Tugend und Kenntnisse gedeihen am besten in wenig glänzenden Körpern.
Johann Jakob Engel
Wissenschaft ist korrupt und gedeiht durch Verfälschung.
Rush Limbaugh
Viele Krankheiten können nur mit Publikum gedeihen
Anke Maggauer-Kirsche
Freiheit keimt in deiner Akzeptanz. Deine Freiheit gedeiht in meiner Toleranz. Unser aller Freiheit erblüht mit dem Verständnis.
Pavel Kosorin
Der Staatshaushalt gleicht nicht einem Geldschrank, sondern einer Bewässerungsanlage: je mehr Wasser sie aufnimmt, und wieder ausströmt, um so schöner gedeiht das bewässerte Land.
Honore de Balzac
Die guten Eigenschaften gedeihen nur bei der Arbeit; Bei müßigem Leben wachsen die schlimmen.
Charlotte von Cosel
Dankbarkeit und Weizen gedeihen nur auf gutem Boden.
Sprichwort
Gelacht wird vor allem, weil der Mensch etwas nicht glauben kann. Im Zweifel gedeiht der Lacher.
Bruno Jonas
Es kann kein Mensch dem andern etwas vollkommen recht machen, aber dankbar kann man doch sein. Und Dank ist ein Boden, auf dem die Freude gedeiht.
Berthold Auerbach
Soll die Schule irgend gedeihen, so muß sie ganz und ohne Rückhalt dem Clerus entzogen werden und an die Stelle pfäffischer Überlieferung ein freisinniger Unterricht treten, dessen Grundlage die positive Naturanschauung bildet.
Rudolf Virchow
Das Talent ist ein aufgeweckter Junge. Die Persönlichkeit schläft lange, erwacht von selbst und gedeiht darum besser.
Karl Kraus
Ja, so groß ist im Genuß die Verschiedenheit, selbst in der Wirkung, daß, was jenem gedeiht, dem andern tödliches Gift wird.
Lukrez
Eine jede Sache, die nur in ihrem Grunde gut und tüchtig ist, hört bald auf, die Sache des Einzelnen zu sein; sie wird Allgemeingut mehrerer, das Höhere empfindender, zum Ganzen strebender Geister und muß zuletzt zu einer allgemeinen Anschauung gedeihen.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Zähle dich nicht zu Menschen, so lange Zorn dich empört; nur in der Ruhe gedeiht, Menschheit, des Menschen Verstand.
Johann Gottfried Herder
Überheblichkeit und Unterwürfigkeit gedeihen dicht beieinander. Sie nähren sich von der Charakterlosigkeit und blühen abwechselnd - je nachdem, wer vorüberkommt.
Erich Limpach
Kinder leben, gedeihen und berauschen sich in der Gedankensphäre, die von ihren Spielkameraden auströmt.
Prentice Mulford
Je höher der Mensch auf der Stufenleiter der Kultur sich erhebt, desto größer sind die Opfer, welche er der Gesellschaft bringen muß, denn die Interessen der letzteren gestalten sich immer mehr zugleich zum Vorteil des Einzelnen, sowie umgekehrt die geordnete Gemeinschaft um so mehr gedeiht, je mehr die Bedürfnisse ihrer Glieder befriedigt werden.
Friedrich Nietzsche
Was wär die Ros in ihrer stolzen Pracht, Hätte die Sonn ihr Duften nicht entfacht? Ähnlich wie Blumen nur im Licht gedeihen, Erblüht die Maid im Strahl der Lieb allein.
Thomas Moore
Ich muß ganz andre Anstalten treffen mit Lesen. Ich fühle es schmerzlich, daß ich noch so erstaunlich viel lernen muß, säen muß um zu Ernten. Im besten Erdreich wird der Dornstrauch keine Pfirsiche tragen, aber eben sowenig kann der Pfirsichbaum in einer leeren Erde gedeihen. Unsre Seelen sind Destillationsgefäße, aber Elemente müssen ihnen Stoff zutragen, um in vollen saftigen Blättern ihn auszuschwellen.
Friedrich Schiller
Abwesenheit lässt ein Kind nicht gedeihen.
Wo wir lieben, gedeiht auch unser Talent.
Bei Unverträglichkeit gedeiht kein Feuer im Haus: Der eine bläst es an, der andre bläst es aus.
Friedrich Rückert
Man kann sich der Wahrnehmung und Einsicht nicht verschließen, daß die Konsequenzen des einseitig gefaßten und betätigten Materialismus und zwar des wissenschaftlichen, theoretischen, wie des sozial-praktischen, sehr traurige, für das Fortbestehen und Gedeihen der menschlichen Gesellschaft höchst gefährliche sind.
Johannes Scherr
Unsere Talente gedeihen am besten, wenn sie in einem Klima der Herzlichkeit aufwachsen können.
Ernst Ferstl
Der Spießbürger gedeiht am besten in nordischen Ländern, erst mit der zunehmenden Festigkeit der Mauern und dem wichtigen Schutz der Dächer kommt er zu seiner wahren Entfaltung.
Alice Berend
Redlichkeit gedeiht in jedem Stande.
Starkes gedeiht von selbst.
Ovid
Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht nicht in unsrer Hand.
Matthias Claudius
Jahrtausend' fordert's, eh ein Staat gedeiht, Und eine Stunde oft in Staub ihn beugt.
George Gordon Byron