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Eine nachgemachte Kultur gedeiht nie.
Anne Louise Germaine de Staël
Bäume, wenn sie im Freien stehen und im Wachstum begriffen sind, gedeihen besser und tragen einst herrlichere Früchte, als wenn sie durch Künsteleien, Treibhäuser und konfiszierte Formen dazu gebracht werden sollen.
Immanuel Kant
Wie leicht Eifersucht gedeiht sobald der Neid sie gesät hat
Anke Maggauer-Kirsche
Es deutet die fallende Blüte dem Gärtner, Daß die liebliche Frucht schwellend im Herbste gedeiht.
Johann Wolfgang von Goethe
Daß man aber eigentlich nur unter Gleichgesinnten, Gleichgewillten gedeihen kann, ist mein Glaubenssatz.
Friedrich Nietzsche
Eine Veranlagung zu Herrschaft und Egoismus wird man nicht automatisch durch religiöse Bekehrung los, umgekehrt, es liegt auf der Hand, dass angeborene Untugenden unter Umständen noch üppiger gedeihen, wenn auch vielleicht in verfeinerter Form.
George Orwell
Die Liebe wächst an der Schönheit und der Güte, die Freiheit vom eigenen Ich und von allem Kleinlichen an der Größe, die Demut an der Kraft: mit anderen Worten, der Mensch, das heißt der Charakter, gedeiht an der Freude über das Göttliche.
Paul de Lagarde
Aufmunterung nach dem Tadel ist Sonne nach dem Regen - fruchtbares Gedeihen.
Können wir nicht die Menschen in ihrer eigenen Art gedeihen und ihres Lebens sich freuen lassen? Du bemühst dich, aus diesem Jungen eine Wiederholung deines Selbst herauszuzwängen; einer von der Sorte ist doch genug.
Ralph Waldo Emerson
Ein Arzt ist ein Mann, der an Krankheit gedeiht und an Gesundheit stirbt.
Ambrose Bierce
Denn im Einklang zwischen Herz und Verstand nur kann ein volles Leben gedeihen, bei dem das Herz stets den Ausschlag gibt, weil es dem gütigen Willen der Natur zu Hilfe kommt und dafür auch in sich mit dem reinen Glücksempfinden belohnt wird.
Carl Ludwig Schleich
Wenn die Worte nicht stimmen, dann ist das Gesagte nicht das Gemeinte. Wenn das, was gesagt wird, nicht stimmt, dann stimmen die Werke nicht. Gedeihen die Werke nicht, so verderben Sitten und Künste. Darum achte man darauf, daß die Worte stimmen. Das ist das Wichtigste von allem.
Konfuzius
Gesundheit ist weniger ein Zustand als eine Haltung. Und sie gedeiht mit der Freude am Leben.
Thomas von Aquin
Unter allen Ungeheuern, die der Freiheit Gefahr drohen, ist das gefährlichste der Pöbel, dieser Auswuchs einer unmäßigen Bevölkerung, ergrimmt, erbost durch nicht geringe Leiden, der Ursache derselben aber durchaus unkundig. Wo Tyrannei schon herrscht, da gedeiht sie durch den Pöbel.
Thomas Robert Malthus
Es mag geschehen, daß die Kunst untergehe, undenkbar aber ist, daß sie gedeihen kann, wenn sie sklavisch vor dem Reichtum kriecht und die Armut verlacht.
William Morris
Marktwirtschaft und Demokratie gedeihen auf unserem Boden immer besser und sind, möchte ich hoffen, nun auch unumkehrbar.
Boris Jelzin
Waffen und Gesetze gedeihen nicht zusammen.
Gaius Julius Caesar
Der Habitus des Gemüts ist es allein, der Gedeihen, Schönheit und Freude herbeizieht.
Prentice Mulford
Der Not ist jede Lust entsprossen, Und unter Schmerzen nur gedeiht Das Liebste, was mein Herz genossen: Der holde Reiz der Menschlichkeit.
Friedrich Hölderlin
Die Seele kann oft in ganz anderen Klimaten gedeihen als der Leib.
Sophie von La Roche
Bewirke Harmonie der Mitte, und Himmel und Erde kommen an ihren rechten Platz, und alle Dinge gedeihen.
Li Gi
Alldeutsche, Allengländer, Allfranzosen, Allzulus, Alltutsi, Allhutus. Es gibt keinen überzeugenden Grund dafür, jeweils alle ethnischen Alls in einem einzigen Staat zu vereinen. Der Grund könnte nur in dem Interesse dieser Ethnien und der darin lebenden Menschen liegen. Es gibt jedoch viele Konstellationen, in denen Völker in unterschiedlichen Staaten insgesamt besser gedeihen.
Gregor Brand
Suche in deinen Leiden die Bedeutung, die sie für dein geistiges Gedeihen haben und die Bitterkeit deiner Leiden ist vergessen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Liebe der Kinder für die Eltern gedeiht am sichersten auf dem Untergrund der Ehrfurcht – die blinde Unterordnung des Kindes unter das elterliche Gebot ist die unerläßliche Vorbereitung unter das Gesetz und unter das Gebot des eigenen Gewissens.
Fanny Lewald
Ohne ein Stück Illusion gedeiht das Gemeinwohl nicht recht.
Theodor Heuss
In der Sonne der Siege gedeihen die Niederlagen.
Friedrich Löchner
Ohne Freude kann die ewige Schönheit nicht recht in uns gedeihen.
Unter den heutigen Bedingungen sind Spitzenmanager gezwungen, sich mehr mit dem Geld und Devisenmarkt auseinanderzusetzen als mit dem langfristigen Gedeihen ihres Unternehmens.
Akio Morita
Man soll keine Gefühle verraten, die sich selbst in dem stillsten und verborgensten Kämmerchen des Herzen verstecken. Deckt doch ein Gärtner die zarten Gewächse mit einer Glocke zu, daß sie ungestörter gedeihen. Heimlichkeit ist Pflicht der Liebe.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Dies sind die Gesetze der Dschungel, So alt und klar wie das Licht; Der Wolf, der sie hält, wird gedeihen, Und sterben der Wolf, der sie bricht.
Rudyard Kipling
Ich bin gewiß, dass dieser Deutsche Gewerkschaftsbund, den Sie nunmehr errichten, blühen, wachsen und gedeihen wird.
Carlo Schmid
Nur im Frieden können die Blumen der Kultur gedeihen.
Eleftherios Kyriakou Venizelos
Auf dem Gleichgewicht und Ebenmaß, nach welchem alle Kräfte der Welt hinstreben, beruht der Bestand, die Ordnung und die Einheit des Ganzen und aller Werke der Natur und Kunst, Gelingen, Gedeihen und Vollendung.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Pflanzen gedeihen nur in angemessener Umgebung. Menschen auch.
Rainer Kaune
Überraschender Rat Güte gedeiht nur auf einem intakten Selbstwertgefühl. Selbstzweifel flüchten sich in die Überheblichkeit. Darum bemitleidet die Überheblichen und beneidet die Gütigen!
Peter Hohl
Der Friede des Herzens allein ist der Boden, auf dem das tüchtige Werk gedeiht.
Rudolf von Gottschall
Ich finde eine gewisse Freiheit auf den Hochschulen den Jünglingen äußerst nötig. Sie gehört zum Wesen und Gedeihen des Denkens.
Die Eitelkeit weist jede gesunde Nahrung von sich, lebt ausschließlich von dem Gifte der Schmeichelei und gedeiht dabei in üppigster Fülle.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ideen sind wie Pflanzen: Manche gedeihen besser, wenn man sie in ein fremdes Beet versetzt.
Oliver Wendell Holmes
Die unteren Klassen können nicht gedeihen, wenn die höheren nicht wohl bestellt sind, weil alle innerlich eng verbunden sind. Es ist kaum möglich, daß in den unteren Kreisen sich das Licht verbreite, wenn es in den oberen verdunkelt ist.
August Boeckh