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In welcher Weise die Geisteskräfte sich zuerst in den niedersten Organisment entwickelten, ist eine ebenso hoffnungslose Untersuchung als die, wie das Leben seinen Anfang nahm.
Charles Darwin
Wir verlassen uns so vollständig auf die Hilfe von außen, daß unsere eigenen Geisteskräfte verkümmern.
Michel de Montaigne
Selbstliebe ist die Mutter der bürgerlichen Gesellschaft und Geselligkeit, der ganzen Entwicklung unserer Körper und Geisteskräfte, aller Wissenschaft und Kunst – aber auch die Mutter aller Übel, der Gewalt des Starken über den Schwächeren, der Despoten und Priester, der Zwietracht und des Streites, der List und des Truges unter den Menschen, und, vor allen Dingen, der Selbsttäuschung und der Selbstüberhebung.
Heribert Rau
Die Ideale sind das, was unsere vitalen Geisteskräfte anregt, biologische Sprungfedern, Zündstoff für explosive Energieentladungen.
José Ortega y Gasset
Lasst uns auf die Eitelkeit beim Schach eingehen! Hält sich der Sieger nicht gar für eines Lorbeerkranzes für würdig, während der Verlierer so betroffen ist, als widerfahre ihm etwas sehr Schlimmes. Jeder Spieler sieht im Ausgang der Partie ein Maß für seine Geisteskräfte.
Alexander Neckam
Geisteskräfte wirken ohne jede Lärmentwicklung.
Peter Cerwenka
Der Mensch ist der größten Werke alsdann fähig, wenn seine Geisteskräfte schon wieder abnehmen.
Georg Christoph Lichtenberg
Allzu lange andauernde und wohl gar zum Lebensberuf gewordene Beschäftigung mit dem Kleinen, Partikulären, Nebensächlichen vermindert die Geisteskräfte. Bibliothekare sind dem Schwachsinnigwerden ausgesetzt. Der Spezialist muß immer bedacht sein, sich die Verbindung seiner kleinen Objekte mit den Gesichtspunkten zu erhalten, die allein den Rundblick aufs Allgemeine und Entscheidende gewähren.
Karl Gutzkow
Die größte Energie und höchste Spannung der Geisteskräfte findet, ohne Zweifel, in der Jugend statt. Jedoch sind die späteren Jahre, selbst das Alter, nicht ohne geistige Kompensation dafür. Erfahrung und Gelehrsamkeit sind erst jetzt eigentlich reif geworden.
Arthur Schopenhauer
Vor vergeblichen, zwecklosen Gesprächen hüte dich sehr! Man kommt so leicht, so unverhofft hinein. Welche Verschwendung seiner Geisteskräfte! Eitle Geschwätze, wie nah an bösen Geschwätzen!
Johann Caspar Lavater