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Laß dich durch nichts beunruhigen, laß dich durch nichts ängstigen. Alles vergeht, außer Gott; Gott allein genügt.
Therese von Lisieux
Wem das verbreitete "Das ist mal was anderes" als Auswahlkriterium genügt, ist auf der Ebene tragischer Genügsamkeit bruchgelandet.
Peter Horton
Das will ich, so befehl ich's, als Grund genügt (mein) Wille.
Juvenal
Verständnis ist nicht nötig. Mir genügt Verehrung.
Anonym
Ich halte Helmut Kohl nicht für einen schlechten Politiker. Vor allem, weil er zugegriffen hat, als die Wiedervereinigung möglich war. Es genügt ja manchmal, wenn man an einem einzigen Tag das Richtige tut.
Rudolf Augstein
Der Liebe genügt es vollkommen, wenn sie von zwei Menschen verstanden wird: vom Sender und vom Empfänger.
Ernst Ferstl
Die Kunst geht heute Wege, von denen unsere Väter sich nichts träumen ließen; man steht vor den neuen Werken wie im Traum und hört die apokalyptischen Reiter in den Lüften; man fühlt eine künstlerische Spannung über ganz Europa, – überall winken neue Künstler sich zu: ein Blick, ein Händedruck genügt, um sich zu verstehen!
Franz Marc
Daß sich ein großes Werk vollende, genügt ein Geist für tausend Hände.
Johann Wolfgang von Goethe
Der ist kein Mann, der, wo das Größere zu gewinnen ist, am Kleinen sich genügen läßt.
Friedrich Schiller
Ich fühle, daß es einen Gott gibt, und ich fühle nicht, daß es keinen gebe; das genügt mir, alles Vernünfteln ist dabei wertlos; ich folgere also, daß Gott existiert.
Jean de la Bruyère
Oft genügt Primitivität, um gegen Schlauheit gewappnet zu sein.
François de La Rochefoucauld
Gute Wünsche allein genügen nicht. Wir müssen ihnen Taten folgen lassen.
Dalai Lama
Es ist nicht nötig, an eine bessere Welt zu glauben, um Kinder zu kriegen, es genügt, welche zu kriegen, um daran zu glauben.
Jean Duche
Wenn das einzige Gebet, das du in deinem Leben sprichst, aus einem ich danke dir bestünde, würde das schon genügen.
Meister Eckhart
Es genügt nicht, dass der Gedanke zur Verwirklichung drängt, die Wirklichkeit muss sich selbst zum Gedanken drängen.
Karl Marx
Wir brauchen nicht zu tun, was andere von uns erwarten. Es genügt vollkommen, wenn wir tun, was wir von den anderen erwarten.
Es war noch nie so leicht, ins Gerede zu kommen: Schweigen genügt.
Gemeinplätze: zum toten Punkt geführt, zur idealen Null verringert, "eingefroren". Aber ich ahne, daß es "revolutionäre Gemeinplätze" gibt: Es genügt, sich an ihre verachtete Quelle zurückzuziehen.
Stefan Napierski
Wären meine Arbeiten falsch, würde ein Autor genügen.
Albert Einstein
Eine Idee ist das, was noch nicht genügt.
Manfred Hinrich
Um eines Menschen Herr zu werden, genügt es, ihn historisch einzureihen.
Elias Canetti
Angst bläht, doch manchmal genügt eine Stecknadel.
Es ist nicht die geringste, tatsächliche Macht vonnöten, um einen Terrorismus zu begründen, es genügt, daß jedermann sich ducke.
Carl Spitteler
Selbstbeobachtung genügt, um Satiriker zu werden.
Emanuel Wertheimer
In einer Gesellschaft von Menschen gleichen Glaubens genügt es, daß einer behauptet, etwas Übernatürliches zu sehen oder zu hören, damit die anderen es auch sehen oder hören.
Ernest Renan
Es genügt nicht, ein anständiger Mensch zu sein. Man muß es auch zeigen.
Honore de Balzac
Suche nicht die großen Worte, eine kleine Geste genügt.
Phil Bosmans
Versuche nicht, vollkommen zu sein – es genügt, ein guter Mensch zu sein.
Pavel Kosorin
Es genügt nicht, die Welt immer wieder nach dem Grundsatz Auge um Auge, Zahn um Zahn ins Gleichgewicht bringen zu wollen.
Conrad Ferdinand Meyer
Verliebten genügt zu der geheimen Weihe das Licht der eignen Schönheit.
William Shakespeare
Die Hauptursache jeder Unruhe in Südafrika ist die Apartheid, da genügt ein Funken.
Desmond Tutu
Es genügt nicht, daß sich Mann und Weib mit den Lippen berühren, - sie müssen eins sein im Geiste.
Arthur Stahl
Es genügt nicht, daß man vor der Ehe Ja sagt. Man muß auch während der Ehe Nein sagen können.
Alexander Hegius
Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung.
Antoine de Saint-Exupery
Man ist glücklich, wenn man eine Sache erstrebt, obgleich die Erfahrung lehrt, daß die Sache selbst nicht glücklich macht; aber uns genügt die Illusion. Der Grund hierfür liegt darin, daß unsere Seele eine Abfolge von Gedanken ist.
Charles de Montesquieu
Ein Gedanke an dich genügt, und du gehst mir nicht mehr aus dem Sinn.
Es genügt nicht auf ein Amt stolz zu sein. Man braucht auch die entsprechenden Fähigkeiten und das notwendige Selbstvertrauen.
Peter Tremayne
Es genügt nicht, für das Vaterland nicht töten zu wollen. Die Gutwilligen müssen sich verabreden, für das Vaterland nicht sterben zu wollen.
Heinrich Nüsse
Streben heißt leben: Vertausche zwei Buchstaben, es genügt, daß Alles sich ins Gegenteil fügt: sterben.
Ernst Siegfried Mittler
Das Glück gehört denen, die sich selbst genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind ihrer Natur nach höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen.
Arthur Schopenhauer