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Unter allen verschiedenen Ausdrücken, welche einen einzigen Gedanken wiederzugeben vermögen, gibt es nur einen, der der wahrhaft glückliche ist. Wir treffen ihn nicht immer, weder im Sprechen, noch im Schreiben. Nichtsdestoweniger ist er sicher vorhanden, und jeder andere als eben jener ist schwach und genügt nicht einem Menschen von Geist, der sich verständlich machen will.
Georg Christoph Lichtenberg
Zur Friedenspolitik genügt nicht ein Pazifismus, der sich vorwiegend in der Feindschaft gegen Soldaten äußert, und zwar vorsichtshalber gegen die eigenen.
Manfred Rommel
Es genügt nicht, gut zu sein. Das schafft die Ungerechtigkeit nicht aus der Welt.
Robert Merle
Große Fähigkeiten allein genügen nicht: Man muß sie auch gebrauchen.
François de La Rochefoucauld
Es genügt nicht, den Menschen Abscheu vor dem Bösen einzuflößen, sie müssen auch zum Guten ermuntert werden.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Reue ist die Frucht langer Übung und Disziplin, Angst allein genügt nicht.
Graham Greene
Es genügt nicht, mit beiden Beinen im Leben zu stehen. Man muß sie auch in Bewegung setzen.
Lothar Schmidt
Es genügt oft ein kleiner Stein um einen Riesen zu Fall zu bringen
Anke Maggauer-Kirsche
Nach dem Zusammenbruch aller Illusionen genügt die Suche nach der Wahrheit, um uns fest ans Leben zu ketten.
Sully Prudhomme
Es genügt, Gott in der Gegenwart die Treue zu halten.
Franz von Sales
Da schöne Menschen weniger kämpfen müssen - zum Beachtetwerden genügt meist schon die bloße Anwesenheit - besteht hier auch kein Grund zum Aufbau eines geistigen Waffenarsenals.
Esther Vilar
Es genügt eben nicht, daß Technik gut funktioniert. Sie muß auch in die Welt passen.
Gero von Randow
Ein einziger Versuch von der Macht genügt, um süchtig zu werden
Auch die selbstbewußteste, erfahrenste und geschickteste Frau hat immer wieder das ängstliche Gefühl, ob sie dem Manne auch genügt. Der Mann pflegt dagegen von seiner Wirkung felsenfest überzeugt zu sein. Dafür genügt er meistens nicht.
Carl Hagemann
Die Mehrzahl der homo sapiens lebt ein beschauliches Leben auf Tribünenplätzen. Ihnen genügt es, denen zuzuschauen, die Aufmerksamkeit brauchen.
Erma Bombeck
Für den Christen genügt es, daß er an die Güte des Schöpfers als an die Ursache der geschaffenen Dinge, der himmlischen und irdischen, der sichtbaren und unsichtbaren, glaubt. Er ist der einzige und wahre Gott. Es gibt keine Natur, die er entweder nicht selbst ist oder die nicht von ihm ist.
Augustinus von Hippo
Wenn Bande noch nicht gefestigt sind, genügt es, den anderen einmal nicht zub treffen, und man verliert ihn aus dem Blick.
Raymond Radiguet
Es genügt nicht, einer Religion anzugehören. Man muß sie Tag für Tag auch praktizieren. Denn Religion ist wie eine Arznei: Um eine Krankheit zu bekämpfen, muß man sie regelmäßig einnehmen.
Dalai Lama
Der Mensch ist nur ein Schilfrohr, das schwächste der Natur; aber er ist ein denkendes Schilfrohr. Es ist nicht nötig, dass das ganze Weltall sich waffne, ihn zu zermalmen: Ein Dampf, ein Wassertropfen genügen, um ihn zu töten.
Blaise Pascal
Über die angeblichen Gefahren des Fernsehens kann ich nur lachen. Ein Knopfdruck genügt, und jede Gefahr ist vorüber.
Liza Minnelli
Glaube allein genügt nicht. Man muss auch noch glauben, dass man glaubt.
Vytautas Karalius
Heutigentags sehe ich wohl, welch Unterschied zwischen dem ist, was man wünscht, und dem, was man kann, zwischen dem wovon man in seiner Jugend träumt, und dem, was im Alter genügen muss.
Romain Rolland
Nichts genügt dem, welchem genug zuwenig ist.
Epikur
Qualität allein genügt nicht, man muss auch Fortune haben.
Erwin Koch
Es ist erstaunlich, wie wenig Geist den Frauen bei Männern genügt und wieviel Gemüt die Männer immer wieder bei der Frau voraussetzen.
Wozu die Tage zählen! Dem Menschen genügt ja ein einziger Tag, um das ganze Glück zu erfahren.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Es genügt nicht, gute geistige Anlagen zu besitzen. Die Hauptsache ist, sie gut anzuwenden.
René Descartes
Wer Engel sucht in dieses Lebens Gründen, der findet nie, was ihm genügt. Wer Menschen sucht, der wird den Engel finden, der sich an seine Seele schmiegt.
Christoph August Tiedge
Keinem der Toren genügt das, was er besitzt; er jammert viel mehr um das, was er nicht hat.
Es genügt nicht, entschlossen anzufangen, man muss auch entschlossen fortfahren.
Albino Luciani
Ästhetik allein genügt nicht - nein, eine politische, gesellschaftliche Haltung ist stets vonnöten. Sonst droht Verfall.
Heinrich Breloer
In einer Despotie ist es gleich gefährlich, wenn jemand gut oder schlecht denkt; es genügt, daß er denkt, um den Führer der Regierung zu beunruhigen.
Charles de Montesquieu
Wer aber nicht in Gemeinschaft leben kann, oder, weil er sich selbst genügt, einer solchen nicht bedarf, der ist entweder ein Tier oder ein Gott.
Aristoteles
Es genügt nicht, das Herz am rechten Fleck zu haben, es sollte möglichst auch lange genug und regelmäßig schlagen.
Werner Mitsch
Was ist Überfluß? Ein Name! Just haben, was es braucht, genügt dem Weisen.
Friedrich Schiller
Es ist ein trockener Bissen, daran man sich genügen lässt, besser denn ein Haus voll Geschlachtetes mit Hader.
Bibel
Der Zorn auf das Ungerechte genügt nicht, man muss ihn auch nutzen und etwas unternehmen; das ist Leben.
Erich Fried
Um den nützlichen Teil eines jeden Berufes zu erlernen, genügen sehr mäßige Fähigkeiten.
Oliver Goldsmith
Wozu so viele Freunde? Ein einziger genügt, wenn er uns liebt.
Jean-Pierre Claris de Florian
Ich werde bei Christus sein, das genügt mir.
Michael Faraday